Futterstörung Erfahrungen

Würde gern mich mit jemanden austauschen der Erfahrungen gemacht hat mit lang anhaltenden Fütterstörung / Problemen!

Meine Tochter wird bald 11 Monate! Wird noch hauptsächlich gestillt wobei es da schon Schwierigkeiten gibt.

Ich fing mit ca 5 Monaten an mit Brei, da hat sie paar Löffel anfangs genommen, ab 6 Monaten hat sie dann den Löffel angefangen komplett zu verweigern und lässt sich aber auch nicht von der Hand füttern wenn man ihr so Stückchen in den Mund geben will.

Wir waren schon 2 mal Stationär um Körperliche Ursachen auszuschließen.

Vor kurzem meine die Logopädien ich solle das Stillen tagsüber lassen damit sie isst, sie holt sich das was sie braucht. Nun das war ein großer Fehler, der Erfolg blieb trotzdem aus, die ersten 2 Tage hat sie paar Bissen genommen und dann wieder angefangen verweigern. Angefangen abzunehmen und war schläfriger als sonst. Nach 10 Tagen fing ich dann doch wieder zu stillen an, wobei die Milchmenge natürlich zurück gegegangen ist und der Milchfluss bei mir seit dem gestört, dauert ewig bis was kommt und wenn dann nur sehr schwach dadurch will sie tagsüber fast gar nicht an die Brust und wenn dann nur für paar Schluck, abends trinkt sie auch kaum länger als ne Minute. Also so kann ich das schlecht wieder steigern. Ich will ja auch langsam davon los kommen.

Hat jemand Erfahrungen gemacht bei Monatelangen Ablehnung gegen Beikost oder besser gesagt Nahrungsverweigerung. Langsam bin ich nervlich am Ende es dreht sich alles nur mehr ums Essen. Biete ihr 4 mal zum Essen an. Ich merke auch das sie Hunger hat aber sie verweigert fast alles. Einzig nachts trinkt sie noch etwas.

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Also theoretisch kannst du sie bedenkenlos voll stillen. Das Interesse am Essen kommt schon noch :)

Übrigens war meine Motte schon immer Schnelltrinkerin. Sie ist knapp 7 Monate und trinkt pro Mahlzeit 3-5 Minuten. Eine Brust.

Mit 4 Tagen ca fing es an, dass sie so kurz trank (5-10 Minuten). Sie gedeiht prächtig.

Wir machen BLW und von Mahlzeiten ersetzen sind wir meilenweit entfernt. Sie bekommt einfach immer was von unserem Essen. Meist landet 95% auf dem Boden oder im Stuhl oder am Body. Aber das ist ok :)

Banane liebt sie, da isst sie gut ne viertel schon 😂

Also Versuch einfach, etwas den Druck rauszunehmen. Biete immer wieder Brust und essen an, aber wenn sie nix isst - ok.

Wenn sie natürlich stark abnimmt weiterhin, musst du noch mal zum Arzt. Wegen der Milchmenge steigern: frag doch mal deine Hebamme oder Pump zusätzlich noch etwas?

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Danke für deine Rückmeldung! Das Problem ist das ich sie tagsüber auch kaum an die Brust bekomme, sie wird ungeduldig und will nicht mehr saugen. Sie war auch ne schnell trinkerin und nach 5 min fertig. Aber jetzt komm ich nicht mal auf ne Minute und dann hör ich sie schon nicht mehr schlucken. Der Abbruch vom stillen war ein großer Fehler.

Beim Pumpen bekomm ich nur paar Tropfen raus, da hab ich mich schon mit einer Stillberaterin in Verbindung gesetzt.

Am Donnerstag haben wir wieder Kontrolltermin im KH!

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Zur Milchsteigerung kann ich dir von Himalaya die Asparagus (Spargel) Kapseln empfehlen, 3x tägl. je 2 Stück.

Meine Tochter ist 15 Monate und wir haben keine einzige Mahlzeit ersetzt. Ihre Mahlzeit am Mittag würde z.B. aus zwei Nudeln bestehen. Madame mag sich auch nicht füttern lassen, darum gibts nur Finger Food. Milch trinkt sie auch nur 90 - 110 ml alle 4 h. In der Fütterstörungsambulanz sind wir seit Monaten.
Jetzt haben wir aber den tollsten Kinderarzt der Welt. Er kennt keinen Erwachsenen der sich von der Milchflasche ernährt 😄. Unser Kia holt mich immer wieder aus meinem Sorgenloch mit seiner Selbstverständlichen Art.
Nimmt deine Tochter die Flasche?

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Bei uns war es die selbe Geschichte, nur das mir niemand abgeraten hatte das stillen abzustellen. Nur hinauszögern.
Es hat nichts gebracht, nur die Zeit.
Um seinen ersten Geburtstag fing er an zu essen. Davor würde er voll gestillt.
Es ging dann alles sehr schnell, kein Brei sondern direkt alles vom Tisch und er ist ein super Esser.
Die Zeit wird es auch bei euch richten

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Meine Tochter war früher genau so. Heute ist sie 4 und Essen ist immer noch unser Hauptthema. Am Anfang habe ich voll gestillt. Irgendwie war sie immer zu müde zum trinken, ist oft dabei eingeschlafen, hat stundenlang genuckelt und viel geweint.... Wir waren 4 Wochen nach der Geburt immer noch nicht wieder beim Geburtsgewicht. Ich habe nach 4 Monaten voller Selbstzweifel abgestillt weil ich, da alles andere ausgeschlossen wurde, davon überzeugt war es läge an mir. Also gab's Fläschchen. Sämtliche Tipps (Schmelzflocken ins Fläschchen usw) - nichts half. Essen waren wir meilenweit von dem Entfernt was als Richtwerte angegeben war. Ich bin sehr lange beim 1. Brei geblieben, habe aber dann irgendwann tatsächlich die Flasche weg gelassen und Brei für Brei eingeführt, bis es nur noch Abends das Fläschchen gab.
Das zieht sich bei uns seit dem so durch. Weihnachten wird sie 4...wiegt 14 kg. Sie hat schon teilweise gesundheitlich Probleme, ist Infektanfällig und schnell müde. Von alleine isst sie heute noch kaum. Wir sind immer am Ball, versuchen, sie mit möglichst wenig Druck zum Essen zu motivieren. Lange Zeit lief es gut über Ablenkung. Mittlerweile isst sie ganz gut im Kiga. Ich denke, manche Kinder sind halt schlechte Esser. Bislang hat der Kinderarzt mir nicht zu einer Reha geraten und ich glaube auch, daß es schwer wird die Dinge umzusetzen. Jetzt ist sie wenigstens in einem Alter, in dem sie sagen kann worauf sie Hunger hat. Das hilft manchmal, aber auch nicht immer.... Ich wünsche Dir alles Gute und starke Nerven 😘

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Das tut mir leid das es bei euch auch so schwierig ist / war ☹😔

Sie hat eigentlich bis zum 6ten Monat gut zugenommen und dann fings langsam an. Beim stillen gabs aber auch schon vorher Probleme, ich hatte früher einen starken Muttermilchreflex und sie hat sich ständig verschluckt und immer wieder die Brust verweigert. So ging dann langsam die Milch Menge zurück.

Im KH haben wir Wiegeproben machen müssen bzw vor und nach dem stillen wiegen, und es sind nur mehr 30 - 50 ml die sie pro Stillmahlzeit trinkt. Was sehr wenig ist für ein Kind in dem Alter.

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Ja, es gibt halt Kinder die essen einfach schlecht, meine Tochter scheint einfach nie wirklich Hunger zu haben. Wobei wir um stationär immer drum herum gekommen sind, lediglich der Kinderarzt schimpft bei den US, das sie zu dünn ist. Ich kann jedenfalls nachfühlen, wie frustrierend es für Dich ist. Ich habe, wie gesagt, die Flasche nach und nach weg gelassen, damit sie überhaupt Interesse für Brei zeigt. Manche Tipps der Hebamme (z. B. Rapsöl ins Essen) klappen bei solchen Kindern nicht, weil es einfach nicht lecker ist. Der Arzt meinte dann lieber Butter... Tja, das war schonmal besser! Sie hat z. B. auch nur Gläschen genommen, selbstgemachtes ging gar nicht! Aber da auch immer nur ein bisschen, nie ein ganzes Glas... Obst ging immer schön etwas besser. Mittlerweile kann man mal an ihre Vernunft appellieren (sie merkt selbst, daß sie Bauchweh bekommt wenn sie den ganzen Tag kaum isst), oder mal eine kleine Erpressung einbauen (wenn Du noch 5 Löffel isst gibt es XY anschließend).
Selber essen war immer schön so, dass 0 Interesse da war, wenn ich sie heute früh ihr Müsli essen seh.... Sie meint es reicht ihr, wenn sie 20min lang den leeren Löffel ableckt.die ersten Löffel ist sie alleine und danach bekommt sie halt von mir noch was zugeschoben. Alles Gute!!

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Darf deine Tochter selber essen? Dass du einfach Fingerfood vor sie legst? Esst ihr alle zusammen?

Wer hat eine Fütterstörung diagnostiziert? Für mich liest es sich nicht danach

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Sie darf selber essen. Sie sitzt bei uns am Tisch interessiert sich aber nicht dafür.

Diagnose kam vom KH. Sie verschliesst bewusst den Mund das jetzt seit Monaten. Alles was um den Mund herum passiert wird abgewehrt. Was vorher nicht der Fall war

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Kannst du ihr wenigstens Pre aus dem Becher geben?

Sehr schwierig für euch.

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Hey, wir haben gerade ein ähnliches Problem. wie läuft es bei euch?

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Leider unverändert. Sie nimmt wenn nur paar Nudeln und das wars. Nachts trinkt sie 1 - 2 mal an der Brust, sonst weigert sie sich, ist jetzt eigentlich auch kaum noch was da.

Wie schaut die Situation bei euch aus?

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Sie ist 7 Monate alt, hat keine Lust an der Brust zu trinken (ist jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr viel da) und Brei verweigert sie seit2 Wochen. ich bin wirklich verzweifelt und jede "Mahlzeit" treibt mich in den Wahnsinn.
Sie ist sonst ein liebes baby. nur das essen halt...was wird jetzt bei euch gemacht? so kann es ja nicht weitergehen?

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