Könnt ihr mich motivieren - ich mag nicht mehr abpumpen... *silopo*

Kann dich gut verstehen, ich muss zur zeit auch abpumpen, meine kleine lag eine woche auf der neo an einer antibiotikainfusion und komplettüberwachung, wir lernen grad erst das stillen und haben mit dem zufüttern irgendwie Probleme. am einfachsten und unproblematischsten wäre das komplette stillprogramm.
bin mindestens ebenso frustriert wie du

Hallo!

Also ich habe insgesamt 8 Monate abgepumpt. Allerdings hatte ich mehr als genug Milch und musste nichts zufüttern.

Ich kann deinen Frust nachvollziehen. Mir ging es auch oft so. Auch das nächtliche Pumpen war der Horror, da Annalena oft noch schlief, ich aber abpumpen musste. Tja und als ich mich wieder hinlegte, wollte sie die Flasche.

Jetzt im nachhinein bin ich sehr froh, dass ich durchgehalten habe und so das Beste für mein Kind getan habe. Als es dann mit Beikost losging, wurde die Pumperei auch langsam immer weniger.

Wenn du allerdings wirklich so schlecht damit fühlst, kann es auch besser sein, wenn du abstillst. Aber wenn du noch durchhalten kannst, dann tu das auch. Entscheiden musst du es alleine.

Wünsche dir viel Glück und Durchhaltevermögen!

LG
Hasi mit Annalena (11 Monate alt)

Hallo,

was für eine Pumpe hast Du? Wie lange pumpst Du denn pro Seite?

Gruß Lucccy

Halt durch... diese Gefühle gehen vorbei...
ich pumpe nun mittlerweile seit 8 Monaten Mumi für meinen Sohn ab. Und ich bin echt froh, so lange durchgehalten zu haben...
mein Sohn war ein Frühchen und nach Sonde, und Flasche hatte er einfach keine Lust an der Brust zu trinken... die ersten 4 wochen lag er auf der Neo und ich war motiviert beim pumpen, um die Milchmenge zu steigern, damit sie reicht, wenn er aus dem KH kommt und ich dann stillen kann...
aber Pustekuchen...1. wollte die Milch nicht so wie ich, und 2. mein Sohn
aber ich hab für die Milch gekämpft und zum schluss hab ich so um die 900 ml pro Tag zusammen bekommen Ich hab alles ausprobiert, Bockshornkleekapseln, Malziber, warme Umschläge, Brustmassage, Stilltee... am besten half noch gutes Essen und viel getreide.. also Haferflocken und so was...

am anfang hab ich noch angelegt, gepumpt und zugefüttert, wie du... aber das war zeitlich nicht mehr zu schaffen.. also bin ich nach 2 monaten zum alleinigen abpumpen übergegangen... war für meine nerven sicher auch die bessere Lösung ab und zu hab ich noch versucht ihn anzulegen, aber da gab es nur noch Gebrüll...
hat die Milch mal nicht gereicht, hab ich pre zugefüttert, aber das war dann echt selten..

jetzt wo er beikost bekommt, reicht meine Milch auch mehr als aus und ich hab ein halbes gefrierfach voll Reserven...
fürs Pumpen empfehle ich dir eine elektrische Pumpe mit doppelpumpset... da gehts schneller und effektiver und das doppelseitige pumpen erhöht die milchmenge auch nochmal!!!
Also anfangs hab ich alle 3 stunden gepumpt, auch nachts... mittlerweile pumpe ich nur noch 3 mal täglich ne halbe stunde...
ich wei, dass das nicht einfach is, vor allem, wenn man allein zu hause is... hab mir dann den kleinen immer in seiner babywippe neben mich gestellt, ihn beschäftigt währenddessen, lieder gesungen, ihm was zu spielen hingelegt oder die flasche gegeben, das ging ganz gut... oder ich hab seine schlafzeiten genutzt, was am besten war...

halt durch, du schaffst das... mit muttermilch gibts du deinem Kind einfach das beste,... auch wenns nur wenige schlucke pro tag sind!

Viel erfolg und alles Liebe!!!

huhu

ich bin auch eine abpump mama schon seit 9 wochen..bis jetzt hat gott sei dank die milch gereicht, ich trinke still oder fencheltee 3 mal am tag ist auch gut für babys bauch.. eine flasche malzbier auch....
als ich sorge hatte das es nicht mehr reicht hab ich eine woche domperidon tbl genommen...kannst mal mit deinem arzt drüber reden.

wenn meine kleine nuckeln will leg ich sie oft mal an die abgepumpte brust anstatt den schnuller zu geben

viele sagen auch bockshornkleesamen aktiviert hätte geholfen.

ich hab auch oft mein baby auf einem arm beim füttern und mit der anderen hand halte ich die pumpe....ich bin froh wenn mein mann da ist und ich einfach mal schnell in ruhe abpumpen kann.

ich pumpe dann ab wenn die kleine sich meldet zum essen also eine mahlzeit steht im kühlschrank wenn sie die dann bekommt in der zeit pumpe ich für die nächste.

wollte auch schon ein paar mal aufgeben, aber im mom klappt es ganz gut, hab mich an das reinigen und sterilisiern des zubehörs gewöhnt.

lg

Hallo,

bei mir hatte es auch nicht geklappt mit dem anlegen. Dann na einigen Überlegungen wollte ich aber trotztdem Muttermilch verfüttern auch wenn es mit der Flasche sein musste.

Ich hatte mir von Medela eine elektrische Pumpe gekauft und hatte angefangen regelmäßig zu pumpen. Mit der elektrischen kam ich besser zu Recht und ich wurde schneller fertig weil diese beide Brüste gleichzeitig abpumpt.
Also mein Tip eine elektrische Pumpe mit 2 Pumpsets, wenn du dich dazu entscheiden solltest Muttermilch weiterhin an deine Tochter zu verfüttern.

Erst hatte ich auch angefangen alle 4 Stunden zu füttern.
Klar es wird gesagt dass man genauso oft pumpen sollte wie man das Kind füttern muss.
Aber ich sage dir eins: Du musst deinen eigenen Rhytmus finden.
Ich habe alle 4 Stunden gepumpt und so hatte ich nicht so einen Stress über den Tag hinweg.
Mein Kind und ich waren entspannt.
Und mein Kind ist auch kein Einfacher Genosse. Er ist immer noch alle 2 Stunden.

Klar die Milch reicht nicht 100% aus aber das muss es auch nicht.
Ich hatte 2 oder 3 Flachen Pre Milchnahrung zugefüttert und das hatte mir den Druck genommen. Du hattest geschrieben dass er diese auch nimmt also kannst du ruhig zufüttern.

Über Nacht hatte ich nach einem Monat nicht mehr gepumpt. Aber das musst du für dich selber entscheiden. Nach einem oder 2 Monaten schläft vielleicht dein Kind durch und dann willst du auch einwenig schlafen.
Ich hatte es deshalb nicht mehr gemacht.
Klar am Anfang waren die Brüste prall aber irgendwann haben sich die Brüste daran gewöhnt, dass in der Nacht nicht abgepumpt wurde.
Daher alles nach und nach deinen Bedürfnisssen anpassen. Nicht stressen lassen.

Ich pumpe mitlerweie 4 Monate und ich habe nun einwenig andere Pumpzeiten als am Anfang. Ich hatte festgestellt dass ich in 8 Stunden die Doppelte Menge an Milch produziere als in 4 Stunden. Das musste ich mir erstmal erarbeiten. Also nach und nach die Menge erhöhen. Dann hast du irgendwann genug und musst dir noch weniger Stress machen.

Ich rate dir nicht aufzugeben. Ich habe es schon so lange geschaft und ich denke mal dass es wert ist dran zu bleiben.

Also wünsche ich dir viel erfolg dabei.
Stress dich nicht und pumpe in deiner Zeit und nicht nach den Zeiten des Kindes.

Alles Gute

Hallo

Ich kann dich nicht zum weitermachen motivieren, da ich selbst aufgegeben habe. Mir ging es auch so, dass das Pumpen immer ein Stress war weil mir meine Maus nicht wirklich die Zeit dazu gegeben hat.
Und nach dem dritten Milchstau wollte ich dann einfach nicht mehr!

Für mich war es die richtige Entscheidung! Während des abstillens hab ich innerhalb einer Woche nochmal zwei Staus gehabt! Ich bin einfach nur froh wenn mir meine Brüste nicht mehr weh tun und leer sind!

Ich will mich an meinem Baby erfreuen und nicht ständig unter Stress stehen! Mir ging es absolut nicht gut damit, und ich denke, eine zufriedene Mami ist wichtiger als Muttermilch!

Vielleicht hab ich dir ja ein bisschen das schlechte Gewissen genommen, falls du dich doch zum aufhören entscheidest!

lg Schmusepuppe