Stillen und Unzufrieden 😭

Hallo,

Ich bin etwas unzufrieden😭😭😭 mit mir und der Situation.Bitte versteht mich nicht falsch oder verurteilt mich. Ich Stille ungern, fĂŒr mich ist das ein “ich muss jetzt stillen“.
Wenn ich meine Freundin anschaue sie gibt die Flasche, sie ist so frei und ungebunden und ihr Partner kann auch mal das FlÀschen geben (Pre Nahrung).

Ich weiß nicht was ich machen soll, wenn ich ĂŒberleg aufzuhören mit stillen komm ich mir als Schlechte Mutter vor.
Habt Ihr Tipps oder RatschlĂ€ge fĂŒr mich was ich machen soll?

Vielen lieben Dank fĂŒr Eure Antworten đŸ€đŸŒŒ

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Erst mal rausfinden was genau dich stört.

Wenn es z.b. das nur du fĂŒtterst kanbst du abpumpen und Papa fĂŒttert abends.
Dann gehst mal schön in die Badewanne.

Es gibt so viele Varianten der Nahrubgsgebung.
Eine stillberatung ist auch sinnvoll fĂŒr deine Fragen und Sorgen.

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GrundsĂ€tzlich wĂŒrde ich immer sagen, dass man mit dem aufhören soll, was unglĂŒcklich macht.
Ich weiß nicht, was Du fĂŒr Probleme hast beim Stillen, ist auch egal, da es zur Unzufriedenheit fĂŒhrt.
Eine schlechtere Mutter bist du dadurch nicht, das schon mal vorweg. Wenn du nicht aktiv stillen möchtest, wĂ€re abpumpen eine Alternative? Dann wĂŒrdest du die Mumi per Flasche fĂŒttern und evtl. mit Pre zufĂŒttern. Durch das Abpumpen ist man auch irgendwie gebunden, was man sich aber jedoch etwas selbst organisieren kann.
LG

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Hey

ich verstehe dich da sehr gut. Geht mir gerade genauso. Mein kleiner wird jetzt 6 Wochen alt und haben seit dem ersten Tag an mit so schlimmen Bauchschmerzen zu kÀmpfen. Ich merke das es vom Essen bei mir kommt und trinken. Muss so sehr drauf achten. Probiere ich was neues habe ich vielleicht 24 Stunden dauergeschrei. Das zerrt und nervt.
Dann abpumpen ging bei mir nicht, hatte eine gute elektrische Pumpe aber kam kaum was. Meine Hebamme meinte es können nicht alle Frauen viel Pumpen.
Daher bin ich genauso wie du gebunden und dann die BlÀhungen das zerrt.
WĂŒrde gerne mal was essen oder ein Glas Wein trinken.
Daher bist du nicht alleine.

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Hallo,
Mein kleiner hat auch seid zwei Wochen Bauchschmerzen und ist total unruhig. Ich sitze fast den ganzen Morgen auf dem Sofa und Stille und Abends das gleiche. Da ist er ruhig und entspannt sich.
Abgepumpt hab ich auch zu Anfang kam auch nie viel raus. Und mit pumpen ist man wieder gebunden.
Liebe GrĂŒĂŸe 💖🍀

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Wie alt ist denn dein Baby?

Gibst du Vitamin-D-Tabletten?

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Das geht vorbei! Zumindest bei mir ging es das..
Die ersten paar Monate war es auch nur "Uff, schon wieder stillen" und ich beneidete Frauen die sagten sie wĂŒrden so gerne stillen! Flasche kam bei uns aber nie infrage. Inzwischen stille ich seit 2,5 Jahren, das hĂ€tte ich ehrlich gesagt zu Anfang nie gedacht, dass es so kommt!

Mehrere Dinge:
- Je Ă€lter dein Kind wird, desto mehr spielt sich die Stillbeziehung ein. Klar ist es ein Auf und Ab, aber insgesamt war nach einiger Zeit das normale Stillen (Krankheit und nachts ausgenommen) gar kein großes Thema mehr bei uns.
- Informier dich mal, wie TOLL Stillen ist! Muttermilch ist echt ein wissenschaftliches Wunder und vieles ist einem gar nicht bewusst. zB senkt es dein Brustkrebsrisiko enorm, es hÀlt gerade nach der Geburt deinen Kalorienhaushalt in Schach, hilft also beim Abnehmen, durch Stillen zieht sich die GebÀrmutter besser wieder zusammen - du tust nicht nur deinem Kind, sondern auch DIR etwas Gutes.
Die Vorteile fĂŒr das Kind sind da schon eher bekannt, aber auch nicht alle. Ich will hier nicht alles aufzĂ€hlen. Aber eines:
Beim Trinken analysiert dein Körper quasi den Speichel des Kindes und Ă€ndert dementsprechend die Zusammensetzung, sie passt sich immer optimal an, wodurch Krankheitserreger schon bevor sie Schaden anrichten mit Antikörpern bekĂ€mpft werden können, einer Unter- oder ÜberernĂ€hrung oder einem NĂ€hrstoffmangel entgegengewirkt wird - das kann die beste Flaschennahrung der Welt nicht leisten, aber DEIN Körper. Sei stolz darauf ;-)
- Ich hab mal gelesen, dass durch den Hormonabfall nach der Geburt bei dem Auslösen des Milchspendereflex etwas passiert (sorry ich hab vergessen was genau!), dass eine depressive Stimmung auslösen kann. Das geht aber vorbei mit der Zeit! Eventuell haben deine Gedanken also einen rein hormonellen Ursprung. Warum die Natur sowas macht - keine Ahnung :-(
- Die "Arbeit" die du jetzt investierst, zahlt sich aus! Über Krankheiten habe ich schon geredet, das hat natĂŒrlich auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit deines Kindes, auch bzgl Allergien. Die Gehirnentwicklung wird (gerade durch nĂ€chtliches Stillen) unterstĂŒtzt, dein Kind bekommt keine Kieferfehlstellung durch einen Schnuller und in einem gewissen Alter steigt das Kariesrisiko mit der Flasche ja auch.

Und manchmal denk ich mir: Auf Windeln wechseln hab ich auch nicht immer Bock, aber lass ich es deswegen einfach sein? Nein natĂŒrlich nicht, es gehört nunmal dazu. Klar, der Vergleich hinkt, weil du ja das Stillen durch die Flasche ersetzen wĂŒrdest, aber mir hat der Gedanke manchmal geholfen.
Ich wĂŒnsch dir viel Kraft! :-)