hallo, wollte mal fragen, in welcher zeit am stück ihr wieviel abpumpt?
ich habe 5 min. gepumpt und es kommen nur 20-30ml raus, danach ist erstmal schluß.
kann es sein, dass ich zu wenig milch habe?
gebe zwar nachts und mittags pre weil ich denke, dass der kleine nicht satt wird von der brust( was er auch dann weg trinkt), aber lege auch ständig an.
kann sich die milch wieder mehr bilden, oder ist es schon quasi abgestillt?
überlege ganz ab zu stillen, kann mich aber noch nicht ganz damit abfinden.
nur wenn er nicht satt wird??
domi mit timo 5 wochen
wieviel milch kommt bei euch ( abpumpen)
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Antwort auf deine Frage: Nichts! Trotzdem stille ich seit 15 Wochen und Java nimmt gut zu.
Ich habe weiter oben schon mal gewantwortet und kopiere dir die Antwort mal hier rein:
1. Du musst nicht zufüttern! Es ist sogar wichtig, dass Du es nicht tust. Die Milchproduktion richtet sich nach dem Bedarf. Wenn dein Kind saugt, wird Milch produziert. Wenn Du zufütterst, denkt deine Brust, sie muss nicht mehr produzieren. Manchmal, z. B. in Entwicklungsschüben, wird dein Kind ununterbrochen saugen wollen und trotzdem hungrig erscheinen. Auch dann solltest Du NICHT zufüttern. Die Milchproduktion hat sich nach ein paar Tagen reguliert. Und Dauernuckeln bedeutet nicht, dass dein Kind immer Hunger hat. Stillen ist viel mehr als nur Ernährung, ein Baby holt sich dadurch auch Nähe und befriedigt sein Saugbedürfnis.
2. Trinke Stilltee, Malzbier, alkoholfreies Weizenbier. Vermeide Stress, auch den Stzress zu denken, dass Du nicht genug Milch hast. Du bist eine Frau und Du kannst dein Kind ernähren, ganz ohne Hilfe der Babynahrungsindustrie, fertig aus!!!
3. Eine Milchpumpe kann die Milchbildung anregen. Allerdings glaube ich, dass sie dich eher nervös macht. Bei mir kommt z. B. gar keine Milch mit der Pumpe oder nur sehr wenig. Ein Baby saugt viel effektiver als eine Pumpe und bekommt viel mehr Milch aus der Brust. Wenn Du dir also eine holst, sei dir darüber im Klaren, dass die Menge, die Du gewinnst nicht dem entspricht, was Du hast.
Und noch etwas für dich: Stillen ist manchmal wahnsinnig anstrengend. Aber bevor Du ganz abstillst, füttere lieber nur zu. Jeder Tropfen Muttermilch zählt. Vielleicht kann dich ein tägliches Fläschchen entlasten, z. B. am Abend. Das ist auch viel einfacher als nach jedem Stillen ein Fläschchen zuzufüttern. Man kann so ein tägliches Fläschchen auch prima ins Abendritual integrieren. Außerdem kann es der Papa geben und Du kannst dich mal ausruhen. Aber bitte wirklich nur, wenn Du das Gefühl hast, es nicht mehr zu schaffen. Mit der Zeit wird es besser und dann kannst Du vielleicht sogar wieder voll stillen, indem Du die Trinkmenge reduzierst, bzw. das Baby hat eine Phase, wo es von selbst weniger trinkt.
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also so wie ich dich verstanden habe...dürfte die milch noch vorhanden sein, und könnte auch mehr werden...timo hat auch nach dem saugen immer noch den mund voller milch, aber er hört leider schnell auf zu trinken.. hat dann auch schnell wieder hunger und ist unruhig.
denke dann halt, dass es für eine mahlzeit nicht reicht...und erst wieder produzieren muss....
naja werde noch nicht so schnell aufgeben, wollte nur wissen, ob man wirklich zu wenig milch haben kann.
danke dir
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Ich habe auch erst gedacht das meine kleine nicht satt wird und hatte zu gewfüttert.
Das is aber völlig blödsinnig, sda die brust sich deinem kind anpasst und somit auch die milch.
Wenn dein kind ständig hunger hat, dann m ußt du eben ständig anlegen, aber das sind auh nur 2-3 tage und dann hat sich die milch umgestellt.
Würde die flasche an deiner stelle einfach weg lassen und eben ständig anlegen, dann wird auch die milchbildung mehr angeregt.
Was ich beim appumpen laus bekomme is auch nicht sehr viel, aber das ist normal, denn die brust gibt die milch "nur" bei deinem kind ab, denn das baby hat nen anderen zug wie die Pumpe.
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Hallo,
ich musste in den ersten 2 Wochen auch teilweise abpumpen weil meine Katharina einfach noch zu schwach war um an der Brust gut genug zu saugen (kam 3 Wochen zu früh!). Ich habe meistens so ca. 10-15 Minuten pro Brust abgepumpt. Das hat bei mir glücklicherweise recht gut geklappt (pro Brust ca. 30 ml - mehr brauchte sie zu der Zeit ja bei ihrem 90-Minuten Rhythmus eh nicht). Wichtig ist, dass man beim Pumpen möglichst an seinen Nachwuchs denkt (hilft den Spendereflex auszulösen!) und sich entspannt - Schultern runter! Nichts hält die Milch so effektiv zurück wie Stress oder Verspannungen!
Wenn du die Produktion durch Pumpen anregen willst müsstest du 1 Mal täglich jede Seite 25 Minuten lang am Stück abpumpen - falls du nicht beide Brüste gleichzeitig abpumpen kannst dann heißt das natürlich 50 Minuten lang - immer im Wechsel jede Seite 5 Minuten, dann die andere. Das habe ich auch 1 Mal gemacht und es hat gut geholfen. Dabei ist übrigens irrelevant ob in der Zeit Milch kommt oder nicht, einfach weiterpumpen!
Ich habe leider die Prozentzahlen vergessen, aber die Brust ist nicht vordergründig ein "Milchspeicher", der irgendwann "leer" ist. Soweit ich mich erinnere (bin mir aber nicht ganz sicher) sind etwa 30% einer normalen Mahlzeit in der Brust. Diese wurden seit der letzten Mahlzeit gebildet und sind vor Allem durstlöschend. Nachdem das Baby diese ausgetrunken hat dauert es ein wenig ehe die Hintermilch kommt. Diese ist schwerer herauszusaugen und wird erst während des Saugens produziert! Demnach bist du 1. nie "leer" und 2. macht es beim Pumpen durchaus Sinn lange durchzuhalten auch wenn zwischenzeitlich nix mehr kommt!
Und übrigens: Milch kann sich mit viel Geduld selbst bei Adoptivmüttern bilden, die nie ein eigenes Kind hatten! Dann kann sie bei dir erst Recht mehr werden!! Ich würde auch vorschlagen: Flasche weg und Baby ran und zwar so oft er will. Meine Katharina hat zeitweise sogar stündlich Mumi gebraucht - dann habe ich es ihr gegeben....
Nur Mut, Timo verhungert dadurch nicht! Denn du wirst nach kurzer Zeit auch genug Milch haben wenn du ihn oft genug anlegst.
Viel Erfolg!
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