Beikost

Hallo ihr lieben,
Ich stille noch voll und mein Baby ist 8 Monate alt. Ich würde gerne die Beikost einführen, aber mein Baby möchte nicht. Ich denke, dass er oft nicht viel hunger hat, da wir einschlafstillen. Wie ich das mit dem Einschlafstillen abstellen soll weiß ich nicht, habs schon mehrmals versucht, aber ich bekomms nicht hin. Was halt auch komisch ist, dass er echt wählerisch ist. Er isst nur Kürbis, Pastinake, 2 Breisorten und manchmal Birne. Bei Pastinake-Kartoffel hörts schon wieder auf. Durch spazieren schlä3er ohne Brust ein. Wenn er also so ca. 3std. nicht mehr gestillt wurde schafft ermit gut Glück ein halbes Mini-Gläschen. Wenn ich selbst Kartoffeln oder Karotten mache mag er es auch nicht, auch kein Apfel. Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps?!
Danke im Voraus.
Ps:Wir arbeiten an der Einführung bereits seit 3 Monaten.

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Hat denn niemand einen Tipp?

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Ich fasse es mal zusammen: Jedes Kind is(s)t anders.

Manche verlieren laut Logopädin den Würgereiz später als der üblichen 6 Monate. Manche wollen keinen Brei, sondern vorgedünstete Brocken selber zerdrücken. Manche essen nur gewürzten Brei. Manche sind engstirnig und bleiben bei einem Geschmack. Manche hassen den Löffel und trinken den Brei aus Quetschbeuteln/BWL-Netzen/... Manche fangen mit 10 Monaten an zu essen als gäbs nie Ernährungsprobleme. Manche wollen sich selber füttern. Manche lassen sich nur von Leuten ohne Milchbar füttern. Manche essen 200g Brei, andere gehen nach 70g fröhlich spielen.

Meiner war absoluter Milch-Fanatiker. Jetzt mit fast 11 Monaten drückt er die Milchflasche beiseite, um an die Leberwurststulle zu kommen. Nichts ist so beständig wie die stetige Veränderung!
Habe Geduld, biete es an und höre auf dein Kind ;)

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Hab halt nur etwas Angst, die Kinderärztin meinte, dass er mit einem Jahr esse muss. Das sind jetzt keine volle 4 Monate mehr. Mach mir auch etwas Sorgen wegen dem Eisen. Ich bin Vegetarier lin und nehme ab und zu eine Eisenbrausetablette, da ich schon öfter Eisenmangel hatte. Er schläft viel, nicht dass er auch Eisenmangel hat oder bekommt.

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4 Monate sind in der Kindsentwicklung eine verdaaaaaammt lange Zeit! Denk mal zurück was deiner heute vor 16 Wochen konnte ;)

Jaaajaaaa das Eisen. Er bekommt ja Eisen über deine Muttermilch, klar ist so ein zusätzliches Angebot über Beikost nett und förderlich... aber was machen die Kinder, die 12 Monate nur gestillt werden? Blutkonserven transfundiert bekommen? ^^... Und bei einem Test haben sie Muttermilch "auseinander genommen". Die Zusammensetzung war sehr stabil, es sei denn die Mutter war stark (!!!) mangelernährt. Deshalb hiess es früher "Pro Kind ein Zahn", da der Mutter die Nährstoffe fürs/durchs Kind entzogen wurden.

Ich weiss dass die Ärzte sich gern an ihre Richtlinien halten. Und euer Schadz nimmt euch doch Brei ab. Weniger als andere Kinder, aber er tut es! Irgendwann macht es klick!

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Ich bezweifle, dass das Einschlafstillen das Problem ist!

Esst ihr zusammen? Hast du von euerm Essen angeboten? Fingerfood angeboten?

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Wir essen manchmal zusammen. Fingerfood eher nicht, er hat noch kein Zahn, hab da ein bisschen Angst.

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Also ich wurde stets mit eurem Kind zusammen essen und auch wenn er kein Zahn hat, gebe ihm Fingerfood, anscheind ist er nicht der Breityp da gibt es viele Kinder von. Ich würde ihm all das anbieten was ihr auch esst, natürlich ungewürzt. Nudeln, Kartoffeln, Gedünsteste Gemüse usw. Auch ohne Zähne bekommen die kleinen das Prima hin

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Warum der Stress? Ein Kind kann getrost das erste Jahr nur Milch trinken, wenn es das möchte. Solange man ihm andere Sachen anbietet ist alles gut. Mit dem Einschlafstillen hat das garantiert nichts zu tun, das mache ich bei meinem Sohn seit 3 Jahren und er isst trotzdem ganz normal, stillen hat mit der Zeit dann nichts mehr mit Sättigung zu tun.
Lass ihm einfach sein Tempo und fertig. Essen im ersten Lebensjahr sollte ausschließlich zum Spaß sein und ohne Druck und Zwang, sonst setzt man gleich die besten Voraussetzungen für eine spätere Essstörung.