gehöre ich wirklich zu denen die nicht stillen können?

zuerst - wir fangen jetzt erst an zu üben für Nummer 3 - ich bin also noch nicht einmal schwanger. Aber das Thema geht mir trotzdem nicht aus dem kopf

Hauptfrage ist: kann man irgendwie testen ob man wirklich zu den ich glaube es waren nur 4% gehört die nicht stillen können?

und ... gibt es nicht vielleicht im Vorfeld schon Medikamente die man geben kann ... ich habe mal von Nasenspray etc. gelesen die aber dafür nicht direkt zugelassen sind?! damit es doch geht ...


Zu mir ... ich habe bereits 2 Kinder mit fast 5 und fast 9 Jahren. Konnte beide nicht stillen weil einfach keine Milch kam. Bei dem ersten hatte ich aber kaum Hilfe. Beim 2. hat meine Hebamme noch zuversichtlich gesagt dieses mal klappt das aber am Ende sagte sie dann auch nur das ich anscheinend doch zu den wenigen gehöre bei denen es nicht geht. Abgebrochen nach hm ich glaube 10 Tagen abpumpen und allem (da kam pro Seite nicht einmal ein Teelöffel zusammen. Meine Hebamme halte ich für kompetent und sie hat auch wirklich alles versucht. Aber es war für mich sehr anstrengend.

Ich persönlich kann damit Leben - ich bin mit mir selbst im Reinen was das angeht sozusagen. Keine Schuldgefühle oder so. Aber ich wüsste einfach zu gerne ob es wirklich nicht geht.

Versuche ich es also bei Nummer 3 von Anfang an gar nicht mehr und hab dadurch weniger Stress. Oder soll ich noch irgendwas probieren? Habt ihr vielleicht Ideen?

sorry für den langen Text #hicks vielen dank schon mal #klee

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Hallo

ich denke, bei einer Mammographie sollte man sehen können, wieviel Brustgewebe du hast. Und das ist ja mal die Grundvorraussetzung dass Milch kommen könnte.

lg lene

2

Hm also dass es einen Test gibt, wüsste ich nicht. Ich glaube, ich würde es nicht mehr probieren 🙈 aber mir macht stillen auch so gar keinen Spaß, obwohl es gut klappt.

Ansonsten kann ich nur sagen: ich hab quasi direkt nach der Geburt literweise Stilltee (Fencheltee) getrunken. Da kam die Milch nur so gesprudelt. Hab wochenlang zu viel gehabt und auch ne Brustentzündung bekommen und keine Ahnung.

Ansonsten frag mal deine Hebamme oder eine Stillberaterin.

3

Ich würde mir an deiner Stelle schon vor der Geburt eine kompetente Stillberaterin suchen. Oft liegt es nämlich tatsächlich an falschen Infos das abgestillt wird, wie dein Beispiel mit dem abpumpen zeigt. Die abgepumpte Menge zeigt nämlich nicht wieviel das Kind tatsächlich an Milch aus der Brust saugt.
Ansonsten würde ich mal mit deinem Gyn reden, ob man das Brustgewebe mit ultraschall oder mamographie beurteilen kann.
Lg

4

Hallo,

Ich plädiere auch für eine Stillberaterin schon in der Schwangerschaft :-) Die haben oft noch andere Tipps als Hebammen.

Ich werde es beim nächsten Kind auch so machen. Ich stille zwar noch, hatte aber am Anfang große Probleme trotz guter Voraussetzungen und muss zufüttern, seit mein Sohn einen Monat alt ist (er wird nun 6 Monate). Ich hatte auch eine Stillberaterin hier, die nach ausführlicher Anamnese meinte, dass es bei mir keinen offensichtlichen Grund gibt, auch wenn das eher die Ausnahme sei. Manchmal ist es eben so. Aber wenn du stillen möchtest, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall so versuchen.

LG

5

Hallo

Ich kann dir zwar keinen tip geben aber du sprichst mir aus der Seele. Meine Jungs sind fast 11 und fast 6 Jahre. Beim großen hatte ich keine Hilfe und es hat nicht geklappt beim kleinen hatte ich eine Stillberaterin und es hat auch nicht geklappt. Ich hab alles mögliche probiert aber es kam einfach zu keinem Milch einschuss. Jetzt bin ich mit unserem 3 wunder Schwanger und ich werde es diesmal wieder probieren mich aber in der Schwangerschaft noch intensiver damit beschäftigen.

Lg

6

War dein Kind zu schwach zum saugen oder warum hattest du abgepumpt? Anlegen ist prinzipiell nämlich viel effektiver. Manche Frauen können nicht abpumpen, das ist sogar gar nicht mal so selten. Hat oft mit Druck/Stress zu tun.

Stillberaterin wurde dir ja schon empfohlen - da solltest du dir wirklich eine suchen, egal ob schon schwanger oder nicht, deine Fragen kannst du ja schon mal stellen.

Ansonsten gibt es tatsächlich ein paar Muttermilchbanken in Deutschland. Falls ihr finanziell gut aufgestellt seid, könntet ihr überlegen dort Muttermilch zu kaufen.

7

Ich gehöre zu dieser Rarität. Hatte 4x keinen Milcheinschuß.
Zweimal habe ich es mit professioneller Hilfe (Stillberaterin, Hebamme) intensivst versucht zu stillen. Beim 3. und 4. Kind gab es beide Male das Kolostrum für die Kinder und danach die Flasche, ohne weitere Stillversuche. Abstilltabletten musste ich NIE nehmen. Es tat sich einfach nichts.
Habe nachweislich viel zu wenig Milchdrüsengewebe.

8

Guten Morgen,
also ich glaube auch dass es entscheidend ist welche Hilfe du bekommst. Gerade am Anfang ist es wichtig die richtigen Tipps zu bekommen.
Am Anfang hatte ich auch wenig Milch und es hat ein bisschen gedauert bis es lief.
Ich konnte z. B. auch nicht abpumpen, der Milchspendereflex hat da überhaupt nicht eingesetzt. Da konnte ich mein Baby noch so lang anschauen. Nach einer halben Stunde hatte ich mit der elektrischen Pumpe vielleicht 20 ml. Meine Hebamme sagte in den ersten Tagen muss ich ihn jede Stunde anlegen. Dann auf jede Seite 5 Minuten und das zwei mal. Und ich musste ein bisschen mit drücken damit er nicht so schwer saugen musste. Nach zwei Tagen war es kein Problem mehr. Aber in dieser Zeit musste ich ihn wirklich immer wecken und er musste trinken. Nach ein paar Wochen lief es wortwörtlich 😁
Es das stillen nicht unterstützt ist meiner Meinung nach das abpumpen und zufüttern. Besser immer wieder anlegen. Nach ein paar Wochen lief es wortwörtlich 😁.
Mein Krümel ist jetzt fast 8 Monate alt und wird noch voll gestillt. Beikost funktioniert noch gar nicht.