Hallo,
meine Kleine wird morgen 5 Wochen alt und lebt seit ihrer Geburt quasi an meiner Brust. Wenn sie nicht schläft schaffen wir es (an guten Tagen) mal eine halbe Stunde ohne das sie gestillt werden möchte. Im Tragetuch schläft sie meistens ein, jedoch bekomme ich sie an Manchen Tagen gar nicht erst ins Tuch, da sie direkt lautstark anfängt zu protestieren, wenn ich sie von der Brust wegnehmen. Die einzige Situation, in der ich ihr die Brust nicht zwangsweise "entreißen" muss wenn ich aufstehe ist, wenn sie einschläft (was sie außer im TT auch nur beim Stillen tut).
Zudem kommt, dass sie häufig Bauchschmerzen plagen... Tragen hilft hierbei immer nur kurz, dann möchte sie sofort wieder an die Brust. Hier trinkt sie dann kurz bis sie wieder anfängt zu schreien. Also hochnehmen, Bäuerchen, Tragen.. Bis das ganze von Vorne anfängt.
Wie lange hat das Dauerstillen bei euch so a gedauert? Ich traue mich gar nicht wirklich mit ihr raus, weil sie immer so schnell wieder an die Brust will und dann eeewig trinkt. Mehr als eine Runde um den Block ist da nicht drin.
Und mache ich die Bauchschmerzen mit dem häufigen Anlegen evtl nur noch schlimmer, weil sie dann wieder neue Luft schluckt?
Zunehmen tut sie im Übrigen gut und Hilfsmittel wie Kümmelzäpfchen, lefax, sab simplex, bigaia usw. Haben wir alles schon durch😣
Dauerstillen- wie lange hat es bei euch gedauert?
Hallo,
Eine richtige Antwort habe ich zwar nicht für dich, aber mir geht es genauso. Morgen wird der kleine 5 Wochen und er hängt seine ganze Wachzeit an der Brust, und das ist viel, denn er schläft nur sehr sehr wenig, etwa 12 von 24 Stunden. Tagsüber sitzen wir also nur auf dem Sessel. Raus gehen geht nur im Tuch und am besten nur dahin wo ich auch stundenlang stillen kann, bei meiner Mama bspw.
Die Mahlzeiten sind auch nicht abgrenzbar. Ist eher ein durchgehendes Trinken. Er nimmt die Brust leider nur mit Stillhütchen, vllt liegt es daran. Freitag lassen wir die Ärztin mal auf das Zungenbändchen gucken. Milch produziere ich ganz ordentlich, Zunehmen tut er auch aber ich würde gerne auch mal was anderes machen als stillen, ich hab schon Angst vor der Rückbildung und der Zeit wenn die 2 Monate Elternzeit meines Mannes enden. Ich wüsste nicht wie ich der großen und mir essen kochen kann...bin immer ganz neidisch wenn ich was von 10 minütigen Stillmahlzeiten lese, sogar wenn ich von Kindern lese die jede Stunde stillen...
Liebe Grüße und alles Gute
Dann sind unsere Beiden ja genau gleich alt :) haben am Dienstag Termin zur U3, da werde ich auch mal nachfragen... Aber vermutlich hilft nur abwarten 🤷♀️ habt ihr auch mit Bauchschmerzen zu kämpfen?
Ja, mal mehr mal weniger. Die Pupse gehen nach dem Schlafen meist gut ab aber heute mittag zB hat er sich schwer getan weil er beim trinken immer drücken wollte/musste und zwar Hunger hatte, der Bauch aber auch am arbeiten war.
Schön, auch mal jemanden zu haben bei dem es ähnlich läuft mit dem Stillen. Komme mir schon immer ganz komisch vor. Letzte Woche wollte sie Schwiegermama mal eine Runde mit dem Kinderwagen ums Dorf. Dauert etwa 20 Minuten. Geht leider nicht.
Oder die Hebamme sagt, wenn er satt ist kann der Papa ihn ja nehmen und ich kann schlafen... Netter Gedanke. Wie sind denn eure Nächte?
Das blöde Bauchweh... an der Brust ist es meist besser, weil die Knirpse da entspannen und dann drückt es nicht so.
Ansonsten hilft nur durchhalten.. wann genau es besser wird, ist ein bisschen unterschiedlich, aber es wird besser! :)
8 Wochen etwa, also ziemlich lang. Danach wurde es sehr schnell besser.
Hi,
mein Kleiner hing die ersten drei Monate auch sehr viel und lange an der Brust, danach wurden die Stillabstände langsam größer. Mit ca. fünf Monaten waren wir bei 2-3 h.
LG
Wie lange brauchte er denn dann ca für eine Mahlzeit? :)
Mittlerweile nur noch ein paar Minuten. In den ersten Monaten teilweise jedoch deutlich länger, manchmal ging das über ne halbe Stunde. Er hat dann viel genuckelt statt richtig getrunken, er brauchte die Brust zum runterkommen, beruhigen, einschlafen etc.
Daran kann ich mich auch noch erinnern, auch wenns schon 18 Monate her ist. Meine Hebamme meinte beim ersten Baden, es wäre gut, wenn er davor 1-2 Stunden nichts getrunken hätte. Er kam oft alle 30 Minuten. Und hat auch ewig getrunken. Von einem Rhythmus wie zb alle 4 Stunden waren wir immer meilenweit entfernt. Da hätte er alles zusammengebrüllt. Zudem war er eh ein Schreibaby und von 3-Monatskoliken mit extremen Spucken geplagt - die bei uns eher 4 Monate gingen. Aber ab da wurde es dann besser, zumindest was das Bauchweh anging. Spucken war erst mit 5-6 Monaten ganz weg. Mir haben auch alle immer gesagt, durch das häufige Stillen würde ich es schlimmer machen, aber das Gefühl hatte ich nicht. Er schlief und schläft heute noch am besten beim Stillen ein. Es gibt einfach solche und solche Babys. Manche haben schnell einen Rhythmus andere leider nicht.
Kann es vllt sein das dein Baby an der Brust nicht satt wird?
Mein kleiner ist 8 Wochen zu früh gekommen und ist jetzt aktuell genau 9 Wochen alt und bekommt von mir als erstes die Brust dann wird er gewickelt und danach noch ein Fläschchen mit Muttermilch
Die Milch Pumpe ich immer am Vortag oder so ab
Er isst zwischen 2-4 h Abstand
Hi,
Wir hatten das bei unserer Tochter damals auch. Um etwas freiraum und zeit zu gewinnen, habe ich sie im Tragetuch 'angedockt'. Hat für uns super geklappt und ich konnte zwischendurch auch mal etwas tun.
Lg
Huhu, was hat denn die u3 ergeben?
Lg
Hallo :) bei der U3 würde gesagt alles ok... Sie hat über ein kg zugenommen seit der Geburt ist 4 cm gewachsen. Die Bauchschmerzen haben keine organischen Ursachen, nur die üblichen Schmerzen der ersten drei Monate. Das Stillverhalten würde sich mit der Zeit einpendeln 🤷♀️
Wie ist es denn bei dir inzwischen, etwas besser? Meine Kleine schläft seit 3 Tagen fast überhaupt nicht mehr... Ich hoffe das ist schon der 8 Wochen-Schub 🙄 (sie kam eine Woche nach ET und wäre demnach jetzt in der 8. Woche)