Ältere Menschen und die moderne Technik - gibt es einen Punkt zum "Aussteigen"? Wie?

Hallo zusammen,

mir geht es konkret um meinen Vater, er ist 80 Jahre alt. Eigentlich hat er schon immer viel mit "Technik" gemacht, hatte in den 90er Jahren Videokameras, dann einen Computer ab 2000, Internet seit ca. 10 Jahren und seit mind. 5 Jahren auch ein Smartphone.
Allerdings muss ich sagen, dass er nie wirklich gut mit all den Geräten zurecht gekommen ist, seine Bedienung war nie sehr sicher und seit einigen Jahren ist er eigentlich total überfordert. Es gibt andauernd Probleme, etwas ist verstellt, funktioniert auf einmal nicht mehr. Scam-SMSen machen ihm Angst, er durchblickt das Ganze App-WLAN-Messenger-Digitaldurcheinander nicht mehr. Gewisse Sachen funktionieren schon, wir telefonieren z.B. regelmäßig über Messenger. Er schreibt auch Nachrichten, das fällt ihm aber schon sehr schwer, alleine vom Tippen her.
Natürlich möchte er auf all das trotzdem nicht verzichten. Er merkt schon selber, dass er Schwierigkeiten hat. Mein Bruder und ich sind so langsam genervt von den ständigen Anrufen, wenn wieder etwas nicht funktioniert. Es ist schon alleine schwer, zu verstehen, was er tun möchte/getan hat, aus der Ferne. Wir können dann aber auch nicht immer spontan vorbei kommen, um das Problem zu lösen. Ich habe festgestellt, dass sich das Verhältnis zwischen meinem Bruder und ihm verschlechtert hat, weil mein Bruder sich einzig als permanenter Problemlöser/Reparateur verstanden sieht. Mein Vater kreist auch oftmals sehr um seine eigenen Probleme und hat es schwer, das Gegenüber dabei noch wahrzunehmen.

Zu allem Überfluss kommt er andauernd auf neue Ideen, welche Geräte er nutzen könnte (zuletzt Tablet und eine Soundbox), die er dann spontan kauft und dann liegt es an uns, die einzurichten, ihm alles zu erklären (wiederholend) oder ihm die Benutung auszureden, weil es einfach zu viel wäre.

Was ich so langsam überlege: Gibt es einen Punkt, an dem es sinnvoll ist, aus der ganzen Sache "auszusteigen"? Weil es einfach nicht mehr reicht und mehr Probleme schafft, als es Nutzen bringt? Hat jemand diesen Punkt schon einmal erlebt und wie habt ihr mit den Betroffenen gesprochen? Wie geht man das an? Ich kann mir auch nicht vorstellen, selbst wenn er selber zustimmt, dass er dann Computer/Smartphone/Internet einfach abschafft und fortan nur noch mit Fernseher und Festnetz zu Hause sitzt. Das könnte von uns ja auch keiner.

Ich beginne immer mehr, mich zu fragen, ob sein Leben wieder einfacher und dementsprechend zufriedener wäre, wenn er sich nicht mehr mit den ganzen Geräten quälen würde. Allerdings möchte ich auch nicht, dass er an Lebensqualität verliert, weil ihm der Anschluss und die Möglichkeiten genommen werden.

Über Erfahrungen in der Situation wäre ich sehr dankbar :-)

Bearbeitet von Holyy
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Schwierig. Einerseits kann ich Dich verstehen, dass Du genervt bist.

Andererseits: sieh's mal positiv. Offensichtlich ist ja ein Interesse bzw Neugier bei ihm vorhanden und er vegetiert nicht stumpf vor der Glotze vor sich hin. Ein Ansatz wäre vllt ein Senioren-Smartphone. Doro ist bspw ein bekannter Hersteller. Da sollte man eigentlich nicht mehr viel kaputtmachen können und die Icons sind auch schön groß.

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Ja, ich finde es an sich auch klasse, dass er so offen ist und noch alles Mögliche machen möchte.
Aber: Es fällt ihm einfach so unglaublich schwer und er hat auch nicht nur in diesem Bereich Baustellen. Ihm fallen auch andere Dinge im Alltag schwer. Eigentlich kann er sich gut alleine versorgen, aber er konzentriert sich so sehr auf die Technik, dass andere Dinge dann hinten runter fallen. Er hat das permanente Gefühl der Überforderung, er sagt "nichts gelingt ihm".

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Herrje, meine Schwiegermutter ist 89 und möchte sich jetzt ein Tablet kaufen. Das Schlimme ist, das sie null mit der Technik umgehen kann und einer von uns tanzt mindestens 1 Mal in der Woche bei Ihr an um was zu richten. Sauer werde ich immer, wenn sie behauptet, Mann Kind oder ich hätten was verstellt. Sie hat auch schon Seniorenkurse besucht, seniorengerechtes Lesematerial dazu bekommen, X geschriebene Vorgänge in leichter Sprache von uns ausgedruckt, Schritt für Schritt. Aber wenn man halt nur Mahjong auf dem Computer spielt und Süddeutsche liest.
Nervig ist es auch wenn sie anruft und dann anfängt die Seite vorzulesen: Also...da steht HH und ein Strich und ein Punkt usw.

Ich habe meiner Schwiegermutter gesagt, bei aller Liebe, aber wenn sie jetzt ein Tablet kauf, donner ich es durch das geschlossene Fenster(Schwiegermutter und ich können gut miteinander*g*), weise sie immer darauf hin, dass man halt auch üben muss und akzeptiere es einfach. Ich weiß, es ist schwer und nervig, manchmal muss man halt auch sagen- Nein, kann und mag jetzt nicht kommen, weil du Dein Handy auf hebräisch umgestellt hast, da musst Du jetzt warten. Aber ich denke mir halt auch oft, mensch, wenn ich mal in dem Alter bin, hoffentlich unterstützt mich dann jemand. Und Fakt ist ja wirklich, ohne Digitalisierung ist man heute echt aufgeschmissen.

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Boh, gerade Text verfasst ...mal wieder weg.

Dann nochmal die Kurzfassung: Bei uns geben die Helfer den Nutzern den Rahmen vor. Es werden nicht im Alleingang entsprechende Geräte gekauft, aber die Nutzer lassen sich darauf auch ein und vertrauen darauf, das die Helfer ihnen die passenden Geräte empfehlen. Ihnen wurde in den geschäften eben oft genug unpassender Mist angedreht und sind da echt geheilt.

Mein Mann hat (bei Schwiegermutter) auf den PC, mein Bruder (beim Onkel) auch auf das Handy via "Fernwartung" Zugriff ... das klappt super, frag mich aber bitte nicht nach Details.

Hier sind beide, was die Betrugsmaschen angeht, super aufgeklärt udn würden sich immer erst bei Mann oder Bruder melden, bevor da was schiefgeht.

Keiner von beiden springt sofort, wenn mal wieder das Smart-TV verstellt wurde. Da müssen sie dann durch und warten, bis jemand Zeit hat.

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Auch ältere Menschen können heute kaum ohne Technik leben. Tickets gibt es oft nur mit mobilen Geräten, selbst Termine bei Behörden bekommt man fast nur noch übers Internet.

Ich würde mit ihm erörtern, was er wirklich braucht. Z.B. ein Tablet mit Tastatur und ein einfaches Smartphone. Und dann schauen, dass er dafür einen Kurs besuchen kann. Bei allem weiteren helft ihr nicht. Für WLAN kann man auch einen Servicevertrag buchen. Legt genau fest, was ihr unterstützt und wenn er dann was anderes kauft, dann muss er selbst schauen.

Von einer älteren Dame, zu dem Zeitpunkt schon älter als dein Vater, weiß ich, dass sie sich extra ein iPad gekauft hat, da der Appleshop um die Ecke extra auch Schulungen für Ältere dazu angeboten hat und da konnte sie auch hin, wenn grundsätzlich was nicht funktioniert hat.

Mit den eigenen Eltern habe ich die Probleme zum Glück nicht, mein Vater hat den ersten Computer schon Anfang der 1980er gekauft und weiß bestens bescheid und kann auch meiner Mutter helfen. Aber ich habe mich schon öfters gefragt, wie es laufen würde, wenn er das alles nicht könnte.

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Schön beschrieben, das könnte meine Mutter sein, allerdings ist die nicht so aktivistisch, was die schöne neue Technikwelt anbelangt, sondern eher defensiv.

Ich würde deinem Vater - wie vorher in der Diskussion schon geteilt - Grenzen in der Unterstützung setzen und ihm das klar sagen.

Sinnvoll wäre eine Begrenzung auf einen PC/Laptop mit der Möglichkeit eines RDP-Zugangs für die Unterstützung, dann kann man das meiste schon durch eine "Fernwartung" lösen.
Zusätzlich ein leicht zu bedienendes Senioren-Smartphone. Man kann auf diesen Smartphone auch Beschränkungen aktivieren, dein Vater könnte somit nicht mehr daran "herumbasteln".

Bei deiner Schilderung seines teils konfusen Verhaltens würde ich im Hinterkopf auch an die Möglichkeit einer sich am Horizont abzeichnenden Demenz denken.

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Also, "aussteigen" wenn Interesse da ist, finde ich schwierig. Vielleicht besprecht ihr mal zum einen was ihr an Unterstützung leisten könnt und zum anderen welche Geräte für ihn sinnvoll sind (und das immer mal anpassen, je nachdem wie er klar kommt).

Die Oma von meinem Mann findet Technik auch mit 87 noch spannend, aber ihre Sehkraft wird zunehmend weniger. Deswegen haben wir in Absprache mit ihr das Smartphone und den eReader gestrichen, weil sie darauf eh nichts mehr sieht. Laptop und Tablet hat sie noch - ist etwas größer. Und eine Alexa haben wir ihr noch geholt und geübt, wie sie sich Hörbücher anhören kann. Einrichtung liegt bei uns, das ist zwar aufwändig, aber hat man ja pro Gerät nur ein Mal. Mein Mann schaut auch meistens die Einstellungen durch, dass es möglichst einfach für sie ist und dass sie nicht versehentlich irgendwas kaufen kann (gibt ja diese 1-Klick-Sachen, die kann sie im Zweifel nicht lesen und will es einfach schnell wegklicken). Bei einfachen Sachen hilft mein Schwiegervater, der ist ein Mal die Woche bei ihr. Wir sind ca. alle zwei Monate da, da schaut mein Mann immer erstmal über die Geräte und passt merkwürdige Einstellungen wieder an.

Vielleicht könnt ihr deinen Vater auch dazu bringen, dass er nur in Rücksprache mit euch Geräte kauft, sodass ihr erstmal mit ihm klären könnt, was genau das ist und ob er es braucht? Und regelmäßige "Wartungs-Intervalle" ausmachen?

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Mein Vater ist auch so. Zu meinem Glueck lebe ich weit, weit weg und KANN wirklich nicht vorbei kommen, um ihm den Router neu einzurichten, herauszufinden, warum der Drucker nicht mehr druckt etc etc. Zumal ich selbst jetzt auch kein Profi bin. Ich wurschtel mich bei meinen eigenen Geraeten halt so durch, kann aber nicht am Telefon direkt sagen "Mach a, b und c, dann funktioniert das". Und oft ist es eben auch unmoeglich, am Telefon aus seiner Erklaerung zu verstehen, was genau das Problem ist.

Unsere Loesung: Mein Vater bezahlt vor Ort jemanden dafuer. Ein Student aus der Nachbarschaft, der gut mit Technik kann und ein bisschen Geld hin und wieder gut gebrauchen kann. Das entspannt uns alle sehr. Mein Vater fuehlt sich weniger hilflos und ich freue mich, dass er mit ueber 80 noch an neuem interessiert und in einem gewissen RAhmen auch noch lernfaehig ist.

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Ich habe die Seniorenschaft auf Apple umgestellt. Samsung und Android war irgendwann zu wackelig.

Alte Geräte von mir, ne Zeit lang gab’s auf Arbeit alle 2-3 Jahre ein neues.
Es gibt ein Handy und ein Tablet. Die Apps wähle ich aus und installiere sie entsprechend. Anfangs waren es nur wenige. Mit jedem neuen Gerät habe ich was dazu genommen. Mittlerweile läuft einiges drauf . Passwörter über Schlüsselbund. Die Sicherung geht auf meine Cloud. Alle 3-4 Monate greife ich mir das Teil und schaue mal rein ob alles passt. 10 Minuten/Gerät. Und ich habe einen WLAN-Printer hingestellt. Das hat den Rechner obsolet gemacht.
Die Ansage ist klar „kein Online Shopping“, dafür reicht es nicht.
Ah, und meine alte Apple Watch habe ich als Testballon über den Zaun geworfen. Machen nur „Ringe“ anschauen damit. Aber es besteht Freude an dem Gerät. Nächstes mal möchte ich gezielt Benachrichtigungen dafür konfigurieren. Das gibt noch einen Mehrwert.

Was schon vor kam ist dass sie wieder Hackbrett gespielt und dabei eine App gelöscht haben. Nervig, aber lösbar am Telefon.
Alle Schaltjahr geht der Router kaputt. Klappt aber mittlerweile alleine da einen neuen zu organisieren.

Sonos und Zeug gibt es nicht. Braucht es auch nicht. Sollen das Tablet rumtragen. Spotify haben sie verstanden, das muss reichen. Ich würde da auch nicht mitspielen wenn sie ständig Zeug anschleppen und es nachher nicht klappt und ich rennen muss. Lieber weniger und das ohne Frust. Damit fahren wir gut und die Freude zB über Spotify war enorm.

Bearbeitet von Butterfee
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So, das ist der Beitrag, den ich gesucht habe.

Die Ü60-Fraktion in unserer Familie kriegt generell nur Apple vorgesetzt. Zum einen weil wir "jüngeren" (a ha, ha, ha) auch hauptsächlich Apple-Geräte benutzen, zum anderen, weil einfach die Bedienung so viel leichter verständlich ist.

Ja es ist ein geschlossenes System bla bla bla, aber ein Senior, der einfach nur auf Amazon und Ebay Ersatzteile für den Oldtimer kaufen will und sich mit dem Schachklub Emails hin und her schickt, der braucht kein offenes System.

Das Beste: Wenn was nicht funktioniert und man selbst keine Zeit hat, dann schickt man die Herrschaften in den nächsten Apple-Shop, dort werden sie gut und gerne geholfen und dort nimmt man sich auch Zeit. Zudem gibt es für iPhone/iPad/MacBook relativ viele, gute Erklärvideos auf YouTube.

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Ich hab meinen auch mal ein Samsung mit drauf geflashtem CyanogenMod hingestellt. Ich fand das genial. Aber frag nicht nach Sonnenschein, es war eine komplette Überforderung. 😂

Bei einem nicht geflashten Samsung lief mal in Jahr 3 die native Kamera-App nicht mehr. Da sind die anderen selber schuld. So wie sie ihre BS verhunzen und auf „Kauf ein neues“ trimmen.

Nein. Alles andere macht einfach keinen Sinn wenn du wenig Ahnung hast und es beruflich nicht brauchst.

Meine Mutter hat diese Woche im Ausland unterwegs ihre Daten abgeschalten. „Spart, brauch ich grad eh nicht.“
Es ist ähnlich faszinierend wie den Kleinen beim Puzzle zuzuschauen.
„Oh. Das konnte er letzen Monat noch nicht.“ 😂

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Ihr lieben jungen Leute,
eine Sichtweise von einem älteren Semster: Ich habe irgendwie auch den Anschluß verpaßt. Mein alter Laptop tut's noch, darüber kommuniziere ich ganz altmodisch per Mail oder z.B. hier. Ich hab natürlich auch ein Handy, wurde per Geschenk meiner Kinder letztes Weihnachten ein Neues, hat mich erst mal überfodert. Aber mitllerweile komm ich einigermaßen klar. Ich bin Kunsthandwerkerin, ganz altmodisch, ich lese Bücher aus Papier und schaffe Dinge mit meinen Händen aus Ton, ganz einfach. Ich muß nicht alles können, oder?
Was die Technik betrifft habe ich schon mein Support-Team, als erstes hab ich darum gebten mir die automatischen Aktualiisierungen auf dem Handy abzustellen. Das hilft tatsächlich. Ich beibe auch dabei, dass ich Mails am Laptop lese und beanatworte, das mach ich am Abend, online-banking bei Notweidgkeit auch. Handy ist für mich nach wie vor ein Telefon mit bissel schnickschnack. Wer mich erreichen will, findet mich. Wenn ich belacht werde ob meiner medialen Imkopetenz lache ich mit, ist ja wirklich zum Lachen. Ich habe andere Spielpllätze. Ich habe andere Kompetenzen, ich kann Andres beitragen für die, die das möchten. Und ich bin sicher, alles hat seinen Platz..

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Ich finde das eine ganz charmante Einstellung - allerdings scheint es im Ausgangspost ja der Senior selbst zu sein, der ständig neues Zeug anschleppt...

Die Sache mit den Aktualisierungen auf dem Handy würde ich mir noch mal überlegen.
Ich hatte das auf meinem alten Handy auch abgestellt. Mit dem Ergebnis, dass schon nach wenigen Jahren plötzlich gar nichts mehr funktionierte. Ständig ging das Handy aus und wieder an... und irgendwann nur noch aus.
Meine Software war zu alt und wurde nicht mehr unterstützt. Nach noch nicht mal 5 Jahren! Jetzt bin ich schlauer und lasse bei allen Geräten Aktualisierungen zu. Das ist nachhaltiger und weniger nervig als ein komplett neues Gerät...