Stillprobleme

Ihr Lieben,

ich dachte, ich frag hier einfach mal, ob jemand einen Tipp für mich hat oder ähnliche Erfahrungen und was geholfen hat.

Meine Tochter ist jetzt 2 Wochen alt. Im KH hatten wir keinen sehr guten Stillstart, meine Brustwarzen haben total weh getan aber laut Hebammen war sie richtig angelegt (so richtig gekümmert hat das aber auch keinen).
Milch hatte ich nicht viel, sie hatte nach 3 Nächten bis zur Entlassung 10 Prozent Gewicht verloren. Es hieß immer Milcheinschuss kommt oft erst, wenn man entspannt daheim ist, merklich (spannende Brüste etc.) hatte ich aber keinen.
Den ersten Abend daheim kam meine Hebamme vorbei und hat mir Stillhütchen gegeben, weil meine Warzen so strapaziert waren und wir mussten zufüttern (Flasche), da sie einfach schon zu viel abgenommen hatte.
Prinzipiell ist es bei Stillhütchen und nach dem Stillen Flasche geblieben und ich bin einfach nicht glücklich damit.

Ich habe auch einen Beratungstermin mit einer Stillberaterin gehabt, war danach aber aber nur noch mehr verunsichert und hab zwei Tage geweint, nach ihrer Meinung müsste ich 6 bis 8 mal abpumpen und mit einem Brusternährungsset füttern und das kann und will ich einfach nicht, weil es mMn jede überhaupt noch verbliebene Leichtigkeit aus der Sache nimmt. Sie war allgemein sehr "alternativ", hat auch gesagt, ich solle ab sofort auf die Stillhütchen verzichten mit dem Erfolg, dass ich jedes Mal Tränen in den Augen hatte beim Stillen, weil meine Brustwarzen so weh getan haben.
Als meine Hebamme zwei Tage später wieder da war, haben wir meine Tochter in der "Football"haltung angelegt und seit dem tut das Stillen an sich auch nicht mehr weh. Meine Brustwarzen sind aber trotzdem super empfindlich und Berührung ist unangenehm.
Bleiben immer noch die Baustellen:

- Stillhütchen auf Dauer ist irgendwie doof, Brust wird wohl auch nicht richtig entleert, ohne sind meine Brustwarzen aber noch empfindlicher.
- Milch bekommt sie von mir nicht genug, ich wiege sie vor und nach dem Stillen, ist immer irgendwas zwischen 30 und 60ml
- Hab mir auch eine Pumpe geliehen, finde Abpumpen aber echt schrecklich, vollsten Respekt an alle, die das Durchziehen. Auch da kommt nicht viel bei raus, im Schnitt 30/40ml zusammen.

Momentan läuft es also so:
Wiegen
Stillen mit Hütchen
Wiegen
Differenz auf das Soll (laut Hebamme ca 100ml) mit Flasche zufüttern.

Und das ca. im 3h Rhythmus. Ich würde sie auch gerne einfach öfter anlegen, aber meine Brüste sind so super empfindlich, dass ich mir das gerade nicht vorstellen kann 😔.

Unser ganzer Tag dreht sich um Stillen und wunde Brustwarzen🙈. Ich will eigentlich nur mein Kind genießen.
Hab mir jetzt mal Lactaval bestellt, mal schauen, ob man da ein bisschen unterstützen kann

Sorry, jetzt hab ich viel geschrieben. Habt ihr vielleicht noch einen Tipp für mich?

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Was unternimmst du denn gegen die wunden Brustwarzen? Da würde ich mal als allererstes ansetzen, sobald die nicht mehr weh tun, kannst du ja viel öfter nach Bedarf anlegen. 3 Stunden sind ja doch ziemlich lang für ein so kleines Baby.
Wurden die Brustwarzen schon mal gelasert? Finde ich das absolut beste Hilfsmittel! Ansonsten viel Luft dran lassen, Multimam Kompressen, schwarzer Tee soll auch helfen. Auf jeden Fall müssen die schnell heilen!

Hat dein Baby denn jetzt das Geburtsgewicht wieder erreicht?

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Danke dir!
Ja, Gewicht ist jetzt wieder drin.
Kompressen und Co hab ich alles durch, bringt leider kaum was🫤.
Lasern klingt aber sehr interessant! Machen das Hautärzte?

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Na dann ist doch alles super! Zwei Wochen nach der Geburt sollen die Kleinen ihr Geburtsgewicht wieder erreicht haben, das ist der Fall bei euch, also würde ich dringend Stress raus nehmen. Ich würde das wiegen vor und nach dem stillen sein lassen und mich auch nicht so auf diese 100 ml versteifen. Das Baby trinkt so viel wie es Hunger hat und wenn’s weniger ist, dann wird es sich halt entsprechend früher einfach wieder melden. Kuschelt euch ganz viel ein, leg sie so oft an wie es geht und nimm den Druck raus!

Lasern können Hebammen, aber die Geräte sind teuer, deshalb haben das nicht alle. Bei mir wurde es im Krankenhaus schon gemacht und ich konnte auch anschließend nochmal ambulant dort zum Lasern vorbei gehen. Frag mal deine Hebamme, vielleicht kann sie das oder kennt jemand.

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Hey, ich hab anfangs auch zugefüttert, weil sie etwas viel abgenommen hat und hohe entzündubgswerte hatte. Das waren aber nur 5 Tage.

Zu den wunden Brustwarzen: ich hatte die ersten 3 Wochen Schmerzen und hab viel geflucht beim Stillen. Angelegt war sie laut Hebamme aber richtig. Die mussten einfach erst "abhärten". Seitdem merke ich das nichts mehr. Blutig o.ä. waren sie aber nie. Hab sie viel gelüftet, eingecremt und heilwolle verwendet. Was ich richtig super fand waren Silberhütchen. Dadurch hatten die Nippel Abstand zum BH und es hat nicht gerieben. Ob das Silber wirklich was bringt weiß ich nicht.

Zum Stillen: Ich hatte keinen klassischen Milcheinschuss. Meine Brüste haben sich nie plötzlich angefühlt wie nach der Brust OP etc. Es hat ca. ne Woche gedauert und sie haben sich einfach direkt reguliert und so viel milch gehabt wie nötig.

Ich würde sagen, so wie du fütterst, läuft es falsch. Jedes mal wenn du zufütterst musst du auch abpumpen. Ansonsten "lernt" die Brust nicht, dass was fehlt. Denn die Nachfrage regelt das Angebot. Sprich saugt das Baby viel, dann produziert die Brust 1-2 Tage später auch mehr Milch. Gibst du die Flasche und saugt das Baby (oder alternativ eben die Pumpe) nicht, dann weiß die Brust ja gar nicht, dass mehr benötigt wird! Sprich, bei jeder Flasche wird danach gepumpt. Bei mir hat das ganze dann 2 Stunden gedauert 🥲 Stillen mit beiden Brüsten, abgepumpte Milch geben, bisschen PRE geben, beide Brüste abpumpen. Und dann ging es schon fast wieder von vorne los. Beim Pumpen kamen dann sage und schreibe 10ml und ähnliches bei rum. Insgesamt aus beiden Brüsten 😅 aber anfangs braucht das Baby nicht viel und Pumpen ist auch nie so effektiv wie das Baby.

Am besten ist auch, du kuschelst ganz viel nackig mit dem Baby und legst es immer wieder an. Babys clustern dann auch gerne, d.h. es wird ständig die Brust gesucht und viiiiel genuckelt. Die Phasen gibt es immer wieder und da wird Nähe getankt und mehr Milch bestellt. Meine Hebamme meinte auch, dass wir nicht zu viel PRE geben sollen. Denn dann ist sie zu lange satt und meldet sich nicht zeitig fürs nächste Stillen. Wir haben immer nur 30ml gegeben und dann nur mehr gemacht, wenn sie noch gebrüllt hat vor Hunger.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie sich das mit der Gewichtsabnahme bei euch verhält. Aber so hat es sich bei uns ganz gut eingespielt mit der Milchproduktion. Bei deiner jetzigen Methode sehe ich nicht wie die Brust merken soll, dass mehr nötig ist. Stillhütchen hab ich nie verwendet, habe aber auch oft gehört, dass die eher kontraproduktiv sind.

Die ersten 3 Wochen war ich wegen der Schmerzen oft kurz davor auf die Flasche umzusteigen. Fand es auch nervig, dass ich so nen Stress hatte und mein Mann immer entspannt war und sich damit nicht "rumärgern" musste. Emotional hat ihn das aber eben auch belastet, dass er mir die Schmerzen nicht abnehmen konnte.

Generell: mach das so lange es dir damit gut geht. Und ansonsten scheiß drauf und steig auf die Flasche um, wenn du denkst, dass das besser für dich ist! Man muss heutzutage nicht mehr Stillen, sondern es gibt tolle Alternativen.

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Sofern das Grwicht nun stabil ist würde ich das mit dem Vorher/Nachher Wiegen übrigens lassen, wenn es dich stresst. Gibt es dir Sicherheit, dann mach das natürlich weiter :)

Meine kleine kam mit 4290 Gramm, ging dann runter auf 3920 und dann ging es zuhause schnell wieder hoch. Jetzt hat sie mit 10 Wochen 6350 Gramm 🥲 Richtig pralle, spannende Brüste habe ich nie. Milch bekommt sie aber offensichtlich genug 😅 meldet sich aber auch spätestens alle 2 Stunden zum futtern.

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Das Wiegen stresst mich weit weniger als das Pumpen 🙈. So weiß ich zumindest, was sie noch braucht danach und ich ihr nicht zu wenig geb.

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Ich hatte und hab immer wieder wunde Brustwarzen. Mir hilft der Lotties Brustpflegestift

https://www.lotties.de/stillen/2931/brustwarzen-pflegestift

Und bei mir hat Fenchel Tee gut geholfen um mehr Milch zu produzieren.
Google mal Powerpumpen - das soll auch helfen. Ich habe ne Woche lang abwechselnd gepumpt. Also links 7min dann rechts 7min, dann links 5min, rechts 5min und zum Schluss links 3min und danach rechts 3min. Und das ganze tagsüber alle 3h und nachts alle 4h. Und unbedingt eine ordentliche Pumpe aus der Apotheke.

Nach 3 Wochen musst ich dann nicht mehr pumpen, weil sich alles eingespielt hatte und es ohne zufüttern ging.

Und ja, ich habe es auch gehasst abzupumpen! Kann dich voll verstehen. Aber meine Hebamme meinte wenn ich voll stillen will ists essentiel zu pumpen solange man zufüttert.

Viel Glück dir!

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Danke dir!!

Fencheltee trinke ich eine Kanne am Tag. Und da ist mein Leidensdruck schon groß, Wurstwasser wäre mir sogar lieber 🙈.

Ich hab die Medela Symphony ausgeliehen mit einem Doppelpumpset. Die paar Male, die ich gepumpt habe, habe ich auch Hands on und Power Pumpen gemacht. Es widerstrebt mir nur so massiv 😩. Ich red mir wohl ein, dass öfter anlegen das gleiche bringt?

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Selbst ich, 3 Kinder erfolgreich und lang gestillt, habe jetzt bei Kind 4 (3 Wochen alt) mit angefressenen Brustwarzen zu kämpfen gehabt und nehme auch jetzt noch nach Bedarf die Multimam-Kompressen. Lansinoh Wollfett gehört ebenfalls zur täglichen Pflege dazu.
Ansonsten, auch wenn es schmerzt: Das Baby muss regelmäßig an die Brust, damit genug Milch produziert wird. Durch das Saugen "bestellt" dein Kind die erforderliche Milchmenge. Das Pumpen löst bei vielen Frauen nicht denselben Reiz aus, dadurch geht die Milchmenge zurück, deswegen verstehe ich den Rat der Stillberaterin ehrlich gesagt nicht. Wenn du dann noch zufütterst, hat dein Baby natürlich keinen Grund mehr Brust einzufordern (ist ja satt), so kann die Milchmenge nicht steigen. Ein Teufelskreis.
Am besten alle 2 Stunden anlegen. Meine hatte auch die 10% schon an Tag 2 verloren, der Milcheinschuss dauerte aufgrund des Kaiserschnitts etwas länger diesmal. Ich habe die Kleine dann wirklich auch geweckt um zu stillen, und siehe da, Tag 3, Milch im Überfluss und sie hat noch im KH wieder zugenommen.

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Ich versuch jetzt wirklich mal die Zähne zusammen zu beißen und so gut es geht, alle zwei Stunden anzulegen.
Notfalls dann doch erstmal noch mit Stillhütchen, bevor es gar nicht geht.
Danke dir auf jeden Fall, das macht Mut❤️

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Ich drücke dir ganz fest die Daumen! Für mich war das im Krankenhaus auch echt Stress. Babyfreundlich und sehr aufs Stillen ausgerichtet, trotzdem hat man mir "gedroht", wenn sie noch weiter abnähme, müsse ich zufüttern und einen Tag länger bleiben. Das hat mich total unter Druck gesetzt, denn ich wollte weder das eine (ich wusste ja, wenn die Milch dann da ist, reicht es auch) noch das andere. Der Tipp mit alle 2 Stunden anlegen und nachts dann auch aufwecken kam von der Kinderkrankenschwester. Sie hat dann auch dafür Sorge getragen, dass mein Kind unmittelbar nach der Stillmahlzeit gewogen wird.

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Ach je, du hörst dich ziemlich erschöpft an. Darf ich fragen, wieso du das Brusternährungsset nicht nutzen möchtest?

Als Erstes würde ich schauen, dass sich deine Brustwarzen erholen, eigentlich sollte das nämlich nicht so lange dauern. Habe gelesen, Silberhütvhen und Lanolin nutzt du schon, das hat bei mir tatsächlich super geholfen. Mit morgens und abends jeweils einmal mit Octenisept besprühte Pads, haben die drei Sachen schnell geholfen. Nach drei, vier Tagen war alles verheilt.
Vielleicht versuchst du es mal damit? Ich hatte das Octenisept zum Sprühen, gibt es aber auch als Salbe, glaube ich.

Der Ansaugschmerz blieb noch etwas länger, aber meine Kleine musste die richtige Technik auch erst lernen.

Mit Stillhütchen tat mir das Stillen tatsächlich mehr weh als ohne.

Mein Milcheinschuss ließ etwas auf sich warten, deshalb hat sie leider auch viel abgenommen und die Hebamme meinte, wir müssten zufüttern. Von meiner Großen wusste ich, dass man sich eine Pumpe ausleihen kann, das haben wir dann kombiniert.
Also, stillen, abpumpen, Mumi und Pre füttern (irgendwann erst nach etwa einer Stunde nach dem Stillen abpumpen, da kam mehr) und dann wieder von vorne.
Es hat mich immens gestresst und es ging nur noch darum.

Bei uns war die Osteopathin der Wendepunkt, die hat mir nämlich vom Brusternährungsset erzählt und das hat super funktioniert!

Das Abpumpen habe ich dann aufgegeben und stattdessen öfter angelegt. Wenn ich das Gefühl hatte, es reicht ihr nicht/wird zu anstrengend (Brust ist ja nicht leer, kommt nur schwerer was raus), hab ich mich eben verkabelt und ijr einen Nachschub gegeben.

Innerhalb einer Woche hat es sich damit von 3-4 Flaschen am Tag (schwankte, aber je um die 100ml) zu zweimal am Tag BES mit etwa 40ml entwickelt.

Ich hab sie dann auch endlich mal geräuschvoll schlucken hören (beim normalen Stillen), meine Milchmenge hat sich also schnell gesteigert, sodass sie mehr leichter rausbekommen hat.

Angefangen mit dem Brusternährungsset haben wir, als sie erwa 6 Wochen alt war.
Mittlerweile ist sie 12 Wochen alt und bekommt nur noch alle 2, 3 Tage damit einen kleinen Nachschub. 😊

Falls es dir nicht gefällt, kannst dj natürlich auch weiter die Flasche nehmen, abpumpen oder komplett auf Pre umstellen. Tue, was dir/euch gut tut!
Da ich bei meiner Großen nicht stillen konnte, war es mir diesmal sehr wichtig, trotzdem war ich vor dem Bes mit meinen Kräften am Ende und hätte vermutlich aufgegeben, deshalb wollte ich dir von meiner Erfahrung berichten.

Alles Gute!

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Danke für deine liebe Nachricht!
Das Bes finde ich irgendwie sehr....unnatürlich? Ich kanns gar nicht richtig beschreiben. Aber vielleicht ist es doch mal einen Versuch wert, wenn man sich die Flasche sparen kann. Sie hat nach dem Essen momentan ganz arg Bauchweh und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht von der Flasche kommt. Kriegt man die Schläuche denn ordentlich sauber?

Aber die Milchbildung steigere ich ohne Abpumpen damit ja auch nicht? Oder dann einfach durchs öftere Anlegen?

Hab heute zwei Mal ohne Hütchen gestillt und es tut schon wieder total weh :/.
Mit Hütchen geht's. Es ist ja auch nichts offen oder so, einfach nur wahnsinnig berührungsempfibdlich. Ist Octenisept nicht ein Desinfektionsmittel?

Vielen Dank dir auf jeden Fall!

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Sehr gerne! Es sieht schon gewöhnungsbedürftig aus, da hast recht, aber mir ist es lieber, als das Abpumpen - und bei mir war es auch effektiver.

Meine hast sehr hastig an der Flasche getrunken und dadurch tatsächlich mehr Luft geschluckt. Vielleicht dadurch die Bauchschmerzen bei euch? Da hat es bei uns geholfen, die Flasche etwas waagerechter zu halten und Pausen für Bäuerchen zu machen, statt nur eins am Schluss.

Das Saubermachen ist nicht aufwendiger als bei den Flaschen, kann man ebenfalls abkochen und vorher wasche ich es mit Spüli ab (für die Schläuche baue ich es einfach wieder zusammen und lasse erst Spüliwasser durchlaufen, dann reines Wasser nochmal).

Durch dir kleineren Portionen haben wir hier häufiger angelegt und während sie aus dem BES getrunken/am Schlauch gesaugt jat, hat sie ja gleichzeitig an meiner Brustwarze gesaugt und damit die Milchbildung angeregt. Also ein ziemlich cooler Flaschenersatz, der einzige Nachteil ist, dass Papa nicht mehr füttern konnte. Aber sobald sich alles eingependelt hat, kann man solche Grenzen ja auch aufweichen und bei "nur stillen" könnte er ebenfalls nicht.

Stimmt, Octenisept ist zum desinfizieren. Ich war allerdings auch offen. Dann würde bei dir vielleicht Wärme und/oder Kälte helfen. Bevor die Milchmenge sich eingependelt hat, taten meine Brüste auch etwas weh, da hab ich vor/während des Stillens ein Wärmekissen drauf gehabt (lässt die Milch auch einfacher fließen) und hinterher eines zum Kühlen.
Musst du mal schauen, was dir angenehm ist.