Trinkschwäche: Stillen, Flasche und Pumpen? Wie soll das gehen?

Hallo ihr lieben,

mein kleiner Sohn (jetzt 37 Woche ) hatte es etwas eilig und ist ein sog. Frühchen. Jetzt wiegt er 2500 g und trinkt alle 4 Stunden 65 ml.

Ich mache mir aber große Sorgen, weil er in der jetzt 36 Woche immer noch sehr viel schläft, und die Stillberaterin gesagt hat so wie sie sein Trinkverhalten einschätzt werde ich auch bei Entlassung noch mit Flasche die Muttermilch zufüttern müssen.

Wenn ich nach nun 6 Wochen pumpen und füttern daran denke dies daheim weiter so betreiben so müssen macht mir das richtig Angst.

Hat jemand von euch mit Trinkschwäche, Stillen und Flasche bzw. Pumpen Erfahrung.

Er wird bald entalssen werden können - ca 1-2 Wochen und das macht mir richtig Sorgen. Nochdazu weil ich alleinerziehend bin . Dann brauche ich ja 1 h zum Stillen , halbe STunde für Flasche, dann noch pumpen.... Und Nerven bewahren? Wie soll das gehen.

Für ANtworten bin ich sehr dankbar, liebe Grüße

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Hallo Anna!

Konkret kann ich dir nicht helfen. Nur so viel:

Bei mir war es am Anfang so, dass alles völlig unüberschaubar und zukünftig kaum zu bewältigen war. Ich habe auch abgepumpt am Anfang und war oft völlig verzweifelt, wenn ich an die kommenden Wochen gedacht habe.

Aber eines kann ich dir sagen: Es wird so, wie es im Moment ist, nicht bleiben. Dein Kleiner (GLÜCKWUNSCH übrigens!!!) wird kräftiger werden und die Trinkschwäche wird immer weniger. Warte mal ab - und je öfter du ihn an der Brust trinken lässt, umso mehr Übung hat er und du kannst vielleicht schon bald voll stillen!

Kopf hoch! Bei kleinen Babys trifft der Spruch "es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird" zu 100% zu!

Liebe Grüße und alles alles Gute!

Miri

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Hallo,

keine Angst, das wird in ein paar Wochen besser werden!!!!! Mir ging´s genauso wie dir. Meiner wurde 36+0 mit einem Kaiserschnitt zur Welt geholt und hatte nur 2250 g. Danach war er viel zu schwach zum Trinken und ich musst ihn immer erst anlegen (damit er sich nicht zu sehr an die Flasche gewöhnt) , dann abpumpen, dann das ganze in der Flasche geben, evt. noch Zusatznahrung anrühren und geben, wenn notwendig und das 10-12 mal am Tag und das nach einer großen Bauch-OP#schwitz!!!!

Nach 10 Wochen wurde es auf einmal besser und er konnte normal aus der Brust trinken (was du aber immer wieder zwischendurch probieren musst, sonst lernt er es nie). Seit dem trinkt er wie ein Einser, hat dann auch gleich ganz viel zugenommen (350 g pro Woche!!!) und ist jetzt ein properer Brocken.

Für die nächsten stressigen Wochen würde ich mir an deiner Stelle als Alleinerziehende entweder Hilfe aus der Verwandtschaft also Mutter etc. holen, die oft zu dir kommt und aushilft oder wenn das nicht geht eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse. Das geht in solchen Extremen Fällen wie bei dir und die ist kostenlos. Nicht locker lassen, wenn sie es nicht gleich übernehmen wollen!!!!

lg Ellen, die seit 20 Monaten stillt

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hi du!

also mit trinkschwäche kenne ich mich weniger aus, aber meine kleine hängt mir immer über eine stunde an der brust und ist dann nicht nur nicht satt sodern immernoch richtig hungrig.
damit ich ihr das fläschen schneller machen kann habe ich mir jetzt angewöhnt in einer thermosflasche heißes wasser bereit zu stellen und in nem fläschan zusätzlich kaltes wasser. so spar ich mindestens ne viertel stunde die ich ja warten müßte bis das wasser abgekühlt ist.

wünsche dir auf jeden fall wenn der kleine zu hause ist alles gute #klee

gruß antje und sophie

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Hallo Anna,

ich kann Dir nur den Tip geben, Dich an eine Stillberaterin zu wenden, die kommt zu Dir nachhause und unterstützt Dich und kann Dir sicher auch Tips und Ratschläge geben, wie Du von der Pumperei wieder wegkommst....

Es gibt spezielle "Stillstellungen", die gegen eine Trinkschwäche wirken sollen, laß Dir die zeigen.

Und mach Dir nicht jetzt schon so viel Angst und soviele Gedanken. Hol Dir Hilfe von kompetenter Seite und Du wirst das in den Griff bekommen!

Alles Gute!

LG,
Natalie