Stillen & zufüttern Meinung 🤕

Meine kleine ist jetzt 15 Tage alt. Ich musste wegen Gelbsucht schon im Spital zufüttern.

Jetzt ist Tag 15 und habe immer noch zu wenig Milch hab jetzt die Medela Pumpe geholt & in 2 Tagen nur 50 ml zusammen bekommen. Die kleine ist auch nie Satt & die Milch wird nicht mehr egal was ich versuche ,- ich hab auch Probleme mit der Rechten Brustwarze die sehr stark entzunden ist seit 1 woche & eitert ich kann sie da kaum noch anlegen vor schmerz & auch die Hebamme ist ratlos sie lasert mich aber ich ertrage die Schmerzen kaum noch..

Jetzt hat sie trotzdessen ich oft stundenlang stille & abpumpe sobald sie schläft nach ihrem ( zusätzlichen flascherl) schläft. Kommt nicht wirklich mehr milch meine freundin hat schon weit über 90 ml beim abpumpen..

& meine kleine bekommt oft 90ml flasche hinterher nach dem Stillen & kommt oft nach 1 std wieder weil sie immer noch hunger hat..

Ich weiß echt nicht mehr weiter hab gelesen die Kinder dürfen in der 3 Woche schon 120 ml trinken ..

Ich gebe langsam die Hoffnung auf wegen dem Stillen 😓

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Erstmal muss der Stress raus. Denn Stress reduziert die Milchproduktion und fördert die Entzündung. So lange du nicht abstillst wird deine Milchproduktion weitergehen, zwar auf gleichem Niveau aber nicht weniger. Also mach dir erstmal keinen Druck, dass die jetzt sofort steigen muss. Anlegen, zufüttern und Abpumpen ist echt anstrengend, aber nach zwei Wochen ist noch nichts zu spät zum vollstillen zu kommen

Um deine Milchproduktion anzuregen hilft nur Anlegen oder mehr pumpen. Allerdings kommt nicht bei allen Frauen viel aus der Pumpe. Bei mir kam irgendwann gar nichts, aber mein Kind hat die Kurve bekommen beim Wachstum. Du könntest folgendes machen. Wenn du die Zeit und Energie hast, dann lege alle zwei Stunden an. Du bist im Wochenbett, nimm dir die Zeit und kuschel ganz viel mit deinem Kind. Das regt auch die Milchproduktion. An der entzündeten Seite würde ich ausstreichen bis die Brustwarze wieder ok ist. Legst du gut an? Woher kommt die Entzündung?

Die Neugeborenen wollen nicht nur zum trinken an die Brust. Sie brauchen die Nähe und Geborgenheit. Einfach anlegen und annehmen, dass das Kind auch mal 2 Stunden an die Brust will. Das heißt nicht, dass nicht genug Milch da ist. Stillen ist kein mechanischer Akt. Kein füttern und gut ist. Stillen beruhigt dich und dein Kind. Je mehr du stillst, desto mehr kommt Milch. Kontrollier deinen Erfolg nicht an der Milliliter, die aus der Brust kommen, sondern ob dein Kind gut zunimmt. Mit anderen Frauen zu vergleichen ist Unsinn.

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Danke aber die Entzündung kam vom dauer stillen hatte sie oft 2stunden an der brust das was du meintest habe ich über tage gemacht sie hat aber immer geweint weil es zu wenig war

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Ich habe dir eine PN geschrieben. Investiere in eine gute Stillberaterin. Wenn du eine eitrige Brustwarze hast, wird das Anlegen nicht passen. Oder andere Möglichkeiten wie verkürzten Zungenband des Kindes etc.
Ich würde stillfreundlich zufüttern und nicht mit Flasche. Das kann zur Saugirritation führen. Das hatte ich und das Kind konnte dann nicht mehr gut an der Brust trinken.

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Erstmal Glückwunsch zum Baby ❤️ du gibst dir richtig mühe, das ist sehr stark.

Man darf grundsätzlich auch pre Milch und muttermilch nicht vergleichen. Während man pre Milch mit der Zeit an Menge erhöhen muss, stagniert die Menge der muttermilch, wohingegen die Zusammensetzung sich dem Bedürfnis und Alter des Kindes anpasst. Und eine Brust kann nicht unendlich viel an Menge "lagern". Wenn die Kinder genau so viel muttermilch trinken müssten wie Pre, dann müssten sie mit zunehmendem Alter auch häufiger und länger trinken, aber das ist ja nicht der Fall. Nach den ersten Schüben, bei denen sie Clustern (häufiger die Brust fordern, viel nuckeln und länger trinken) um sich mehr Milch zu bestellen, bleibt die milchmenge auf ihrem Pik. Physiologisch fasst eine Brust wohl zwischen 70-150ml, bis es "voll" ist. Aber die Brust ist nie leer gerade eben habe ich in 30 min nur 20ml abgepumpt, trotzdem trinkt mein Sohn weiter, weil die Brust nachproduziert. Es muss sich einstellen.

Wenn deine kleine gut an der Brust trinkt würde ich sie nur anlegen, immer und immer wieder. Unser großer kann 100ml aus der Brust trinken und dann noch 80ml muttermilch hinterher. Er spuckt dann aber auch, weil er einfach nicht nein sagt 🤷🏼‍♀️ schau doch mal eine Zeit, wie sich das Gewicht entwickelt, ohne ihr die Flasche zu geben (außer sie lässt sich nicht beruhigen vor Hunger, dann natürlich nicht). Eine oder zwei Wochen sollten zeigen, wie gut sie an der Brust tatsächlich satt wird und ob sie gut zunimmt. Wichtig- es sollte kein flaschenverbot sein, sondern nur als letztes Mittel gesehen werden. Und immer, wenn sie eine Flasche bekommt, zusätzlich abpumpen und die Flasche ersetzen. Du kannst auch ein Brusternährungsset probieren. Auch unbedingt auf stillfreundliche Sauger und Schnuller achten!

Dadurch hast du vielleicht die Möglichkeit, eine gute Menge abzupumpen und von der pre wegzukommen. Versuch die entzündete Seite mit einem Stillhütchen zu geben oder erstmal nur abzupumpen.

Und bitte nicht mit anderen vergleichen..ich kenne eine junge Mutter, die drei Wochen nach der Geburt noch 250ml pro pumpsitzung hägeschafft hat und sich ziemlich darauf ausgeruht hat, nun kaum noch das Kind sattbekommt und wieder arg dafür kämpfen muss. Mir hat immer eine Mütze Schlaf geholfen, das ganze anzukurbeln. Und die Entwicklung nicht am Tag, sondern über die Zeit zu beobachten.

Ich Pumpe nun seit 5 Monaten ab, Stille einen seit drei Monaten voll und den zweiten seit wenigen Wochen immer mal wieder. Wenn du es wirklich möchtest, dann gibt es viele Möglichkeiten, die aber Zeit brauchen. Versuche, das alles als Chance wahrzunehmen und nicht als Zwang. Wenn ein Tag mal nicht so gut lief und sie viel die Flasche wollte, gehe optimistisch an den zweiten und schau, was der bringt. Ich drücke die Daumen! ❤️

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Ich habe bei beiden Brüsten insgesamt aber nur 10-20ml rausbekommen & das auch nur wenn ich vorher länger nicht gepumpt habe stillhüttchen verwend ich tut aber dennoch weh, & sie weint immer an der brust:-(

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Nochmals: butte Suche dir eine Stillberaterin. Wenn es weh tut, dann passt was nicht. Auch sind Flasche und Brust ein völlig anders Saugmuster..Es kann eben daran liegen. Bei mir es es so. Du musst stillfreundlich zufüttern. Zb Becher, Brustermährubgsset, Löffel
Auch die vermeintlichen Sauger, die der Brust ähneln sollen, sind nicht wirklich geeignet

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Wir hatten auch einen schweren Start (frühchen, Gelbsucht, stressige Geburt) und ich füttere seit Tag drei zu (wir sind jetzt auch Tag 15), aus der Brust direkt trinken üben wir gerade erst (derzeit mässig erfolgreich) . Daher kann ich dein Problem nachvollziehen und auch den Kraftakt aus anlegen, abpumpen und zufüttern.
Bitte stell dir die Frage, wie sehr willst du stillen und was dafür in Kauf nehmen? Du bist noch im Zeitfenster, wo sich die Milch Menge mit konsequenten anlegen und abpumpen erhöhen lässt - es dauert halt ein paar Tage. Aber das ist mega anstrengend und viel Schlaf bekommst du nicht (anlegen, abpumpen, zufüttern alle 2-3 Stunden, da ist der Tag schnell rum und die Nacht auch).
Wenn du das versuchen willst, hol dir Hilfe bei einer stillberaterin. Falls du das nicht möchtest gibt es halt pre, dafür ist die Mama gelassener und hat mehr Zeit zum kuscheln.
Lass dich bitte nicht von irgendwelchen Erwartungen kirre machen, sondern überlege dir, was für dich und dein Baby machbar ist.

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Ja ich mache derzeit so weiter allerdings pump ich nur tagsüber ab & nachts leg ich maximal links ab rechts ist meine brustwarze so wund & eitrig das ich derzeit einfach nicht stillen kann weils so wehtut

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Was hat die deine Hebamme zu den wunden Brustwarzen geraten. Die darf zum auch Ibu nehmen

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Hallo

wichtig ist erstmal der Gewichtsverlauf. Das nächste abpumpen sagt überhaupt nichts über die Milchmenge aus.
Das nächste ist 120 ml ist extrem viel für so kleine Mägen. Du solltest auf 10 bis 12 Stillmahlzeiten innerhalb von 24 Stunden kommen, gern mehr.
Wenn du weiterstillen möchtest lass das Pumpen weg und still nur noch und füttere wenn möglich mit einem Brustnährset zu oder still erst und füttere dann zu. Je nach Gewichtsverlauf und zufütterungsmenge reduzierst du täglich die zufütterungsmenge bei jeder Malzeit. Also wenn du 10 mal am Tag ca. 40 ml zufüttern tust dann kannst du an den ersten Tagen 35 ml zufütttern. Wenn das Gewicht steigt kannst du weniger zufüttern, steigt es nicht dann bleibt bei 35 ml, sinkt es füttere mehr zu.

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Ich glaub du hast überlesen das melne Brustwarze rechts so wund & eitrig ist das ich deshalb auch derzeit abpumpe

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Da ist pumpen leider eher kontraproduktiv. Gerade Pumpen machen häufig durch die pumpbewegung das ganze noch schlimmer.

Wund und eitrig klingt sehr nach falsche anlegetechnik. Such dir bitte eine örtliche Stillberaterin nach IBCLC, schau mit ihr wo das Problem liegt. Dazu geh zum Gyn und lass einen Abstrich machen ob ein Pilz vorliegt. Der Gyn kann dir Adressen zum Lasern geben. Das hilft total schnell wenn kein Pilz oder co da ist

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Ich hatte bei beiden Kindern dieselben Probleme. Vor allem, dass beim Pumpen letztendlich nix kam. Beide Kinder wurden relativ schnell Flaschenkinder.
Am meisten hat mich während dieser schlimmen Wochen an der Pumpe immer diese überall herrschende Meinung wahnsinnig gemacht, dass ja JEDE Frau stillen könne. So nach dem Motto, ich müsste mich nur mehr anstrengen, gelassener, geduldiger, was weiß ich dein.
Als ich vor zwei Jahren eine neue Frauenärztin hatte, hat die mich bei der Vorsorge gefragt, ob ich meine Kinder gestillt habe. Als ich verneint hab meinte sie, dass hätte sie auch sehr gewundert. Mein Brustgewebe habe nicht viel Drüsengewebe. Zudem kam auch beim Endokribologen raus, dass mit dem Prolaktin und anderen Hormonen etwas nicht stimmt.
Von daher: Nein, nicht jede Frau kann Milch bilden ohne Ende und entspannt stillen. Pass auf, dass du vor lauter Druck keine Wochenbettdepression bekommst.
Kinder werden auch mit Milchpulver gros.
Alles Gute

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Es sind ja nun ein paar Tage vergangen. Wie läuft es momentan mit dem Stillen und deiner Entzündung?

Den schrecklichen Kreislauf von Stillversuch, Flasche füttern (vorher abgepumte Milch + Pre bei Bedarf) und hinterher wieder Abpumpen habe ich selbst noch gut in Erinnerung... und das aller 2-3 Stunden Tag wie Nacht 😬 Ich habe anfangs viel zu wenig Schlaf gehabt, was es nur noch schwerer machte. Beim Abpumpen hatte ich nie mehr als 30-50ml (beide Brüsten zusammen) und habe immer gedacht, das wird nie mehr was.

Geholfen hat mir, den Stress rauszunehmen, sowie die Erkenntnis, dass meine Tochter trotzdem auf ihrer Kurve zunahm und es ihr also offensichtlich reichte. Sie war schon immer klein und leicht, sie brauchte einfach nie mehr. Also habe ich die Pre nach und nach reduziert und auf weiteres Zufüttern komplett verzichtet (waren meist nur ca. 30-50ml zusätzlich pro Mahlzeit). Nach ca. 6 Wochen waren wir dann endlich beim Vollstillen angelangt und von da an lief es problemlos, auch wenn die Abstände bis zum 6. Monat nie länger als 3-4 Stunden waren.

Übrigens kam ich mit der Medela Handpumpe komischerweise besser zurecht als mit der elektrischen Medela Leih-Pumpe aus der Apotheke. Bei der Handpumpe habe ich den Milchspendereflex immer gespürt und konnte dann richtig gut abpumpen.

Und wenn das Stilen wirklich nicht klappen sollte und du dich damit absolut nicht mehr wohl fühlst, ist das auch kein Beinbruch. Eine zufriedene und glückliche Mama ist viel wichtiger.

Alles Gute
Clauddien mit Töchterchen R. 27 Monate, die nachts ab und an noch immer ihr Stillen liebt 🥰

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Hy ja also ich gebe jetzt nur noch flasche & pumpe ab da ich merke das es für sie zu stressig geworden ist sollte ich merken das sie die Brust will leg ich sie an da sie keinen lulli nimmt aber wurde schon seltener..

Wir haben aber allgemein derzeit ein Problem sie ist zur zeit auch bei der Flasche weinerlich & haut oft mit den händen rum ich weiß nicht ob es am schub liegt aber sie wirkt sehr durcheinander kommt oft alle 2 std dann trinkt sie nicht aus & kommt dann nach 1 std wieder & will nur auf mir sein also momentan wirkt alles etwsd chaotisch