Neurodermitis durch milchkonsum der mutter

Hi ihr lieben,

Ich stille noch und mein sohn hat neurodermitis im wangenbereich. Hat jemand von euch tatsächlich erfahrung ob es an einer allergie zb gegen
Kuhmilch liegt? Hab das mal gehört aber es gibt wohl keine belege dafür... danke schonmal

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Huhu...also bei mir war es wohl so.
Unsere beiden Kinder haben Neurodermitis und die Haut wurde erst wieder richtig gut als ich abgestillt habe (je weniger ich gestillt habe, desto besser wurde die Haut) und sie ist gänzlich verschwunden als wir dann alles komplett ersetzt haben. Unsere beiden haben nicht nur eine Kuhmilcheiweißallergie sondern noch diverse andere (Hühnerei etc.). Ich habe den Zusammenhang am Anfang nicht gesehen im Nachhinein ist er aber für mich klar.
Ich weiß nicht auf welchen Stoff die Kinder in der Muttermilch reagiert haben. Ich selbst habe Kuhmilch getrunken. Die Reaktion auf pure Kuhmilch nachher war ganz extrem. Liebe Grüße

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Vielen dank für deinen post. Dann werde ich wohl jetzt mal testen ob der verzicht auf eier und milch besserung bringen.

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Huhu... dann drücke ich dir die Daumen. Berichte mir doch gerne mal. Ich bin aktuell mit dem dritten Kind schwanger und wenn sie oder er auch wieder Neurodermitis bekommen sollte (wovon ich jetzt schon irgendwie ausgehe, da es bei uns scheinbar in der Familie liegt), werde ich das definitiv auch versuchen bei meiner Ernährung.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass meine Ernährung Einfluss auf die Muttermilch hat. Aber es gibt halt keine Beweise, daher habe ich erst im Nachhinein überlegt, ob dieser Zusammenhang besteht. Also Fakt ist, dass definitiv die Muttermilch nicht vertragen wurde und eben auch keine Kuhmilch etc. Seitdem wir alles ersetzt haben, ist die Haut wirklich symptomfrei. Liebe Grüße

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Hallo ich schließe mich da an. Eine Freundin musste beim Stillen auch höllisch aufpassen, was sie aß.

Als sie abgestillt hatte, war die Neurodermitis fast weg. Und alle haben ihr gesagt, sie soll so lange wie möglich stillen weil ja das Kind die Erkrankung hat. War eigentlich kontraproduktiv.

Auch jetzt muss sie bei ihrer Tochter schauen, dass diese die auslösenden Nahrungsmittel nicht isst, da sie allergisch ist.

lg lene