wann abstillen?

Huhu mädels
Frage steht oben... mich würde interessieren wann ihr abgestillt habt und wenn es früh war ob ihr es bereut habt

Liebe grüße sari

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Spielst du mit dem Gedanken und bist dir aber unsicher ob du es tun sollst ?

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Jein... mein kleiner ist fast sieben monate und isst auch ganz gut brei. Gestillt wird er morgens und abends. Ab und zu in der nacht... momentan sind wir beide zufrieden damit und ich weiss ja das mumi das beste ist aber ich freu mich auch schon wenn mein Körper wieder mir gehört auch wenn sich das doof anhört ????

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Deshalb würden mich eure Erfahrungen interessieren

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Hey!

Ich glaube der richtige Zeitpunkt für das Abstillen ist bei jedem anders. Jeder hat seine Gründe und das ist alles ok. Auch wenn man weiß, dass Muttermilch das Beste für das Baby ist, so ist meiner Meinung nach das Bedürfnis der Mutter ihren Körper wieder für sich haben zu wollen, ein triftiger Grund abzustillen, wenn man es so fühlt. Da gibt's kein Richtig und Falsch und auch keinen allgemeinen perfekten Zeitpunkt. Gar nicht zu stillen ist genauso ok wie 3 Jahre zu stillen. So lange es für Mutter und Kind gut ist. :-)

Alles Gute!

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1. kind 19 Monate
2. Kind 22 Monate
3. Kind ist momentan 7 Monate #winke

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Nr.1 6 Monate

Nr. 2 ist jetzt 6,5 Monate und wird abends / nachts noch mindestens 1 Monat weitergestillt

Bereut? Nein

Das einzige, was ich bei Nr.1 gerne anders gemacht hätte: mehr Zeit zum Abstillen einplanen, besonders das Abendstillen im Hauruck Verfahren einzustellen (musste wieder arbeiten) war nicht schön.

Nr. 2 wird insgesamt länger gestillt, aber ich habe schon mit 3 Monaten mal die Flasche gegeben bei besonderen Terminen o.ä.
Das würde ich immer wieder so machen. Es entlastet die Mutter und ich bilde mir ein, dass mein Baby der Flasche gegenüber insgesamt positiver eingestellt ist.

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1. Kind 19 monate, da konnte ich nicht mehr, mit arbeiten war es mir zu viel.

2. Aktuel 19 Monate stillt nocj viel, braucht es aich... Diesmal stört es mich weniger. Vielleicht auch weil ich weiß dass abstillen nicht gleich durchschlafen heißt

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Hallo,

meine Kinder sind 4 Jahre und 14 Monate und werden beide gestillt.

Ich möchte, dass sie selbst entscheiden, wann sie auf das Stillen verzichten können. Außerdem bietet das Stillen auch mir als Mutter Vorteile und erleichtert meinen Alltag (wobei ich es natürlich nicht anders kenne).

Ich kenne ganz viele Mütter, die um den 6.Monat herum abgestillt haben. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie es bereuen. Um ehrlich zu sein, dachte ich vor der Geburt meiner Tochter deshalb, dass es gar keinen Sinn macht länger als ein halbes Jahr zu stillen.

Auch das Argument "ich möchte meinen Körper wieder für mich haben" habe ich schon oft gehört. Und frage mich immer, was das bedeuten soll. Man teilt seinen Körper ja nicht. Eine vernünftige Antwort habe ich auch nie darauf bekommen. Viel mehr hieß es dann, dass die Mütter diese Abhängigkeit eben nicht mehr wollen (in dem Sinne, dass eben nur sie stillen können und nicht auch der Vater).

LG

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4 jahre??? Wow dafür hast du meinen Respekt obwohl die Vorstellung für mich echt komisch ist....

Dieses "mein Körper wieder für mich haben" bedeutet für mich glaube ich auch wieder etwas unabhängig zu sein und vor allem wieder ohne auszulaufen ohne bh zu schlafen *schmunzel*

Jedoch hab ich etwas bammel das dem kleinen mann was fehlt und er dann vielleicht nicht mehr so schön schläft wie jetzt. Ich glaube ich warte einfach mal ab was die Zeit so bringt und wie lange wir noch so zufrieden sind

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Mein Sohn schläft zwar noch nicht durch, aber dass ich ihn durchs stillen relativ schnell zum einschlafen bringe, hat natürlich auch für mich Vorteile.

Wobei ich dir sagen kann, dass meine Freundinnen und Bekannte alle auch ohne Stillen zurecht gekommen sind. Gut, bei vielen war dann schon die Flasche der Ersatz. Dafür wäre ich persönlich zu bequem.

Irgendwie wächst man da rein mit dem "Langzeitstillen". Hätte ich mit vor 4 Jahren auch noch nicht träumen lassen.
Manchmal denke ich, der Kleine stillt sich vor der Großen ab :-)

Das finde ich sowieso die beste Einstellung: Alles auf sich zukommen lassen!

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Kind 1: mit 23 Monaten
Kind 2: mit 11 Monaten
Kind 3: jetzt 5 Monate, wird noch voll gestillt

Bei Kind 1 hätte ich gerne früher abgestillt.
Sie hat aber erst mit 15 Monaten
überhaupt nennenswerte Portionen gegessen.
Kind 2 hätte ich lieber etwas länger gestillt, da sie immer sehr kränklich war.
Kind 3 würde ich am liebsten so zwischen 12-18 Monate stillen.

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Ich habe 16 monate gestillt. Aufgrund von Ss habe ich dann ab gestillt. Jetzt ist die kleine 2 Wochen alt und habe auf jeden Fall vor 12 monate mindestens zu stillen natürlich nebenbei nebenkost. Aber 1.5 jahre ist wirklich die Grenze wo ich mir setze.

Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

lg

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Mein Großer wird jetzt 8 - und seitdem stille ich. Eine kurze Unterbrechung von etwa 4 Monaten hatte ich zwischen dem 2. und dem 3 Kind. Abgestillt habe ich keines meiner Kinder. Den Großen konnte ich mit etwas gutem Zureden nach der Geburt des 2. davon überzeugen, dass die Milch jetzt für das Baby ist. Da war er 3 Jahre und 2 Monate alt. Der 2. ist auf Flasche umgestiegen, als ich mit Nr. 3 schwanger war, da war er 2 1/4. Statt der Brust hat er dann "an der Flasche" und am Schnulli gehangen, was ich gehasst habe, wie die Pest. Nachts aufstehen, weil er sich durch nichts davon abbringen ließ, Milch zu trinken. "Abgestillt" war er also noch lange nicht. Der 3. ist jetzt 2 Jahre und bald 4 Monate alt und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil, die Begeisterung ist ungebrochen. Richtig ist: je älter die Kinder werden, desto schwieriger wird es, sie "abzustillen", d.h. ihnen die Brust zu nehmen, da sie ihre Interessen immer besser verteidigen können. Der Vorteil: ich konnte meine Kinder immer problemlos beruhigen und auch nachts war ich nie länger wach, einschlafen war nie ein Thema und sie haben alle eine einwandfreie Zahnstellung und haben von Anfang an sehr deutlich gesprochen. Weil das Trinken an der Brust die korrekte Kieferentwicklung garantiert und die zum Sprechen benötigten Muskeln trainiert. Krank waren sie auch so gut wie nie und wenn dann nur mal einen oder zwei Tage. Karies wurde beim Großen erst nach dem Abstillen ein Thema, bei den beiden Kleinen ist es bis heute kein Problem. Ich habe mich in den ersten Jahren nie groß darum kümmern müssen, Essen oder Trinken einzupacken, denn stillen ging immer und überall. Ich habe keinen einzigen Cent für Milchersatznahrung ausgegeben! Wieso dem Kind hochverarbeitete Milch einer Kuh geben (die so stark verarbeitet werden muss, damit sie dem Kind überhaupt zuträglich ist), wo ich doch die für meine Kinder am besten geeignete Milch selber mache? Und ganz nebenbei mein Brustkrebsrisiko auf "sehr unwahrscheinlich" reduziere? Kinder brauchen Milch viel länger als das erste halbe Jahr und die beste Milch kommt von Mama. Ich finde es schade, dass bei uns die Frauen nur so kurz stillen und ich trauere mit den Babies, die so früh abgestillt werden. Die Brust stellt sich um. In den ersten Monaten bin ich auch immer ausgelaufen und die Brust wurde schmerzhaft voll, sobald die Stillabstände etwas länger als gewohnt waren. Das ändert sich. Später wird die Milch vor allem dann gebildet, wenn das Kind trinkt. Jetzt ist egal, ob er alle 20 Minuten angekrochen kommt (wie es am Wochenende oft der Fall ist...) oder ich von morgens früh bis abends spät unterwegs bin. Du bekommst deine "Freiheit" auch dann zurück, wenn du weiterhin stillst, denn dein Kind kann auch ohne. Aber es freut sich, dann zu stillen, wenn du verfügbar bist. Es freut sich auch, wenn du es nur morgens oder nur abends oder nur am Wochenende trinken lässt.
Und: Hand auf´s Herz: welche Frau hat ihren Körper schon für sich, solange ein Mann da ist??? Ich halte die Aussage "ich will meinen Körper wieder für mich" für eine Phrase, um die in unserer Gesellschaft geltende Norm zu rechtfertigen. Schau auf dein Kind und wenn du den Eindruck hast, dass es auch der Meinung ist, dass das Trinken an der Brust nicht mehr nötig wäre, dann stille ab. Wenn du aber den Eindruck hast, dass ihm das Trinken an der Brust noch irgend etwas bedeutet, dann respektiere seinen Wunsch, denn es ist diejenige Person, die vom Abstillen am stärksten betroffen ist aber sich am wenigsten wehren kann!!!
Und zu deiner letzten Frage: nein, ich bereue nicht, dass ich meine Kinder "so lange" gestillt habe bzw. stille. Ich bereue, diese Erkenntnisse und diese Ruhe nicht schon bei meinem ersten Kind gehabt zu haben, sondern mir damals einen Riesenstress gemacht zu haben, wie ich das Kind am schnellsten von der Brust weg kriegen könnte und ob das normal ist, dass er nichts isst und immer nur stillen will und ob er nicht mangelernährt ist und wieso er überhaupt noch stillt in dem Alter... und dieser ganze Müll, den man so suggeriert oder direkt ins Gesicht gesagt bekommt.

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Also mal kurz zur Kieferentwicklung. Das abbeißen eines Apfel oder kauen einer Stulle bringt mehr für die Muskulatur. Zu langes trinken an der Flasche oder auch an der Brust verursacht meist ein vizerales Schmuckmuster.

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Das "viszerale Schluckmuster" gilt offensichtlich bis zum Alter von 4 Jahren als "normal". Das Trinken an der Brust "verursacht" es also nicht. Ferner ist es ein himmelweiter Unterschied, ob das Kind an der Brust oder an der Flasche trinkt. Die Kinder trinken "lange" an der Brust, weil es ihrer Natur entspricht. Die Natur hat das in Jahrmillionen so als richtig eingerichtet. Wahrscheinlich ist die Ursache-Wirkung-Beziehung anders herum: unsere Kinder behalten das "viszerale Schluckmuster" bei, weil sie nicht lange genug gestillt werden und sich die Kieferentwicklung deshalb verändert. Eine richtige Kontrollgruppe mit Kindern, die so lange gestillt werden, bis sie sich selber abstillen, findet sich in unserer Gesellschaft nicht. Und Kinder, die lange an der Flasche trinken mit Kindern zu vergleichen, die nicht lange an der Flasche trinken, ist nicht aussagekräftig, weil beides nicht dem natürlichen Zustand entspricht. Und übrigens ist diese ganze These wissenschaftlich umstritten, weil sie nicht evidenzbasiert und mit wissenschaftlich anerkannten Methoden validiert ist.

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