Sorgen wegen Unterbesetzung Kiga

Im Kiga meiner Tochter hat vor einigen Wochen eine Mitarbeiterin gekündigt, dass wußte der Träger seit April. Bisher habt der Träger keinen Ersatz gefunden, wobei die Bemühungen wohl zu Wünschen übrig lassen...

Die verbleibenden 3 Damen (alle Teilzeit) geben ihr bestes, leisten Überstunden, aber es ist aber kaum zu schaffen.
Nächste Woche hat eine Urlaub und bald kommen im September neue Kinder zur Eingewöhnung, die wissen gar nicht wie sie das packen sollen.

Jetzt heißt es wiedermal Anfang Sept. kommt eine neue Mitarbeiterin - aber das hieß es schon oft und dann war es nicht so.

Wir sind neu in dem Kiga (seit 1.6.08), ich überlege nun was man als Eltern da machen könnte.
Kann das gar nicht mit ansehen, die Kinder tun mir leid und die Erzieherinnen auch! Was würdet Ihr tun???

LG yazi

1

wende dich an den Träger und mach Druck! Es gibt Vorgaben zu den Kinderzahlen!


Gruß kitcat

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hallo du,
also die Leitungen hat ja auch ihre gesetzliche Zeitangabe die sie glaub ich einhalten muss. aber wenn es shcon solange dauerd würd ich auch nach haken. a ) bei der Leitung b) setzt dich mit den Elternvertreter zusammen das ihr einen Brief an die Leitung und Träger aufsetzt.
c) die Eerzieherin können selber eine Überlastungsanzeige aufsetzen die an die Leitung geht und <Träger und betriebsrat.
gruss helen

3

Sicher ist es ärgerlich, wenn eine Neubesetzung so lange dauert - natürlich sollte man sich bei der Leitung/beim Träger rückversichern, dass zum September eine neue Kraft da ist. Was sagt denn der Elternrat dazu?

Vielleicht ist es ja möglich, eine Ersatzkraft für die Zwischenzeit zu bekommen - bei uns ist eine Gruppenleiterin seit November 07 krank und zum Glück die nette Frau, die ihr Anerkennungsjahr bei uns im Kiga gemacht hat, für sie eingesprungen.

Bei kürzeren Engpässen haben aber auch schon wir Eltern mitgeholfen, im vergangenen Jahr waren für einige Wochen nur zwei statt vier Kräfte da (Kündigung und Krankheit), kurzfristig war keine Vertretung zu haben, und der Kindergarten hätte ohne Unterstützung auch der Eltern wohl teilweise schließen müssen.

LG

Anja

4

hey,

da würde ich eltern mobilisieren und dem träger ordentlich druck machen.

ich hatte letztens bei einer elternbeiratsitzung ne diskussion um die stundenzahlen der erzieherinnen. die vorgaben, wieviele erzieherinnen wieviel stunden mit wieviel kindern beschäftigt sein "dürfen", sind zum k...

leider, so scheint es, wird an den kindern immer zu erst gespart. aber das ist ein anderes thema.

also den träger nerven und nicht locker lassen!

lg claudia

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Hallo!
Auch ich kenne dieses Problem. Bei uns hat der Elternrat einfach alle Schulen angeschrieben, die Erzieherinnen ausbilden und haben nach Praktikanten gefragt. Wenn jemand Interesse an einem Praktikumsplatz hat, kann der Elternrat dieses dem Träger vorlegen und um Abklärung bitten. So hat man zwar keine ausgebildete Fachkraft aber wenigstens eine angehende. Wir hatten bisher immer super Praktikanten.
LG Nicole