Beikost angefangen - zu viel aufeinmal? Bauchweh

Nabend Zusammen,

wir haben gestern mit Babybrei angefangen, gestern gab es ein Löffel Möhrenbrei und heute mehrere Löffelchen Kürbisbrei. Meiner Tochter scheint es geschmeckt zu haben da sie heute mehrere Löffel vom Kürbis gegessen hatte aber seit dem ist sie nur noch am drücken und am Weinen und viel am pupsen. Ein Baby muss sich ja erstmal noch an Brei gewöhnen kann es sein das es zu viel für Sie war? Obwohl Sie noch weiter essen wollte

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Ich habe gehört, dass man zu dem Brei 1 EL Apfelsaf für die Verdauung dazu mischen kann. Habs aber selber noch nicht probiert, da mein Baby noch keinen Brei bekommt...

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Das würde ich niemals machen weil im Apfelsaft Zucker drin ist auch wenn es nicht viel ist was man an Apfelsaft reinkippt

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Der Saft bzw. ein Stück Obst ist für die Gabe von vitamin C wichtig. Damit kann das Baby die Nährstoffe aus dem Brei wie z.B.Eisen besser aufnehmen.
Ich bin auch kein Fan von Saft und gebe als "Nachtisch" meistens ein kleines Stück Obst. :)

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Zu viel glaube ich nicht. Der Magen muss sich ja erstmal dran gewöhnen. Hast du den Brei selbst gemacht oder Gläschen. Falls selbst gemacht gehört ein ordentlicher Schuß öl mit rein.

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Selbstgemacht und mit Öl

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Hey,

meine Hebamme hat uns davor gewarnt zu Beginn Möhrenbrei zu geben. Das hat man zwar früher so gemacht, kann aber ganz üble Verstopfung hervorrufen. Sie empfiehlt zu Beginn Kürbis, Pastinake, Zucchini, Süßkartoffel.

Viele Grüße

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Glaube nicht, dass es zu viel war. Wir haben zu Beginn direkt 1/2 Gläschen gegeben. Und das nur ein paar Tage. Dann gab es direkt ein ganzes Glas. Sie wollte das so.
Denke das Thema ist einfach, dass der Magen sich nun daran gewöhnen muss „feste“ Nahrung zu verarbeiten.

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Wir hatten diese Probleme in der ersten Woche auch, und haben auch mit Karotte und Kürbis angefangen.

Habe dann gemerkt, Karotte stopft bei meinem Kleinen. Dann bin ich auf Pastinake umgestiegen, was gleich besser vertragen wurde und in der zweiten Woche kam dann schon alles mit Kartoffel, das ging dann auch viel besser.

Ob es nun die normalen Startschwierigkeiten waren, weil die Verdauung sich umstellen musste oder ob die Karotte und der Kürbis das Problem waren, kann ich im Nachhinein gar nicht sagen. Die Menge war bei euch bestimmt auch nicht zuviel.

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Das ist leider normal. Bei uns hat es 1-2 Monate gebraucht bis der Magen sich jetzt umgestellt hat und Verstopfung/Verdauung ist immer noch Thema.
Die Menge klingt total okay. Der Magen hat halt plötzlich was ganz anderes zu tun. Du kannst Bauchweh nicht ganz verhindern leider

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wir haben sehr lange gebraucht, um die Menge von 1-2 Löffelchen zu steigern. Karotte stopft tatsächlich mehr und wir haben mit Kürbisbrei gute Erfahrungen gemacht. Ich habe die aus dem Laden geholt, weil der bisschen flüssiger und feiner war als mein selbstgekochter. Das klappte auch bisschen besser. Manchmal haben wir auch wieder einen Tag Pause gemacht. Irgendwann habe ich wieder selbstgekocht und die Zutaten einfach gemischt. Dann ging auch Karotte ...

Da müssen die Kleinen durch. Je nachdem wie alt dein Baby ist, hast du ja auch Zeit, um es ihm so angenehm wie möglich zu machen. Wir sind jetzt bei Mittagsbrei (halbes Gläschen) und bisschen Abendbrei Hafer mit Wasser und bisschen Apfel (vierrtelgläschen). Angefangen haben wir im Anfang September ...

Viel Erfolg