Hallo ihr Lieben,
meine Tochter ist jetzt 2,5 Wochen alt. Wir hatten eine sehr schwierige Geburt und meine Maus musste leider auch einige Geburtsverletzungen davon tragen. =( 2 Tage haben wir versucht zu stillen, 5 verschiedene Hebammen haben mich unterstützt, aber meine Maus hat einfach nicht angesaugt. Es hat einfach nicht funktioniert. 2 Tage lang habe ich im Krankenhaus abgepumpt, wollte das aber zuhause nicht so fortführen. Deshalb haben wir uns dann entschieden ihr Flaschennahrung zu geben. Am 3. Tag bis heute muss ich auch noch Antibiotika nehmen (und das noch weitere 8 Tage), da ich einen sehr agressiven Harnwegsinfekt von dem mehrmaligen Legen des Katheters bekommen habe. Das erste Antibiotikum hat garnicht angeschlagen und deshalb eben ein neuer Versuch, mit neuem Mittel für die nächsten 8 Tage. Ich hoffe, dass ist damit dann ausgestanden. NUn zu meiner Frage, da ich die ersten zwei Tage wirklich nicht mal 5 ml abpumpen konnte, bekam ich ein Einmalpräparat zum Abstillen. Nun, da meine Maus angekommen ist und die Geburt hoffentlich verarbeitet hat, habe ich mich gefragt, ob ich es nicht nochmal versuchen könnte? Es war immer mein Traum zu stillen und ich war sehr traurig, dass es nicht geklappt hat, aber ich habe ja Medikamente gegen die Milch bekommen? Und wielange nach Antibiotikaeinnahme müsste ich überhaupt warten um es nochmal zu probieren?
Ich danke schonmal für eure Antworten und wünsche euch allen einen schönen Muttertag!
Nach medikamentösem Abstillen Stillen wieder/noch möglich?
Hallo.
Ich würde mich an deiner Stelle an eine stillberaterin wenden.
Das wird mit Sicherheit kein leichter weg,aber machbar ist durchaus.ich drücke dir ganz fest die Daumen.
Hallo!
Oje, ihr hattet wirklich keinen leichten Start 
Natürlich ist Relaktation möglich!
Welches Antibiotikum bekommst du denn?
Das Abstillmedikament müsste eigentlich schon "verdaut" sein.
Am besten ist es, wenn du dich schnellstmöglich an eine Stillberaterin vor Ort wendest. http://www.afs-stillen.de oder http://www.lalecheliga.de Beide Vereine arbeiten ehrenamtlich.
Wichtig ist: Körperkontakt mit deiner Kleinen (am besten nackt), immer wieder anlegen (geduldig sein! es muss nicht beim ersten Mal klappen!), viel trinken und ausgewogen essen. Bockshornkleesamen (sind zum Beispiel im Weleda Stilltee enthalten; oder auch als Kapseln in der Apotheke zu bekommen) fördern die Milchbildung.
Ich wünsch dir viel Erfolg!
Norfloxacin AL 400 mg 2xam Tag.
Ich habe auch noch Milch, wenn ich auf meiner Brustwarze drücke. Der Milchfluss war sowieso sehr gut bei mir (und darüber hatte ich mir vor Geburt Gedanken gemacht, das ich evtl nicht genug Milch habe und es deswegen nicht klappt) - da sieht man mal wieder, es kommt doch alles anders als man denkt.
Ich habe schon eine Stillberaterin ausfindig gemacht, hatte nur gehofft ich könnte es einfach mal selbst versuchen.
Liebe Grüße und danke für deine Antwort =)
Na dann, ran mit dem Baby an die Brust! 
Laut Embryotox gibt es zwar Antibiotika, die besser wären beim Stillen, aber du kannst mit deinem AB stillen: http://embryotox.de/norflox.html
Leg deine Kleine an, versuch es 
Eine Stillberaterin ist dennoch keine schlechte Idee. Einfach, um jemanden zu haben, der dir sagt: "Es wird alles gut, es ist toll, wie du es machst"
Alles Liebe!
Hey Du,
schön, dass es noch andere wie mich gibt. Ich versuche gerade auch eine Relaktation. Vielleicht können wir uns austauschen? Dass wir jeden Tag mal schreiben wie es klappt etc.
Du wirst es einfacher haben, als ich, meine ist schon 6 Wochen alt - deshalb nehme ich unterstützend auch das Domperidon. Du wirst es ohne schaffen!
LG
oh ja sehr gerne. Nur kann ich ja erst in 8-9 Tagen anfangen. Muss diese extreme Infektion erstmal wegbekommen =(
Vielleicht kannst Du trotzdem schonmal anfangen abzupumpen (Milch dann wegschütten) um die Produktion anzuregen. Dann kommt schon etwas wenn Du anlegen darfst!!