Hallo ihr Lieben,
die Überschrift klingt evtl. ein bisschen hart aber im Grunde genommen ist es so.
Mein Sohn ist 9 Monate alt und ich still(t)e ihn noch recht häufig. Besonders nachts.
Es ist schon öfter vorgekommen, dass er mich bei stillen gezwickt oder auch mal gebissen hat. Gestern abend aber, hat er mir so extrem in die BW gebissen, dass ich 15 min nur geheult hab. Und geblutet hat es auch wie Sau. In der Nacht, als er wieder gestillt werden wollte, zwickte er wieder leicht. Da habe ich sofort aufgehört zu stillen weil ich Panik hatte. Er weinte dann, ließ sich aber beruhigen. 2 Mal ist er dannach noch aufgewacht und ließ sich mit etwas trinken von Papa wieder einschläfern.
Seit dem habe ich nicht mehr gestillt. Ich habe so eine Angst weil das gestern echt schlimm weh tat.
Ich möchte aber generell noch nicht abstillen. Tagsüber stillt er von sich aus eig kaum noch. Manchmal vormittags. Nachts stillt er normalerweise zwischen 3-7 Mal.
Wie werde ich die Angst los? Oder doch abstillen?...
Ist das jemandem von euch schonmal passiert in der Form? Wie gings weiter?
Danke!
LG
Vertrauen zerstört - Stillbeziehung
Viele Kinder beißen einmal richtig doll, und dann nie wieder. Deine Reaktion hat ihm deutlich gezeigt, dass dir das wehgetan hat. Er wird es wahrscheinlich nicht wieder machen.
Ob du abstillen willst, musst du selbst entscheiden.
Hallo, unser jüngster ist 6 Monate und hat schon 2 Zähnchen. Ich wurde schon 3x gebissen, ziemlich am Anfang (als die kleinen spitzen Dinger rauskamen, und ich hab vor Schreck so gequiekt das der arme sich so fürchterlich erschreckt hat, das er gleich bitterlich anfing zu weinen. Das tat mir so leid. Ich hatte dann auch Angst vorm stillen. Gottseidank blieb es dabei. Ich hätte nicht mal abstillen können. Mein kleiner trinkt keine Pulvermilch, keine Chance. Ich kenne viele Mütter, die über das erste Jahr hinaus gestillt haben und bei allen ist es nur ganz, ganz selten mal vorgekommen, das sie gebissen wurden. Einfach entspannen, übers Köpfchen streicheln und weiter machen. LG Mona
Hey,
ich fühle mit dir. Meine Maus hat mit 6 Monaten auch einmal so zugebissen, dass ich ein Loch in der Brustwarze hatte. Wie bei dir, hatte ich die nächsten Tage tierisch Panik, hab geweint und völlig verkrampft gestillt.
Mir hat geholfen, bei jedem Stillen (damals noch alle 2 Stunden) meinen Finger an ihrem Mundwinkel zu positionieren und sobald ich merkte, sie klappt zu- Finger dazwischen schieben. Dann kommt es nicht zum beißen. Habe dann kurz abgedockt, nein gesagt und weitergestillt.
Seit dem hat sie nur noch ein/zwei Mal gezwickt, aber sonst nie wieder.
Jetzt ist sie 13 Monate und wir stillen immer noch!
Halte durch 
Die meißten Babys beißen nicht beim stillen/trinken sondern dannach, beim nuckeln. Versuch einfach den Moment abzupassen, wenn er nicht mehr richtig trinkt und dock ihn dann gleich ab.
Alles Gute von einer (ehemaligen) Leidensgenossin
Um genau zu sein, beißt kein Baby beim Trinken, denn dann ist die Zunge zwischen Unterkiefer und Brustwarze.
Zum Beißen kommt es immer vor, nach oder bei Pausen.
Nein, kann ich nicht zustimmen! Das stimmt nur, wenn 'Baby' und korrekt angelegt. Je aelter die Kinder und je geuebter, desto mehr fliesst die Milch auch in anderen Positionen. Mein Sohn hat auch zeitweise den Kiefer beim Trinken ganz eng gemacht und dann durch das heftige Saugen oben, die Zaehne in die Brust gesaugt. Auch sehr schmerzhaft! Und das immer und immer wieder - kein Lerneffekt von sich aus! Erst als ich wie oben von jemand geschrieben Finger bei ihm neben Mundwinkel plus stopp Du beisst gesagt hab, hat er es langsam gelernt bzw. phasenweise auch schnell meinen Finger geschnappt und mich weggedrueckt 
Hallo,
meiner Maus passiert das manchmal, wenn sie beim Stillen einschläft. Im Schlaf beißt sie dann zu. Da hab ich auch schonmal laut vor Schmerz geschrieen und geblutet. Ich docke sie jetzt immer ab, wenn sie am einschlafen ist, machnmal sucht sie dann nochmal. Dann lass ich sie wieder nuckeln und docke sie danach wieder ab.
LG