Wann abstillen? Familie macht Druck. Baby 9 M.a.

Liebe Community,

in meiner näheren Umgebung werde ich ständig nach dem Abstillen gefragt. Nach dem Motto: Wann stillst du sie endlich ab? Hast du nicht langsam die Nase voll? Guck mal wie sie sich prächtig entwickelt und sie isst ja schon drei Breimahlzeiten am Tag. Sie braucht doch kein Stillen mehr! Nachts braucht sie doch nach dem Abendbrei keine Milch! Wenn du sie so viel Fütterst, kriegt sie noch Diabetes. Sie hat doch ein eigenes Immunsystem und braucht keine Muttermilch mehr! Und das Beste: Willst du einen Monster erziehen?

Das alles kommt seitens der Familie meines Partners, wo die Frauen entweder mit 7 Monaten oder mit 9 Monaten abgestillt haben. Sogar mein Partner ist der Meinung, dass ich abstillen soll. Die Schwester meines Partners gab ihren Kindern nach dem Abstillen Milch Nr. 1 aus der Packung. Die Mitter meines Partners hab ihren Kindern gar keine Milch mehr.

Mich nervt das enorm. Das ist buchstäblich jedes Mal, wenn wir seine Familie besuchen müssen, muss ich mit diesen Diskussionen konfrontieren.

Meine Kleine ist inzwischen 9 Monate alt, sie isst inzwischen 3 Breimahlzeiten pro Tag plus frisches Obst. Sie trinkt auch gerne Wasser aus der Flasche, würde aber nichts außer dem Wasser aus dem Fläschchen trinken. Sie mag auch keinen Schnuller, hat aber auch meine Brust nie als „Schnuller“ benutzt. Bei uns läuft es also mit dem Stillen nach Bedarf ziemlich gut. Keine wunde Brustwarzen und kein Milchstau. Ich kann mich nicht beschweren. Ich habe ein sehr entspanntes Baby. Sie weint nur sehr, sehr selten. Tagsüber muss ich sie nur anlegen, wenn sie nicht von alleine in den Schlaf findet, was selten der Fall ist oder wenn sie ihr Brei nicht gut gegessen hat. Ich muss sie also nur abends zum Einschlafen stillen, ein Mal nachts und zum frühen Morgen. Sie schläft auf diese Weise bis zu 10-12 Stunden pro Nacht ohne Aufzuwachen.

Ich weiß noch nicht, wann ich sie abstillen will. Sie hat noch keine Zähne und ich habe immer noch genug Milch.

Wann habt ihr abgestillt? Wann würdet ihr das Abstillen empfehlen?

Ich wäre für ein paar Argumente gegen den Druck seitens der Familie meines Partners dankbar🙏🏽

Freue mich auf eure Antworten!

LG

Wann würdet ihr abstillen?

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Mein Sohn ist nun 21 Monate alt und ich hätte nie gedacht, dass ich so lange stillen werde. Es passt einfach. Er ist unkompliziert, fröhlich und war bisher kaum krank.

Ich kann dir nur raten, denen mal eine klare Ansage zu machen. Diese würde ich mir aber in Ruhe vorher überlegen.
Wissenschaftlich gesehen, gibt es keinen Grund früh abzustillen, aber genügend Gründe weiter zu stillen. Wenn du und dein Kind euch damit wohl fühlt, ist alles gut.
Vielleicht magst du mal ein paar Podcasts dazu hören, die können dich stärken.

Es ist ja total grenzüberschreitend, dass du dich damit auseinandersetzen musst. Das geht die ja nichts an und deren Meinungen sind zwischen altmodisch und dumm.

Ich kenne nur ab und an solche Sprüche und habe darauf entweder mit Humor (bei der Einschulung werde ich abstillen) oder eher scharf reagiert. Aber in meinem Umfeld haben die meisten schon auf Humor und wissenschaftliche Bemerkungen reagiert.

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Vielen, vielen Dank für deine liebe Antwort! Ich werde definitiv denen nächstes mal eine klare Ansage machen! Und dass das grenzüberschreitend ist, hast du absolut Recht! „Bei der Einschulung werde ich abstillen“ werde ich mir merken😄👍🏼

Das tut gut zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin!

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Höre gerade den Podcast: „how to baby“ - Thema Langzeitstillen.
Finde die Frau ein ganz bisschen anstrengend, aber die Infos sind super.


Du kennst deine Familie am besten und wirst deinen Weg finden, sie in die Grenzen zu weisen.
Probier paar Sprüche aus :-)

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Ich würde meiner Familie da mal eine Ansage machen.

Du kannst so lange stillen wie du und dein Baby es gern möchten. Zu euer stillbeziehung gehören auch genau nur ihr zwei. Niemand anders.

Solange du dich gut fühlst, ist mit 9 Monaten überhaupt nicht irgendein Grund erkennbar abzustillen. Bis 12 Monate soll Milch auch die Hauptnahrungsquelle sein! Danach braucht es sie nicht mehr unbedingt, nahrhaft fürs Baby ist sie aber weiterhin. Die WHO empfiehlt ja sogar länger als 1 Jahr zu stillen. Vielleicht solltest du da deine Verwandtschaft mal drauf hinweisen.

Meine Tochter ist 13 Monate. Wir stillen noch vor den Schläfchen und nachts, obwohl sie gut isst.

Also Aufklärung betreiben. Druck einfach mal ein paar Artikel aus und drücke es deiner Verwandtschaft in die Hand..du kannst wunderbar noch weiter stillen und das ist sogar noch 3 Monate empfohlen.
Es stimmt auch einfach nicht, dass sie durch deine muttermilch Diabetes bekommt..was ist das für ein absoluter verrückter quatsch?

Bearbeitet von EtoileFilante
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Vielen lieben Dank für deine liebe Nachricht! Das tut echt gut zu wissen, dass auch andere Muttis das frühe Abstillen in meinem Fall für Schwachsinn halten! Ich denke auch, dass es mit dem Stillen nichts verkehrt ist.

Die Welt wird immer verrückter und man erwartet von den Minis, dass sie sich nicht nur dem Rhythmus von Erwachsenen anpassen, sondern auch noch auf die für sie von der Natur aus vorgesehene Nahrung verzichten und auf ein künstliches Fläschchen umsteigen🙄

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Ich glaube, bei solchen Aussagen ist auch viel Neid dabei. Vielleicht bereuen sie es insgeheim, nicht so lange gestillt zu haben. Waren auch einfach andere Zeiten.
Mir fällt nicht ein Grund gegen das Stillen ein. Gibt unendlich viele Studien, die den Nutzen belegen, auch dann noch wenn Kinder über den 7. Lebensmonat hinaus gestillt werden. Als mein Sohn mit 8 Monaten das erste Mal richtig krank war (RSV) war ich soo froh übers Stillen - das war nämlich das einzige, was er zu sich nehmen wollte. Und auch abgesehen von der Nahrungsquelle ist es einfach Geborgenheit und Nähe. Und davon können kleine Kinder nie genug bekommen. Ich habe um den 1. Geburtstag rum abgestillt. Also eigentlich hat er das gemacht. Hat an einem Abend einfach nicht mehr danach verlangt und dann haben wir es gelassen. Er hat nie Ersatzmilch getrunken, nie einen Schnuller benutzt, von Anfang an gut gegessen und getrunken. Er schläft gut und ist auch sonst ein sehr liebes Kind. Diabetes „kriegen“ Kinder bestimmt von allem möglichen, aber nicht von Muttermilch. Sie werden davon auch nicht dick oder kriegen schlechte Zähne. Darum ist es ja so praktisch. Und eben auch genau so gedacht. Verstehe die kontra-Stillen-Diskussionen nie.

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Du hast absolut Recht! Ich denke jetzt wirklich, dass das Neid sein könnte oder dass sie sich insgeheim kritisiert fühlen, zu früh mit dem Stillen aufgehört zu haben. Hinzu kommt eine gute Portion Selbstüberzeugung, denn es doch generell undenkbar sei, dass jemand anderer Recht haben könnte.

Das mit dem Kranksein und Stillen kann ich auch nur bestätigen! Meine Kleine war bisher auch nur einmal krank und hat die Erkältung ziemlich schnell überstanden.

Und das Argument mit Geborgenheit und Nähe kommt auch auf meine Liste! 🌺

Schön, dass es bei euch mit dem Abstillen so natürlich und vom Baby aus geklappt hat! Genau so wünsche ich das uns auch, wenn das soweit ist!

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Wann eure Stillbeziehung endet, ob überhaupt durch abstillen deinerseits oder durch dein Kind selbst, entscheidet niemand außer dir und dem Kind. Das natürliche Abstillalter liegt bei 2-7 Jahren, im gesamten ersten Lebensjahr ist Milch sogar die Hauptnahrungsquelle! Noch braucht sie diese also durchaus, egal wie viel Brei sie isst.
Stillen kannst du immer nach Bedarf, du kannst ihr nie zu viel geben davon und das mit dem Diabetes ist sowieso riesiger Quatsch! Ja, ein eigenes Immunsystem hat sie, dieses wird aber durch das stillen immer weiter gestärkt und auch du hast gesundheitliche Vorteile solange du stillst. Selbst Zähne wären absolut kein Problem.

Lass dir bitte nicht da rein reden, das geht dir wirklich nichts an!

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Ich schließe mich den anderen hier an. Unabhängig davon, ob du abstillen möchtest oder nicht, da hat sich keiner einzumischen!

Ich würde es ja verstehen, wenn du Probleme hättest. Manche Frauen quälen sich ja richtig mit abpumpen und Entzündungen und all sowas. Wenn da die Familie vorsichtig sagt, dass es ja auch vollkommen okay ist, abzustillen, fände ich das mitfühlend und konstruktiv. Aber dir geht es ja mit der Situation super! Da würde ich auch ganz klar sagen, dass es alleine deine Entscheidung ist und dass du dazu nichts mehr hören möchtest.

Leider ist das Thema stillen noch bei vielen so belegt. Sechs Monate klar, bitte, aber dann soll schon die Flasche her. Die Mutter will ja auch mal durchschlafen und so lange zu stillen ist ohnehin unnatürlich. Wenn diese Entscheidung von einer Mutter selbst kommt, ist da ja auch gar nichts dagegen zu sagen. Aber sonst…? Ich frage mich immer, wie sich die Leute das vorstellen. Meine Schwiegermutter ist ja der festen Überzeugung, ich KÖNNTE meine Zwillinge gar nicht stillen. Ja sind denn früher alle Zwillinge verhungert, als es noch keine pre gab? Ich bin da zum Glück sehr selbstbewusst. Wenn doofe Sprüche und Prophezeiungen kommen, antworte ich immer, dass ich die Zwillinge gerne noch länger als meine große stillen möchte und dass dem aktuell auch gar nichts im Wege steht.

Wie schon jemand vermutet hat, ich glaube auch, dass da oft eigene Erfahrungen projiziert werden. Unsere Mütter und Schwiegermütter haben in der Regel keine ein, zwei oder sogar mehr Jahre gestillt und wenn es heute heißt, das sei aber gar nicht so verkehrt, bekommen sie natürlich das gefühl, ihnen würden Fehler vorgeworfen werden. Dabei haben sich die Zeiten einfach geändert. Wie oft meine Mutter mir schon erzählt hat, dass ich ja mit sechs Monaten nicht mehr gestillt werden wollte. Kann ja sein, ich wage es aber irgendwie zu bezweifeln.

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Hallo

Ich Stille zur Zeit meinen 22 Monate alten Sohn, nach Bedarf wann er will. Und das ist an manchen Tagen gar nicht außer zum einschlafen und an anderen Tagen ständig. Wennmich nicht da bin dann kommt er wunderbar ohne aus. Essen tut er sxhon ewig gut.
Sein älterer Bruder ist 4 Jahre und er stillt zum einschlafen. Wenn es sein muss (wenn er wo anders übernachten will) dann verzichtet er auch drauf aber mit ihm ist ihm lieber.

Und auch mir ging es so das ich nie gedacht hätte das ich so lange Stille...
Die Jungs sind jetzt sxhon Kind 2 und 3. Kann mir also jetzt auch schon lange die selben und ähnliche dumme Komentare anhören das es zeit zum abstillen ist, es wieder der Natur ist, ich mir Brust Phetischisten ran ziehe, mich das audlaugt etc.PP.
Viele Argumente, wie das sie abhängig von mir sind, stimmen einfach nicht. Meine drei Kinder sind weltoffen und selbstständig und werden überall dafür gelobt...
Mich beschweren das der jüngste bis vor kurzen echt ein schlechter Schläfer war darf ich auch nicht... still ab dann schläft er auch durch... Ich Stille immer noch und seit kurzem schläft er auch mal durch oder meldet sich 1 oder 2 mal in der Nacht... lag also nicht am stillen.

Ich habe das Glück das mein Mann auf meiner Seite ist. Und ich mich mit jedem Kind selbstbewusster gefühlt habe (meine Tochter wollte mit 15 Monaten keine brust mehr sondern Flasche). Mitlerweile Stille ich den jüngsten auch in der Öffentlichkeit, und das obwohl er so groß ist, und es ist mir egal.

Vor allem meine schwiegermutterkann Dame Kommentare nicht lassen. Ich sage da mitlerweile nichts mehr sondern ignoriere sie wenn sie mit dem Thema anfängt. Nur wenn sie meinen mittleren bearbeitet und zu ihm sagt "wir lange willst du den noch ein Baby sein und deiner mutter an der brust hängen"(dabei sieht sie das nicht, das passiert nur abends zum einschlafen hinter geschloßener türe) werde ich sauer und sage ihr das es sie nichts angeht und mein Sohn zmso lange darf, wie wir wollen
Die dummen Kommentare sein lassen kann sie nicht... sie weiß es halt besser 😞

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Ich finde das toll, dass du so selbstbestimmend mit deiner Situation umgehst! Ich werde auch jetzt versuchen, Außenstehenden die Grenzen zu zeigen. Unmöglich finde ich es, dass sich deine Schwiegermutter in eure Stillbeziehung einmischt und deinen Sohn noch verunsichert und daran zweifeln lässt, was ihm offensichtlich gut tut. Ich wette, bei uns wird das, wenn nicht wegen des Stillen, dann wegen was anderem auch künftig vorkommen und dann wird es bei uns richtig krachen.

Und dass mich meine Kleine auslaugt, dürfte ich mir auch schon anhören. Dabei könnte es uns beiden kaum besser gehen. Ich hätte nie gedacht, dass ich die Elternzeit so chillig verbringen werde.

Was ich bei uns noch krass finde, ist, dass obwohl meine Schwiegermutter in der Nähe wohnt, schafft sie es nicht mal 2 mal im Monat (an manchen Monaten nicht mal ein Mal) ihre Enkeltochter zu besuchen aber um die Kommentare in meine Richtung was richtig, was falsch ist, abzugeben, ist sie sich offensichtlich nicht zu schade. Und da ich bisher auf Ihre Kommentare jedesmal recht sparsam eingegangen bin, fühlt sie sich umso gestärkt, weiter zu machen. Dabei wollte ich einfach Konflikte und Gespräche hinter meinem Rücken vermeiden.

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Du solltest versuchen deinen Mann wirklich auf deine Seite zu bringen. Oft hören die Schwiegermutter auf ihre Söhne besser, oder zumindest fällt es den Söhne nicht so schwer ihrer Mutter mal Einhalt zu gebieten. So war es zumindest bei uns... ich hab aus Liebe Frieden willen meist nichts gesagt und mir meinen Teil gedacht. Bis meine Sxhwiegermutter dann angefangen hat meinem Sohn zu sagen das es jetzt mit der Milch reicht weil die für das Baby ist als ich über unser drittes kind sxhwanger wurde. Es ist das eine wenn ich mir dummes zeug anhören muss, aber meine Kinder lässt man bitte da raus.

Du kannst auch selbstbewusst und selbstbestimmt deinen Weg gehen. Du hast jetzt schon 9 Monate gestillt, und das anscheinend mit dummen Kommentaren und teilweise wenig Rückhalt aus der Familie. 9 Monate sind für Deutschland sxhon lang, da hsben bereits viele abgestillt. Du hast also in dir drin auch das Wissen das es euch gut tut und die Stärke es auszutragen. Die war bei mir auch nicht direkt da... Wenn ich an die ersten stillversuche in der Öffentlichkeit denke... Bei meiner Tochter hab ich mit 1 Jahr schon mich sehr komisch gefühlt in der Öffentlichkeit zu stillen, sie hätte ich nie im Leben mit fast 2 noch in der Öffentlichkeit gestillt manche Dinge wachsen einfach.
Was mir halt wirklich hilft ist der Rückhalt meines Mannes. Vielleicht kannst du ihn ja überzeugen oder zumindest neutral stimmen. Mit jemanden an seiner Seite ist so ziemlich jeder Kampf leichter

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Ich stille meine 8 Monate alte Tochter nach Bedarf und plane, so lange weiter zu machen, wie es für uns beide gut ist. Wenn das noch zwei Jahre sind, warum nicht.

Ich finde, du brauchst für deine Familie keine Argumente, sondern Grenzen. Nachfragen ist ja okay, aber Sprüche wie der mit Diabetes oder dem Monster gehen gar nicht. Wie wäre es mit: “Liebe Kunigunde, danke für deinen Input, aber das geht dich nichts an. Wenn du mit dem Thema weitermachst, ist dieser Besuch beendet.”

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Ich als Nicht Still Mama, du entscheidest und oder dein Kind entscheidet, wann abgestillt wird. 2 meiner Freundinnen haben 2 Jahre gestillt, ich eigentlich gar nicht. War nie Thema, jede Mama macht das nach ihrem Belieben. Gute Übung für dich um Grenzen zu setzen...

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Das Abstillen würde ich empfehlen, wenn entweder du keine Lust mehr hast oder deine Tochter, zu einer Stillbeziehung gehören ja immer 2.
Junior ist 16 Monate alt und wir stillen noch 3 bis 5 mal pro Tag.

Ein paar Kommentare für die Familie, falls du sie noch nicht abladen konntest.

"Die WHO empfiehlt 6 Monate voll zu stillen und dann in Verbindung mit der BEIkost bis zum 2. Geburtstag weiter zu stillen"

"Es heißt übrigens World Health Organisation - von ganze Welt, nicht von dritte Welt" nur für alle Fälle.

Das natürliche Abstillalter liegt zwischen 2 und 7 Jahren"

"Mein Kind, meine Brüste, meine Sache"
Und einfach gar nicht mehr diskutieren, erwähnen, drüber reden

"Warum soll ich abstillen um dann die Flasche zu geben? Muttermilch ist das Beste fürs Kind und passt sich immer dem Bedarf an"

" Das Immunsystem eines Kindes ist mit etwa 5 bis 7 Jahren vollständig ausgereift. Bis dahin haben die in der MuMi vorhandenen Antikörper noch einen nutzen."

"Im ersten Lebensjahr sollte Milch die Hauptnahrungsquelle sein."

"Elfriede, ich verstehe, dass ihr das so gemacht habt. Ich mache das bei MEINEM Kind halt einfach anders"

Deinem Mann würde ich auf den Zahn fühlen, was er für ein Problem damit hat und warum und dann genau dort ansetzen. Wenn er immer noch nicht hinter dir stehen will, würde ich ihm ganz klar mitteilen, das es sch****e ist, das er nicht hinter SEINER FRAU und eurem GEMEINSAMEN Kind stehen kann, die er sich ausgesucht hat, die er liebt und mit denen er eine Kernfamilie bildet

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Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! Das ist mein erstes Kind und deswegen pfuschen sie mir gerne ins Zeug und bleiben teilweise mit ihren Bemerkungen penetrant. Sie verhalten sich dabei so, als ob ich doof wäre, weil ich mir das Stillen antue. Ich denke, ich werde mir alle hier und aus anderen Nachrichten genannten Argumente notieren, damit ich nächstes mal vorbereitet bin und sofort reagieren kann.

Mein Mann sagt das unabhängig von seiner Familie. Aber ja, informiert hat er sich definitiv nicht.

Danke noch mal🌸