Wir stillen endlich ab - ein weinendes und ein lachendes Auge…

Hallo ihr Lieben,

ich habe keine direkte Frage, ich glaube ich muss einfach meine Gedanken teilen.

Wir stillen gerade ab, seit 5 Tagen gibt es keine „Mama-Milch“ mehr. Ich musste leider letzte Woche ungeplant ins Krankenhaus (Neuritis Vestibularis) und konnte folglich nicht stillen. Nun bin ich zu Hause und nutze die Gelegenheit, auch wegen der hohen Dosis an Medikamenten, um nach 2,5 Jahren unsere wundervolle Stillbeziehung zu beenden.
Es ist ein sehr ambivalentes Gefühl, weil ich auf der einen Seite ein bisschen mehr Freiheit gewinne und meinen Körper wieder für mich alleine habe. Auf der anderen Seite ploppen immer wieder ein Paar Schuldgefühle auf, weil es sich auch ein wenig egoistisch anfühlt.
Unsere Maus macht das ganz prima mit, akzeptiert dass der Arzt gesagt hat, dass es wegen der Medizin nun leider nicht mehr geht, hat aber abends und nachts schon etwas geweint und getrauert.
Ich gebe ihr dann die Möglichkeit so viel mit mir zu kuscheln wie sie es braucht, aber ich leide schon ein bisschen mit…

Ich hoffe nun, dass es von Tag zu Tag leichter wird und versuche mich daran festzuhalten, dass ich ihr eine lange Zeit das Beste mit auf den Weg gegeben habe und es nun auch ohne gehen wird.

Puuh… dass das bei Kind Nummer 5 mal so eine harte Nuss für mich wird, hätte ich auch nicht gedacht 🫣😮‍💨

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Ich finde es mega cool, dass ihr so eine lange Zeit so eine tolle Stillbeziehung hattet! Ich kann mir vorstellen dass man da ambivalente Gefühle hat. Das schöne ist ,dass du mit deinem Kind nun schon alles besprechen kannst und so seine Gefühle auch besser auffangen.