Vor/Nachteile für ein drittes Kind.Wie war/ist es bei Euch?

Hallo,
wir gehören eigendlich noch ins Kleinkinderforum,aber für meine Frage muss ich rein rechnerisch in dieses Forum.

Ich habe Zwillinge im Alter von 27Monaten.Sie werden vorrausichtlich am 1.3.09 in den Kindergarten gehen.
Mein Mann,er macht Schichtarbeit, wird wahrscheinlich ab Januar09 seinen Meister machen,dauert 2 1/2 Jahre an zwei Abenden in der Woche,er ist in der freiwilligen Feuerwehr(alle 14T.),wenn die Schicht passt und er spielt in einer nicht mehr allzu ernstnehmenden Band.Ach und er geht,sofern der Anbau(wir bauen eine Scheune zu drei Kinderzimmer um) und die Schichtarbeit es zulässt alle drei-vier Wochen Sa. zum Kegeln.Klingt jetzt viel,aber durch die Schichtarbeit hat er nicht so viele Abende frei.Und doch ist er recht oft zuhause.

So jetzt komme ich mal zum Punkt:
Ich wünsche mir ein Baby,ein drittes Kind.Aber ich frage mich,ob ich das alles auf die Reihe bekomme.Den Haushalt und die Drei,vorrausgesetzt es kommen keine Zwillinge wieder dabei heraus.Wobei das müsste ich dann auch irgendwie hinbekommen.Ich habe nur bammel davor,das wenn mein Mann seinen Meister macht,er mich nicht so unterstützen kann wie bisher,denn er muss ja auch lernen.Und ich bin immer wieder froh,wenn ich meine Mädchen mal abgeben kann(Oma) und alleine bin.Ich weiss nicht ob Oma das packt,drei aufzunehmen.

Was waren eure Gründe für/gegen ein drittes Kind???

Danke für eure Antworten.

LG kelloggmaus mit Lilli und Juli und Babywunsch

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Hallo,

ich habe vor acht Wochen mein drittes Kind bekommen, dafür sprach eigentlich gar nichts (2. Kind war die totale Risikoschwangerschaft, Platz, Geld, etc.). Wir wollten aber ... und was soll ich sagen? Bisher geht alles total prima.

LG
Anne

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Hallo,

ich fand die Umstellung von 0 auf 1 Kind und von 1 auf 2 Kinder am stärksten.
Von 2 auf 3 Kinder geht fast von alleine!

Bei Dir ist das ja mit Zwillingen etwas anders, aber ich denke nicht, dass die Umstellung von 2 auf 3 Kinder grösser wird als von 0 auf 2 #schock ;-) !

LG Sabrina

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Hallo,

wir haben zwei Kinder, Moritz (4) und Marie (1 3/4).

Klar, als Moritz kam, war alles neu, aufregend und ich war ängstlich und musste mich erst an alles rantasten. Als dann alles super lief, haben wir es auf Nr. 2 ankommen lassen und es klappte sofort.
Die ersten Wochen mit Marie waren easy, sie schlief fiel, wir hatten viel Zeit für Moritz etc. Doch so mit 6 Monaten wollte sie dann mehr Aufmerksamkeit, schlief weniger, wurde quengeliger. Da machte sie dann auch die Eifersucht von Moritz bemerkbar.

Nun sind wir mal wieder aus dem Gröbsten draußen. Können beide Kinder bei Omas/Opas gut abgeben. Moritz geht in den KiGa, Marie hat für nächstes Frühjahr einen KiGa-Platz. Ich gehe 2 halbe Tage arbeiten und alles läuft.

Bei mir war lange Zeit der Wunsch nach einem 3. Kind da, und irgendwie immer noch so ein bißchen, aber es wird wohl bei den beiden bleiben.

Warum? Wohl weil wir (mein Mann und ich) auch ein bißchen egoistisch sind. Gerne mal alleine weggehen etc.
Drei Kinder unterzubringen würde schwieriger und seltener werden. Außerdem müssten wir wohl unser Arbeitszimmer für ein Kinderzimmer räumen. Und, und, und.

Naja, eigentlich passt es eben so wie es gerade ist.

LG und eine Entscheidung welche für euch richtig ist,

Tanja mit Moritz und Marie

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Hallo,

ich hadere momentan auch immer mit mir #augen.
Unsere Töchter sind 5 und 3, gehen beide in den Kindergarten, ich arbeite 20 Std./Woche, und eigentlich läuft alles rund. Aber irgendwo in meinem Kopf sitzt ein Männchen, das mich immer wieder an ein drittes Kind erinnert.
Bin gerade dabei, das dritte Kind wieder nach hinten zu verschieben, denn langsam sind wir aus dem Gröbsten raus, haben meine Schwiegereltern gleich um die Ecke, die gern mal aufpassen und kommen wieder dazu, mehr Zeit als Ehepaar miteinander zu verbringen.
Mein Mann ist 12 Stunden täglich ausser Haus, so dass ich unter der Woche von ihm kaum Hilfe habe. Und meinen Job kann ich mit 3 Kindern nicht mehr ausüben, da zu zeitintensiv.
Meine grosse Tochter kommt in einem Jahr in die Schule, und wir haben uns überlegt, auf jeden Fall das erste Schuljahr abzuwarten, um zu schauen, wie es läuft. Also würde es ein drittes Kind frühestens in 2 Jahren geben.

Sweety

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Hi

Wir haben eine Tochter und einen Sohn (3 und 5 Jahre). Wir möchten kein 3. Kind, da wir folgende "Probleme" sehen.
- Wir möchten, dass jedes Kind sein eigens Zimmer hat, und das wäre in der jetzigen Wohnung nicht möglich.
- Das Auto wäre zu klein
- Meine Eltern würden 3 Kinder nicht zum hüten nehmen, da zu streng. Es ist allgemein schwieriger, 3 Kinder unterzubringen, wenn man mal Zeit für sich will
- 3 Kinder kosten mehr als 2 ;-)(Unterhalt, Ausbildung, Ferien, Hobbies usw.)

Aber das sind natürlich nur unsere persönlichen Gründe :-)

Sicher gibt es auch viele "Vorteile"

Liebe Grüsse

Ewi

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Hallo,

wir haben auch Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen 5,5 Jahre alt.

Ich genieße die beiden in vollen Zügen und es ist morgens, wenn beide im Kindergarten, sind sehr ruhig im Haus.

Ein drittes Kind käme für mich nicht in Frage. Ich kann es auch nicht erklären, aber es ist so, daß ich mit meinem Kinderwunsch abgeschlossen habe. Ich habe ohne mit mir zu hadern, alle Babysachen abgegeben. Vielleicht bin ich auch egoistisch, weil ich die Zeit ohne Kinder genieße und mir meine Zeit morgens auch einteilen kann.

Sobald beide wieder zu Hause sind ist wieder volles Programm. Z. Zt. steht Logopädie und Physiotherapie an, und beide gehen zum Turnen, Schwimmkurs und meine Tochter zum Ballett. Nebenbei wollen sie sich mit ihren Freunden verabreden.

Es ist nicht anstrengend mit beiden, aber ich vermisse auch nichts.

LG Kirsten