Stillen nach Kaiserschnitt - Umfrage

Mich interessieren die Erfahrungen mit dem Stillen nach einem Kaiserschnitt zu folgenden Punkten:

1. Am wievielten Tag kam bei Euch nach dem KS der Milcheinschuss? Ließ er gegebenenfalls ziemlich lange auf sich warten?

2. Hattet Ihr Probleme mit der Milchmenge? Zu viel? Zu wenig?

3. Hat das Stillen (Andocken+Saugen) ansonsten gut geklappt?

4. Wer ist/musste dann (leider) auf Flaschennahrung umstellen?

Mich interessiert das Ganze vor allem deshalb, weil mir vor der Geburt immer alle gesagt haben, dass das Stillen trotz KS überhaupt kein Problem ist. Insbesondere hier im Forum herrscht ja auch so eine "Jeder kann Stillen" Einstellung und man hat fast das Gefühl, dass man selbst schuld ist, wenn es eben doch nicht klappt.....

Dann gab es eine vereinzelte Schwester im Krankenhaus, die mir während des Legens der Spinalen gesagt hatte, dass das ja mit dem Stillen wohl nix wird.... (Ich weiß, sehr einfühlsam von der Dame. :-)) Und nachdem ich nun letztens meinen Nachuntersuchungstermin bei meiner FÄ hatte und sie beim Thema Stillen meinte, dass es am KS liegt und es normal sei, wenn dann das Stillen nicht klappt, frage ich mich ernsthaft, ob überhaupt noch wahrheitsgemäß aufgeklärt wird oder ob diese ganze Still"freundlichkeit" nicht dazu führt, dass man Probleme totschweigt oder verklärt.

Ich hätte meine FÄ am liebsten gefragt, warum sie mir das nicht vorher gesagt hat. Dann hätte ich mich schonmal auf Schwierigkeiten einstellen können und wäre nicht so unbedarft an die Sache rangegangen. Finde das im Nachhinein ziemlich blöd, da ich beim Stillen echt mal darauf vertraut habe, dass es schon klappen wird, weil es ja das Natürlichste von der Welt ist...

Kurz zu mir: Ich hatte erst am 6. (!!!) Tag nach dem KS den Milcheinschuss. Vorher kam rein gar nichts und mein Kleiner war verständlicherweise an der Brust nur frustriert. In meinem "stillfreundlichen" KH hab ich immer nur "Das wird schon" gehört und sonst nix. Dass er offenbar hungert, war wohl egal...

Naja, mit viel Mühe und Tränen gelang es mir dann tatsächlich, ihn wieder an die Brust zu gewöhnen, nachdem endlich Milch kam und das Stillen an sich hatte dann auch geklappt. Allerdings hat die Milch vorn und hinten nicht gereicht und da er partout nicht zunehmen wollte, blieb der Griff zu Flasche einfach nicht aus. Er hatte schließlich schon am Anfang so viel abgenommen und ist nicht gerade als Dickerchen auf die Welt gekommen, so dass einfach irgendwann mit dem "Probierstillen" Schluss sein musste.
Letztlich hat er dann einmal täglich noch alles an abgepumpter MuMi bekommen, was da war, aber das war nicht mal mehr eine ganze Mahlzeit in 24h. Da das dann auch irgendwann mehr Stress als Nutzen war, habe ich ihn mit knapp 7 Wochen abgestillt, wobei das Abstillen in 3 Tagen erledigt war..... Wo nix ist, braucht man eben auch nicht abstillen.

Habe mittlerweile selbst meinen Frieden mit dem Thema gefunden und frage mich nun einfach, wie es anderen KS-Mamis ging und geht.

Danke schonmal für Eure zahlreichen Antworten!

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Hallo,

ich hatte einen KS nachdem bei unserem Kleinen die Herztöne abgefallen waren. Da es mitten in der Nacht war, wurde ich nach dem Nähen auf Intensiv verlegt, da der Aufwachraum nachts nicht besetzt war.
Es dauert somit ewig, bis ich mein Kind anlegen konnte, um die drei Stunden :-(

Andocken klappte die erste Zeit gar nicht, keine Ahnung weshalb. Er wollte einfach nicht recht. Meine Brustwarzen sahen nur noch fies aus, mein Kind war Dauernuckler und Milch kam trotz alledem nicht.

Am fünften Tag nach Dauersaugen, Abpumpen und geschundenen Brustwarzen, kam die Milch und das nicht zu knapp.

Samuel wird morgen 18 Wochen alt und ich stille voll und mittlerweile auch gerne.
Für mich hat sich das gelohnt, auch wenn ich oft zweifelte.

LG Bommel

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Hallo, das Andocken klappte nicht so recht, weil der Saugreflex, glaube ich , in der ersten Stunde am stärksten ist. Danach nimmt der erstmal ab. Und die Babies werden müde.

Freue mich für dich, dass es bei euch so gut geklappt hat noch! Ich habe hier mal einen schönen Satz gelesen: Bei all den Mühen soll man an die vielen innigen Momente beim Stillen denken, die kommen.:-)

LG
Kate

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Huhu,

also ich hatte einen NOtkaiserschnitt (mit PDA nicht Vollnarkose), weil die Herztöne meiner kleinen schlecht waren.

Ich habe sie ca. 1 Stunde danach im Beobachtungsraum angelegt und seitdem auch immer wieder gestillt.

Die 1. und 3. Nacht hat sie nur geschrien, an der Brust auch, und weil ich dachte, es ist Hunger, hat ihr die Nachtschwester mit der Spritze bisl Milch gefüttert, und dann war sie satt und hat kurz geschlafen.
Am 4. Tag kam der Milcheinschuss, hatte und habe seitdem genügend Milch.

Hatte vom Dauernuckeln und vermutlich falschem Anlegen, wunde Brustwarzen und 2 Risse, die mit Stillhütchen und viel Ausdauer aber weggegangen sind.

Habe fast 7 Monate voll gestillt und stille auch jetzt noch (Mäuschen ist 8 Monate) noch viel!

Schade für dich, dass es nicht geklappt hat, aber sei froh, dass dein Kleiner jetzt mit Flaschenmilch zunimmt und hadere nicht zuviel darüber!

Normalerweise kommt der Milcheinschuss am 3. Tag, und ja ich glaube, mit Kaiserschnitt ist es schwierieger, aber nicht unmöglich!

Dir und deinem Baby alles Liebe,

Asti mit #baby, das gerade quengelt...

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Hallo!

Ich muss von vornherein sagen, dass iuch dir die fragen nicht beantworten kann, da ich selbst keinen Kaiserschnitt hatte.
aber ich möchte dir trotzdem gerne antworten!

Frauen sind darauf programmiert, infolge einer Hormonausschüttung zu gebären. Dieselben Hormone lösen auch den Milchfluss aus. Der enge Zusammenhang zwischen dem Geburtsvorgang und der Milchbildung wirft unweigerlich eine Reihe von Fragen zum Thema Stillen nach dem Kaiserschnitt auf.

Vielleicht hilft dir ja eine kleine Erklärung dabei, dass Du dich nicht schuldig fühlen musst.

Der Milchfluss beginnt vor der Geburt! Es gibt zahlreiche Beispiele für den offensichtlichen Zusammenhang zwischen der Physiologie der Geburt und der Physiolllogie der Milchbildung.
Bei allen Säugetieren, so auch beim Menschen, werden die Wehenschmerzen durch Ausschüttung von morphinartigen Substanzen, den sogenannten Endorphinen, gemildert.
Untersuchungen haben ergeben, dass diese Endorphine die Bildung von Prolaktin anregen, ein Schlüsselhormon, das die Milchbildung in Gang setzt. Deshalb können wir heute mit einer Verkettung von Ereignissen ausgehen, die mit den physiologischen Wehenschmerzen beginnt und zur Freisetzung eines Hormons führt, das für den Milchfluss unverzichtbar ist.
Dasselbe Hormon - Oxytozin- ist für die Kontraktionen der Gebärmutter während der Wehen erforderlich, ebenso wie für die Kontraktion der Brustzellen beim Milchflussreflex, wenn das Baby saugt.
Fraglich ist aber, ob die Oxytozinausschüttung bei Frauen, die nicht in die Wehen kommen, ebenso viel bewirkt wie nach einer Geburt unter physiologischen Bedingunen. Eine schwedische Studie liefert die Antwort auf die Frage, indem sie die Tatsache einbezieht, dass Oxytozin durch Pulsieren in hoher Frequenz freigesetzt werden muiss, um Wirkung zu zeigen. Die Forscher stellten fest, dass bei Frauen, die zwei Tage nach einer vaginalen Geburt ihr Kind stillen, die Oxytozinausschüttung stark pulsierend, also wirkungsvoller erfolgt als bei Müttern nach einem Notkaiserschnitt.
Überdies ergab die Untersuchung, dass ein Zusammenhang zwischen der Weise der Oxytozinfreisetzung zwei Tage nach der Geburt und dem Zeitraum besteht, in dem das Kind ausschliesslich gestillt wird. Mit anderen Worten, die Stilldauer hängt offenbar von der Art und Weise ab, wie ein Kind zur Welt kommt.
Das schwedische Team fand aussserdem heraus, das bei durch Kaiserschnitt entbundenen Frauen 20-30minuten nach Beginn des stillens kein deutlicher Anstieg des Prolaktinniveaus zu erkennen war.
Auch die Ergebnisse einer italienischen Studie sollen nicht unerwähnt bleiben; sie ergab, dass der Endorphingehalt der Milch in den ersten Tagen nach einer vaginalen Geburt erheblich höher ist als nach einem Kaiserschnitt.
Viel spricht dafür, dass diese morphinartigen Substanzen unter anderem eine Art Sucht nach Muttermilch auslösen. Und man darf damit rechnen, dass Neugeborene, die sozusagen nach der Brust süchtig sind, länger und problemloser zu stillen sind als andere.
Im allgemeinen ist leicht nachvollziehbar, dass, sobald das Neugeborene die Brust gefunden hat das Verhalten von Mutter und Kind durch zahlreiche Hormone gelenkt wird, die während der Wehen und der Geburt freigesetzt wurden.
Diese verschiedenen Hormonem, die Mutter und Baby während der Geburt ausschütten, sind in den Stunden danach noch vorhanden und wirksam, und sie alle haben besonderen Einfluss auf die Interaktion zwischen Mutter und Kind und damit auch auf die Milchbildung.
Eine Fülle an Daten belegt, dass ein durch Kaiserschnitt entbundenes Kind (und zwar vor allem ohne vorheriges Einsetzen der Wehen) sich physiologisch grundsätzlich von einem vaginal geborenen Säugling unterscheidet. Lunge und Herz arbeiten anders. Das Glukoseniveau ist meist niedriger. Häufig haben Babys nach geplantem Kaiserschnitt in den ersten 90 minutten nach der Geburt eine niedrigere Körpertemperatur als auf vaginalem Weg oder durch Kaiserschnitt während der Wehen geborene Kinder.

ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben. alles gute für dich und dein baby!

Sei lieb gegrüßt, Uta

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Ich hatte einen geplanten KS aus gesundheitlichen Gründen - leider :-(

Die Klinik war bestrebt, das Anlegen dennoch so schnell wie möglich zu machen. Es war ja kein Not-KS, keine Intensiv und so, also konnte ich nach 1,5h nach der Geburt das erste Mal anlegen. Einen Milcheinschuss in dem Sinne hatte ich auch nicht - die Menge hat sich irgendwie von Anlegen zu Anlegen gesteigert, anders kann ich es nicht beschreiben. Die Maus hat ihre 10% abgenommen in der Klinik, war aber am Entlassungstag 100g schwerer als bei der Geburt.

Schwierigkeiten hatten wir auch, aber das hatte mit der blöden Nachsorge-Hebi zu tun, weniger mit dem KS, da bin ich mir sicher. Die Schwierigkeiten fingen auch so um die 5. Lebenswoche rum erst an. Es war so verdammt ätzend und hart, aber ich habs durchgehalten. So richtig toll ist das Stillen für uns erst seitdem die Maus so 14 oder 16 Wochen alt ist - sie ist inzwischen 8,5 Monate, und ich stille immernoch, seit knapp 2 Wochen sogar wieder voll. Wirklich zugefüttert haben wir aber nie, insgesamt 2x ein Fläschchen PRE.

Viele Grüße #winke

5

Auch wenns gemein klingt, aber dass du nicht stillen "konntest", hat NICHTS mit dem KS zu tun. Da bist mehr oder weniger selbst dran schuld. #sorry
Du schreibst, dass du deinen Kleinen an Brust gewöhnen konntest und ab da hättest du ihn nur immer wieder anlegen müssen. Klingt immer so abgedroschen, aber anlegen sobald das Kind quengelt ist echt das einzige, was man beim Stillen beachten muss.

Meine Tochter kam mit 4070g per KS und meinem Milcheinschuss hatte ich am 3. Tag nach der Geburt. Sie wollte vor dem Einschuss so gut wie gar nicht an die Brust, hat viel geschlafen und auf knappe 3600g abgenommen. Auch mit dem Zunehmen tat sie sich schwer, aber meine Hebamme sprach mir immer wieder Mut zu und so habe ich sie dann gut stillen können.

Mein Sohn kam nach der Spontangeburt dann direkt auf die Neo-ITS und ich konnte ihn erst über 24 Stunden nach der Geburt das erste Mal anlegen. Er nuckelte aber gleich als hätte er nie etwas anderes getan. Die Milch kam dann sehr schleichend 3 Tage nach der Geburt (hatte nicht so einen krassen Einschuss wie beim 1. Kind). Ich habe immer (und tue es noch) daran geglaubt, dass mein Sohn an der Brust alles bekommt, was er braucht.

Somit kann ich nur sagen: die Entbindungsart hat nichts damit zu tun, ob man "stillen kann". Unwissenheit, Ungeduld und Irrglaube führen häufig dazu, dass frau schnell und unnötigerweise abstillt.

LG

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"Auch wenns gemein klingt, aber dass du nicht stillen "konntest", hat NICHTS mit dem KS zu tun. Da bist mehr oder weniger selbst dran schuld. #sorry Du schreibst, dass du deinen Kleinen an Brust gewöhnen konntest und ab da hättest du ihn nur immer wieder anlegen müssen. Klingt immer so abgedroschen, aber anlegen sobald das Kind quengelt ist echt das einzige, was man beim Stillen beachten muss."

Das klingt nicht nur gemein, sondern ist es auch. So einen Kommentar kann man sich ehrlich sparen und ich sage Dir auch wieso:
Woher willst Du wissen, was ich (nicht) gemacht habe? Ich habe überhaupt nicht geschrieben, dass ich ihn nicht ständig angelegt habe! Das unterstellst Du mir einfach mal so und dafür gibt es keinen Grund!

Ich habe diese Diskussion auch nicht eröffnet, um mir versichern zu lassen, dass meine Stillprobleme mit dem KS zu tun hatten und deshalb schon ok waren. Es ging und geht mir ausschließlich um andere Erfahrungswerte. Dumme Kommentare haben dabei nichts zu suchen, denn danach ist weder gefragt, noch sind sie hilfreich. Von fehlender Höflichkeit möchte ich mal gar nicht anfangen, denn so ein Kommentar hat nur in der Regel den Zweck, dass sich der andere schlecht fühlen soll.

Ich finde, man sollte auch einfach mal die Klappe halten, wenn man nichts konstruktives zu sagen hat!

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2x KS

Not-KS in der 32.ssw unter Vollnarkose - Kind musste in ein anderes KH verlegt werden - erster Blickkontakt 15 Std. nach Geburt - Stillen ging wegen Frühchen leider nicht, da zu schwach - habe aber abgepumt, ohne Probleme

2ter KS wegen Geburtsstillstand mit Teilnarkose - erste Anlegen 2 Stunden nach der Geburt - problemlos! Stille mittlerweile seit 13 Monaten ohne Stress #verliebt

Milcheinschuss kam beide mal knapp 2-3 Tage nach der Geburt, wobei ich schon vorher hätte Drillinge ernähren können #schwitz

LG
Tanja & Co.

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Hallo,

ich hatte einen KS wegen Mißverhältnis.

Meinen Milcheinschuss hatte ich nach 3 Tagen, am 2. Tag hatte ich Sohnemann fast die ganze Nacht an der Brust. Im KH hatte ich Probleme, weil die Schwestern mir ihn immer mal wieder falsch anlegten und jeder was anderes sagte und mich dadurch verunsichert haben und ich dadurch blutige Brustwarzen bekam.

Darauf bekam ich eine Salbe und danach habe ich ihn richtig angelegt und mir von meinem Mann mein Stillbuch bringen lassen. Die meisten Schwestern dort habe ich ignoriert und nur die für mich wertvollen Tipps zugelassen. Ich hatte immer viel Milch, aber auch keine Probleme damit. Habe mir einen gewissen Vorrat für schlechte Zeiten zusätzlich angelegt, die ich irgendwann weggeworfen habe, weil überflüssig.

Sobald ich schmerzen in der Brust bekam, habe ich meinen Sohn an die schmerzende Stelle mit dem Unterkiefer angelegt, so dass er mir die gestaute Milch rausgesaugt hat. Mein Mann hat mir auch ab und zu die Milch rausgetrichen, weil ich zu doof dazu war.

Mein Fazit: Der KS verhindert nicht das Stillen, mir hätten beinahe diese ständigen wechselnden Meinungen der Krankenschwestern das Genick gebrochen. Hätte ich nicht schon vorher das Stillbuch gelesen, dann wäre es das wohl gewesen mit dem Stillen. Gott sei dank habe ich einen Dickkopf und die ersten Woche überwunden. Nachdem ich das KH verlassen habe, hatte ich nie wieder Probleme.

Ein Kaiserschnitt ist ganz sicher nicht Schuld daran, wenn es mit dem Stillen nicht klappt.

#winke

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Hallo,
mein Milcheinschuß kam so am dritten Tag.
Wir hatten nie Andockprobleme.
Es gab auch nie Probleme mit der Milchmenge, obwohl mir die im Krankenhaus weismachen wollten mein Kind würde verhungern, da sie am 2. Tag schon 10% des Geburtsgewichtes verloren hatte.
Sie wollten dann zufüttern daraufhin habe ich mich am 2. Tag nach dem KS selber entlassen.

Alles ist super und ich bin wohl die Reinkarnation einer Milchkuh. Es klappt und wir lieben das Stillen.

LG Sascha und Moppelmavi mit 6,4 kg, 11 Wochen alt :-)

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hallo,

also ich hatte einen ks weilmeine große in bel lag. die ersten tage habe ich und sollte ich meine große immer wieder anlegen, doch rausgekommen ist nicht wirklich viel. deswegen sollte ich abends, meine tochter ist um 9.32 uhr geboren, gleich mit abpumpen anfangen,weil ich auch kaum brustwarzen hatte, die so mit stimulieren. so mußte ich alle spätestens 4 std aufstehen udn ins abpump zimmer, sie zusätzlich anlegen wenn sie weiter durst hatte zufüttern. am dritten tag hatte ich dann meinen milcheinschuß. leider war zu diesem zeitpunkt meine brustwarzen schon so blutig, das ich nur mit hütchen und unter hölischen schmerzen anlegen konnte. am 4ten tag durften wir nachhause. ich hatte eine super hebi. kein einzigstes mal zuhause zufüttern und die geliehe milchpumpe sofort weggestellt. sie hat mit mir inviel ruhe und zeit, das richtige anlegen, verschiedene positionen gezeigt und erstmal mit hütchen weiter gestillt. nach einer woche ca. waren meine blutigen brustwarzen weg und die schmerzen auch. habe dann mit ihr noch ein versuch gestartet, ohne hütchen und es war wundervoll. für mich war die football haltung beim stillen auch am besten und im liegen. so habe ich nach einer schweren startzeit eine wunderschöne stillzeit. habe sie 7 monate voll gestillt und mit 11 monaten hatte ich wieder probleme mit blutigen brustwarzen. zwei wochen habe ich es wieder ausgehalten,dann habe ich gesagt ich schaffe das nicht mehr. die schmerzen waren zu doll. aber ich bin froh das es soschön geklappt hat. auch dank meiner hebi.

mein zweiter sohn kam dann spontan und daklappte alles super von anfang an mit demstillen, da hatte ich nach zwei tagen meinen milcheinschuss. ihn habe ich dann knapp 11 monate voll gestillt und mit 1,5 jahren hat er sich selber abgestillt.

ich weiß nichtob die ersten schwierigkeiten beim ksund stillen mitdem ks zusammen hing,aberes hat ja dann doch noch geklappt. würde auch nie wieder sofrüh aufs abpumpen gehen aber das man halt auch erst wenn man etwas erfahrung gesammelt hat.

LG