Paukenröchen ??

hallo,
wir waren heute beim kinderarzt da unser sohn seit ca. 1 woche starke probleme beim hören hat. unser doc hat uns direkt eine überweisung zum hno gegeben. unser sohn hat im trommelfell eine festsitzende flüssigkeit von vorangeganger mittelohrentzündung (die mein sohn so ca. 3 mal im jahr hat). der hno entscheidet am do. was gemacht wird ob nur das trommelfell aufgeschnitten wird oder auch paukenröchen eingesetzt werden. wer hat da schon erfahrung mit? würde mich über jede antwort freuen!! und wo wurde es gemacht artztpraxis oder krankenhaus??

danke lg
#sonne-fee

1

Abend!

Ich hatte damals solch eine OP im Krankenhaus!
Da war ich damals sieben JAhre alt! Inzwischen bin ich 25!
Ich habe damals eine Volllnarkose bekommen und bin danach ganz friedlich wieder langsam aufgewacht!
Denke aber mal ich habe dir damit nicht viel helfen können und heute wird es bestimmt noch mehr oder auch andere Methoden geben wie man sowas beheben kann!
Trotzdem alles Gute für Euch!

Gruß Jes

2

Huhu,

mein Sohn wurde am 30.5 diesen Jahres operiert, bei ihm wurden die Mandeln verkleinert, Polypen erntfernt und die Paukenröhrchen in beide Ohren gesetzt.
Bei ihm wurde alles ambulant gemacht in einer extra Arztklinik. Er hat sich erstaunlich schnell von der OP erholt und ist am nächsten Tag bereits wieder rumgerannt#schock.
Wenn du noch Fragen hast zu OP-Ablauf etc, dann kannst du dich gern über VK melden...

LG Melli mit Luca (2,5) und Lenya Josephine (6 Monate)

3

Hallo Fee,

meine Tochter (7) hatte diese OP Ende Juli. Bei ihr war nur ein Trommelfellschnitt beidseits nötig und Polypen raus.
Die OP wurde in der Klinik unter Vollnarkose durchgeführt. Sie war sofort wieder fit. Wenn man Kliniknah wohnt macht man das meist auch ambulant (auch Vollnarkose).
Ob ein Paukenröhrchen eingesetzt wird oder nicht entscheidet meist der Operateur im OP weil man erst dann sieht wie die Flüssigkeit in der Konsistenz ist. Meine Tochter sollte auch welche bekommen, brauchte aber dann doch keine.

Viele Grüße,

Phantasyy #stern

4

Hallo,

meine Tochter bekommt in 2 Wochen das dritte Mal Paukenröhrchen. Wenn wir Glück haben, bleiben sie so 6 Monate drin. Länger wäre schöner, aber meist kommen sie schneller wieder raus. Und wenn die Dinger raus sind, hört sie sofort wieder schlecht.
Gestern hatte sie ihren Schuleignungstest und der lief nicht wirklich toll ab da sie gar nichts gehört hat und die Lehrerin sie immer wieder fragen musste. Das ist schrecklich und mich belastet es sehr. Ich bin froh wenn sie wieder Röhrchen drin hat und besser hört.
Also wie Du siehst kann es sein, dass eine OP nicht reicht.
Willst Du noch etwas bestimmtes wissen? Dann melde Dich nochmal. Erfahrung damit habe ich ja nun genug. ;-)

LG
Kathleen

5

Hallo Kathleen,

vielleicht solltest du gemeinsam mit eurem HNO nach Alternativen schauen.
Das 3.Mal Paukenröhrchen ist schon heftig.....ist ja jedesmal eine Vollnarkose.
Bei unserer kleinen haben wir die Paukenergüsse mit Mucosolvansaft, Nasentropfen und Otovowen weggekriegt.....aber nur, weil cich beim HNO nach Alternativen zur OP gefragt habe.
Ich hasse Ärzte, die sofort losschnippeln wollen.

LG
Simone mit Alizée (5)

6

Hallo,

sie hat wirklich sehr enge Gehörgänge was es wohl noch verschlimmert. Das ist eblich, haben wir alle.
Muccosolvan und Nasentropfen bekommt sie auch immer. Otovowen bekommt sie fast ständig. Das ändert gar nichts, nicht mal ein wenig. Leider stößt der Körper bei Ihr die Röhrchen schnell ab. Das heißt sie hat es keine 8-12 Monate drin, sondern meist nur 4-6 Monate. :-( Wenn sie raus sind geht es noch ein paar Monaten auch ohne ganz gut und dann ist es wieder aus.
Sie bekommt allerdings keine Vollnarkose. Nur diese Vorstufe wo die Kinder erstmal einschlafen, aber noch keine Narkose haben. Diese brauchen sie bei dem kleinen Eingriff nicht. Sie muss eben nur stillhalten. Polypen werden ja nicht mit operiert.
Der Arzt ist eigentlich keiner, der gleich operiert. Er setzt sich auch sehr ein, dass man bei Kindern viel früher testen muss ob alles ok ist und dass es viele Möglichkeiten z.B. Hörgeräte ect. gibt. Er hat viel Infomaterial und untersucht auch sehr gründlich. Also ich vertraue ihm da schon. Aber ein Hörgerät bringt ja nichts. Sie würde vielleicht besser hören, aber die Flüssigkeit läuft dennoch nicht ab und bringt Entzündungen ect.
Und die Medizin hilft wie gesagt nicht. Wobei Muccosolvan ja nicht wirklich toll ist.
Bei ihr ist die Flüssigkeit auch sehr zäh und fließt deshalb vielleicht nicht so gut ab wie evtl. bei Deiner Kleinen.

LG
Kathleen

weiteren Kommentar laden