Fertig Trink Nahrung

Guten Morgen Mädels . Ich hab da mal eine Frage oder möchte einfach mal eure Meinung dazu hören. Undzwar bin ich vor 4,5 Wochen Mama eines wundervollen Sohnes geworden .
Wir haben uns von Anfang an super verstanden 😄 was das stillen angeht . Auch ohne Hebamme ,wo ich mir schon anhören durfte ,,das schaffst du ohne Hebamme sowieso nicht 😒 und was mir einfallen würde keine Hebamme zu haben. Naja wenn ich keine finde was soll ich machen ? Zwingen kann ich auch niemanden 🤣
Mein kleiner Mann musste 3 Tage noch auf die Intensiv wegen Gelbsucht er kam unter die Blaue Lampe , da hatte er zweimal von der Krankenschwester diese Fertig Nahrung bekommen , damit er nicht ständig aus dem Kasten raus muss ,damit ich ihn stillen kann .
Jetzt hatte ich mir , für Notfälle , auch diese kleinen Fläschchen besorgt . Wie z.B ich war gestern zur U3 der kleine hatte nur gebrüllt ,da fragte mich die Ärztin ob ich was mir habe,hatte zum Glück ein Fläschchen mich abgepumpt . Er trank und die Untersuchung konnte weiter gehen . Die Ärztin sagte mir ich kann mir für solche Notfälle ruihg die Nahrung kaufen .

Jetzt durfte ich mir von meiner Familie nur schlechtes anhören . Wie ich denn könnte und ich kann doch stillen ,es klappt ja so gut ohne Hebamme und und und.... ich meinte natürlich ,das es immer noch meine Entscheidung wäre .

Jetzt meine Frage an euch .... ist das wirklich so verwerflich ? Wie seht ihr das ? Für solche Fälle mal schnell so ein kleines Fläschchen geben ?? Ist das wirklich so schlimm ??
Über eure Meinungen würde ich mich sehe freuen.
Liebe Grüße und einen sonnigen Tag euch :)

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Hey, also erstmal sollte es egal sein wo du stillst wenn du das kannst.. Ich hab damit so meine Probleme, nicht weil es in der Öffentlichkeit ist, nein wenn sie nicht direkt andockt gerate ich in stress und dann klappt es erst recht NICHT, da ich aber seit dem ersten tag zufüttere und meine Tochter daher beides kennt, gibt es dann halt ne Flasche. Keine Diskussion über Saugverwirrung bitte, es ist keine einfache Stillbeziehung und meine Tochter hatte Untergewicht bei Geburt, habe zugefüttert da ich nun wirklich zu Corona Zeiten die Kinderklinik umgehen wollte. Sie bekommt solange es geht zwimilch und wenn sie eine Saugverwirrung bekommt ist das so, ABER es muss dir bewusst sein, daß es auch durch mal eine Flasche zu einer Verwirrung kommen kann, die schwierig weg zu bekommen ist.
Das wichtigste du musst es für dich entscheiden und dann auch dahinter stehen, lass dir da nicht fünfzig Meinungen einrichten. Meine Frauenärztin meinte gestern, solange Sie und ihr Baby damit zufrieden, stressfrei und glücklich sind ist alles fein, Stress machen sie sich noch genug in den nächsten Wochen/Monaten.

Wenn es für dich und das Baby fein ist, nimm also ne Flasche, ihr habt weiß Gott genug durch nach der Geburt. Wenn du aber voll stillen wilkst und keine Saugverwirrung in Kauf nehmen willst, lass die Flasche weg (den Schnuller auch). Liebe Grüße

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Guten Morgen! Ich kaufe mir die auch für den Notfall ein. Deine Freundin tut ja so als würdest du ihm was Giftiges geben. Und dass man während der Untersuchung vom Kind nicht seine Brüste auspackt erklärt sich von selbst finde ich. Liebe Grüße

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Ich danke dir für deine Antwort....das ich nicht alleine damit bin.
Nicht jeder sieht das stillen in der Öffentlichkeit als normal an .
Eigentlich lasse ich mich nicht verunsichern aber das ging mir doch etwas nahe .
Lg

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Also ich habe überall gestillt auch bei den u's.
Ich finde nicht das sich das von selbst erklärt.

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Also erstmal eine Hebamme ist keine Pflicht. Du musst keine Hebamme haben. Und du scheinst ja ohne auch super klar zu kommen , das ist doch schön.

Verwerflich ist so ein Fläschchen nicht. (Ich persönlich kann allerdings nicht nachvollziehen wieso eine vollstillende Mutter sich so einen sche*** antun will. Wenn man doch überall stillen kann)
Allerdings gibt es die Möglichkeit einer saugverwirrung.
die beiden fläschen im Krankenhaus waren halt notwendig damit die Blaulicht Therapie ordentlich vonstatten gehen konnte.

Aber ,wie bei allem, ist jede Mutter selbst dafür zuständig Entscheidungen zu treffen. Und niemand hat das recht dich da zu bremsen.
Allerdings finde ich es auch immer wieder wichtig, alles gut zu reflektieren und auch nach einiger Zeit zu evaluieren und neu zu entscheiden.
Es ist ja auch vieles vom Alter und der Entwicklung des Kindes abhängig.

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Danke für deine Meinung dazu.
Du hast natürlich recht uns Müttern sollte es egal sein wo und wann wir stillen . Nur wird das nicht überall akzeptiert. Das finde ich immer sehr schade , wobei es doch das natürlichste der Welt ist.
Einerseits heißt es dann ,wieso gibst du dem Kind die Flasche andererseits muss man sich dann blöd anmachen lassen weil man draußen stillt.
Liebe Grüße

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Das tut mir leid das du das so erlebst. Ich habe 9 Monate gestillt (musste dann leider abstillen) und habe überall gestillt. Und habe nie etwas Negatives erlebt. Eher immer positiv. Ich würde von anderen Frauen angelächelt, ältere Damen sprachen mich freundlich an, einmal hat sich eine andere stillende zu mir gesetzt und wir haben uns nett unterhalten. In Restaurants bekam ich immer etwas angeboten.
Der Kinderarzt hat sich damit ich inruhe stillen kann an den PC zurück gezogen.

Lass dir die Butter nicht vom Brot nehmen!
Still einfach, wie selbstverständlich und sei selbstbewusst. Ich drück dir die Daumen, keine weiteren negativen Kommentare zu bekommen.

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Für Notfälle ist das doch super, wenn es klappt. Ich hatte auch zwei solcher Flaschen, habe sie erst nicht gebraucht, weil das Stillen geklappt hat.als ich dann mal beim Friseur war, wollte mein Mann eine davon geben, aber unser Sohn hat sie nicht genommen.🤷‍♀️ das abpumpen klappt nicht immer so gut, aber daran muss ich für solche Fälle dann wohl arbeiten 😄

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Hallo,
Ich finde super, wenn das so klappt.
Unseren zweiten Sohn habe ich gestillt. Er hatte im KH aus medizinischen Gründen nach jedem stillen Flaschennahrung bekommen. Wir haben es dann soweit bei behalten, dass er 1-2 mal die Woche Nahrung oder abgepumpt Milch bekommen hat, damit er weiter an die Flasche gewöhnt ist.
Der dritte hat zunächst keine Flasche bekommen, da war ich selber aber auch so "locker" dass ich wirklich überall gestillt habe. Beispiel beim kinderarzt: nicht während der Untersuchung, aber wenn nötig davor oder danach, auch beim Gespräch. 🤷‍♀️ wäre mir bei den andern beiden nicht passiert. 😂
Ach ja wieso sollte das Stillen ohne Hebamme nicht klappen? 🤔 ich hatte zwar eine, aber bei den beiden jüngeren hätte es auch ohne sie geklappt...

Lg

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Also ich finde für den absoluten Notfall (es gibt ja auch Situationen wo man wirklich nicht Mal schnell die Brust auspacken kann, ganz unabhängig davon, ob man das gern machen würde oder nicht) kann man ruhig ein Fläschchen dabei haben. Meine Tochter konnte am Anfang meine Brust wegen zu kurzem Zungenbändchen nicht richtig zu fassen kriegen. Kam leider erst später raus. Daher hat sie die ersten Tage nichts trinken können und hat nur geschrien. Ich habe ihr dann schon im KH diese Fläschchen gegeben. Seit das stillen dann geklappt hat, nicht mehr, aber grundsätzlich finde ich sowas praktisch. Ich meine es ist ja genauso eine Nahrung wie Muttermilch. Die positiven Effekte der Muttermilch werden ja nicht weniger, wenn man in solchen Fällen Mal ein Fläschchen gibt.
Hör nicht auf die Leute, die dir das ausreden wollen. Übrigens hatte ich mich bewusst gegen eine Hebamme entschieden. Gerade weil es so wenige gibt und ich, wenn ich mir nicht eine wirklich selbst aussuchen kann, lieber keine nehme. Auch anfängliche Schwierigkeiten hab ich ohne ganz gut gemeistert.