Hund oder Hase. Welches Haustier für uns?

Hallo ihr Lieben

Mein Mann und ich haben beschlossen wieder ein Haustier aufzunehmen.
Marie möchte natürlich auch super gerne eins, am liebsten eine Katze.
Nachdem meine geliebte Maunzel im August 2007 nach 21 Jahren von uns gegangen ist, war für mich eigentlich klar es gibt kein Tier mehr. Wir haben nen Bauernhof gegenüber, da kann sie sich austoben (reiten, im Stall rumtoben, Kühe und Kälbchen verwöhnen, Enten füttern etc).
Jedoch bin ich mit Tieren groß geworden (vor meiner Geburt gabs bei uns schon ein Streifenhörnchen, das starb da war ich 3 Jahre alt; zum 4. Geburtstag bekam ich meine Maunzel, die 21 Jahre bei uns lebte; dazwischen Hasen, Meerschweinchen, Vögel etc Es war immer etwas los bei uns) und es fehlt mir einfach.
Wir haben uns eigentlich auf einen Hasen geeinigt, eigentlich ein Zwergkaninchen - Hasen sinds ja nicht wirklich ;-) Und eins ist ja auch nicht Artgerecht, also wir wollen mit einem Beginnen und dann nach ner Zeit ein zweites dazuholen - recht Zeitig, das Tier soll ja nicht leiden ich möchte Marie aber auch nicht überfordern wenn gleich zwei auf einmal einziehen (so haben wir es mit dem hiesigen Tierheim beim Infogespräch besprochen).
So, nun kam mein Mann heute heim und meinte so "nehmen wir lieber nen Hund". Sein Arbeitskollege hat nen Wurf Vendetta Bulls bekommen.
Ich bin eigentlich nicht so der Bulldoggen Fan, aber die sind wirklich besonders niedlich. Er hat sich auch schon einen ausgesucht, den wir dann nehmen würden.
Jetzt stehe ich natürlich zwischen den Stühlen.
Vom Hasen zum Hund ist ja doch ein mächtiger Schritt.
Es sind Hunde mit Stammbaum, also auch nicht gerade billig. Aber daran solls nicht liegen. Der kleine Kerl ist ja wirlich zuckersüß.
Aber haben wir auch die Zeit für einen Hund?
Wir gehen beide Vollzeit arbeiten. Mein Mann in Wechselschicht. Der Hund wäre maximal 5 Stunden "alleine" zuhause. Wobei so alleine auch wieder nicht. Ne Etage tiefer leben meine Eltern. Wir haben nen riesen Garten, wohnen direkt am Wald, gegenüber ist der Bauernhof mit viel Feld und ebenfalls Wald. Also Auslauf wäre mehr als genug da und meine Mutter würde ihn gerne mit in den Garten nehmen wenn wir nicht da sind (wir haben die Wohnungstüren nie geschlossen, er könnte sich also frei über zwei Etagen bewegen wie es ihm beliebt). Würde auch die Mittagsrunde machen. Beschäftigung und Gesellschaft hätte er also auf jeden Fall.
Ach, ich würde ihn so gerne nehmen, aber es ist ein riesen Schritt und auch sehr viel Verantwortung. Regelmäßig Hundeschule, bei Wind und Wetter raus (gut, das machen wir mit Marie eh) etc. Und wie transportieren wir den Hund eigentlich im Auto? Darf der auf die Rückbank (wir fahren Fiesta und Puma, also Klein- und Sportwagen; haben aber auch den Golf Kombi meiner Eltern den wir jederzeit nutzen können / dürfen)?
Fragen über Fragen.
Am Samstag gehen wir uns die Hunde mal live anschauen und entscheiden dann.
Aber es wäre schonmal gut zu wissen was ihr davon haltet bzw wie ihr euch entscheiden würdet.

Liebe Grüße

Bianca

1

Hallo, Bianca!

Ich würde mich IMMER WIEDER für einen Hund entscheiden!
Wir haben einen und ich bereue nichts, sie ist der Beste Freund unserer Kinder, und für mich war klar das ich keine Tiere einsperren möchte.
Unser Hund braucht keine Leine und ein Kaninchen ist auch nicht unbedingt was für Kinder, es sind zumindest keine Schmusetiere!
Die Entscheidung liebt bei Euch, und es klingt sehr danach das es dem Hund gut ginge, so wie Du es schreibst.
Ich würde es machen, aber man muß dahinter stehen. Hunde müßen halt IMMER raus und je nach Rasse müßen sie auch beschäftigt werden.
Aber man bekommt das doppellte zurück...

LG
Julia

5

Hallo Julia

Ja, hier hätte es ein Hund richtig gut. Schon alleine der Auslauf. In der Nachbarschaft viele Hunde zum toben und immer jemand da der einen verwöhnen kann.
Ich wollte auch immer schon einen haben, aber damals war ja meine Katze noch da. Und nach ihr wollten wir ja eigentlich nichts mehr aufnehmen.
Tja, jetzt schauen wir am Samstag mal nach den Welpen und entscheiden dann.

Liebe Grüße

Bianca

2

Die Entscheidung nimmt Euch keiner ab.

Meine Tochter wünscht sich seit etwa einem halben Jahr einen Hund. Und da ich selbst sehr tierlieb bin, bin ich nicht abgeneigt. Aber irgendwie... Gassi gehen... immer.... jeden Tag.... bei Wind und Wetter... Sturm und Eis.... Gewitter.... ich weiß nicht. Und dann: Meine Tochter ist erst 4. So ein Hund braucht Erziehung, sonst geht er einem auf die Nerven. Und einen Hund gemeinsam mit einer 4jährigen ordentlich zu erziehen ist auch nicht so einfach.

Wir waren nun im Urlaub auf einem Bauernhof mit Hasen. Nun will meine Tochter natürlich (auch noch) Hasen. Und ehrlich gesagt... ich glaube, ich nehme die Hasen. Obwohl ich nun überlege, wie wir den Hasen ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen können. Dazu gehört ja auch ein großzügiger Auslauf von mindestens 6 qm für zwei Tiere. Das ist schon eine Menge. Dann möchte ich sie draussen halten, zumindest soll ihr Ställchen draussen stehen wegen des Heus und dem Geruch. Aber insgesamt baue ich dann lieber einen großen Stall als täglich mehrfach mit dem Hund zu gehen.

Ich denke, es wird mindestens noch ein halbes Jahr vergehen bis ich eine endgültige Entscheidung treffe. Tierlos sind wir ja nicht: Wir haben schon zwei Katzen und (mittlerweile nur noch) drei Schlangen. Wenn es dringend ist mit den Tiere habe ich noch ein großes schönes Terrarium und jede Menge anderer Tierideen. Das sind aber meine Wünsche und nicht die meiner Tochter.

Ich finde jedenfalls, dass alle Tierarten es verdient haben, dass man sich wirklich Gedanken macht, ob man sie halten möchte und dass man sie artgerecht hält. Und so etwas braucht Zeit.

Kleiner Tipp: Schaut Euch die Welpen erst an, wenn Ihr wirklich sicher seid. Sonst wird es schnell eine Kurzschlussentscheidung. Zu einem Welpen gehört auch eine gute Hundeschule, eine Tagesplanung, Gedanken zur Erziehung, Autofahrten, Urlaub(sbetreuung) und vieles mehr. Das habe ich mir alles schon überlegt und vielleicht zögere ich gerade deswegen noch.

3

Ach so: Wir haben eine Maine Coon. Das ist eine tolle Mischung aus Hund und Katze. Sie ist unglaublich treu. Sie beherrscht Sitz und Platz, macht Männchen und gibt Pfötchen. Sie könnte noch viel mehr, wenn man sich wirklich Mühe geben würde und Zeit dafür hat. Sie lässt sich die Zähne putzen. Sie ist die tollste Katze, die ich jemals hatte. Also warum nicht wieder eine Katze für Euch?

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Hallo

Danke für deine Antwort.
Ich bin auch der Meinung dass man sich, egal welches Tier im endeffekt aufgeommen wird, Gedanken machen muss.
Ein Tier ist bei uns immer schon ein Familienmitglied gewesen. Aufnehmen, merken es klappt doch nicht und dann wieder abgeben - das geht meiner Meinung nach gar nicht. Ein Kind gibt man auch nicht einfach wieder ab wenns "nicht klappt".
Und genauso halten wir es auch mit Urlaub.
Als ich meine Katze noch hatte war die immer bei meinen Eltern, wenn mein Mann und ich weggefahren sind. Einfach weil ne Umgewöhung am Urlaubsort für so kurze Zeit viel zu viel Stress für sie gewesen wäre. Ich habe jeden Tag mindestens einmal zuhause angerufen und mich nach ihr erkundigt. Bei einem Hund würden wir es genauso machen bzw. ihn mitnehmen wenn wir die Umgewöhnung verantworten könnte.
Hundeschule ist ein absolutes Muss.
Wir gehen am Samastag mal schauen, besprechen alles mit dem Züchter (Arbeitskollege meines Mannes) und entscheiden dann.
Ob meine Tochter viel von den Kaninchen hätte, keine Ahnung. Sie wären hauptsächlich im Garten im Freigehege, kämen nur bei schlechtem Wetter und halt Abends ins Haus. Mehr als schauen ist bei diesen Tieren aber sowieso schwierig. Aber wie schon gesagt, meine Tochter hätte am aller liebsten ja ne Katze. Dafür bin ich aber noch nicht wieder bereit.

Liebe Grüße

Bianca

4

Hallo,

wie Du schon schreibst, es ist ein Rieeesenschritt vom Hasen zum Hund...und ein Hund lebt länger und muss auch irgendwohin, wenn ihr in den Urlaub fahrt...oder würde das ohne weiteres Deine Mam übernehmen?
Außerdem ist ein Hund auch teurer in den Haltungs- und Tierarztkosten. Und natürlich die Hundesteuer.
Klar, man kann mit einem Hund mehr machen...und vermutlich könnte eure Tochter eine engere Bindung aufbauen als zu einem Hasen...wäre es denn ein Welpe? Davon würde ich abraten - ist waaahnsinnig viel Arbeit...lieber aus dem Tierheim auf Probe, dann kann man gleich sehen, ob er zu euch paßt oder sich mit eurer Tochter nicht versteht. Wie wäre es denn, wenn der Hund sich jetzt wider Erwarten nicht mit euch bzw. Deiner Tochter verstehen würde - könntet ihr ihn zurückgeben? Nach ein paar Wochen Probezeit? Das wären für mich so grundsätzliche Überlegungen...
Und wer macht die ganze Arbeit? DU? Dein Mann? Deine Tochter?

Das will echt gut überlegt sein. Setzt euch zusammen Dein Mann und Du und macht eine +/-Liste...und dann kann man weitersehen.

Mein Sohn ist jetzt 4 und wir wollen auch irgendwann einen Hund, weil wir fürher immer Hunde hatten...aber meine Kleiner ist erst 16 Monate und wir werden warten, bis er größer ist und auch Verantwortung übernehmen kann zumindest fürs Fütter o.ä., dann ist es nämlich auch der Hund unserer Söhne und nicht nur unserer...

LG auch wenn Dir das alles die Entscheidung nicht abnimmt...

Andrea

7

Hallo Andrea

Danke für den Tipp mit der Liste.
Also der Hund wäre ein Welpe. Der Arbeitskollege meines Mannes züchtet.
Der Wurf ist nun erst zwei Wochen alt. Also hätten wir noch ne Weile um uns zu beschnuppern, bevor er bei uns einziehen würde. Er gibt die Hunde eh nicht einfach so ab sondern schaut sich immer an ob Hund und Herrchen zueinander passen.
Die Arbeit, tja, der Hund würde ja ein Familienmitglied werden. Also würden mein Mann und ich das übernehmen. Gassi gehen halt der, der da ist. In seiner Frühschichtwoche würde ich morgens mit ihm raus, mein Mann Mittags und gemeinsam nochmal Nachmittags / Abends.
In seiner Mittagschichtwoche würde er morgens mit dem Hund raus, eventuell mittags noch mal kurz (aber das würde ja auch meine Mutter gerne machen) und ich Nachmittags / Abends. Marie natürlich immer mit dabei. Ihr einge Aufgabe geben ist ja noch nicht sinnvoll, sie ist ja erst 3 Jahre alt. Sie könnte mit darauf achten dass der Hund immer Essen / Wasser hat, dürfte mit ihm Spielen und ihn kuscheln.
Mit der langen Lebensdauer habe ich keine Probleme. Wie schon geschrieben, meine Katze wurde 21 Jahre alt. Wir hatten unser komplettes Leben auf sie abgestimmt. Das längste was ich von ihr mal getrennt war war eine Woche wo ich in der Dom Rep war. Die Telefonrechnung war riesig ;-)
Ob man Hund und Katze nun von den Haltungskosten vergleichen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meine Maunzel war total verwöhnt, hat nur Evian getrunken und Whiskas gefuttert, aber auch nur Lamm bzw. Rind in Soße und nicht aus der Dose sondern aus den Päckchen. Das ging schon ins Geld, aber wir haben das gerne für sie gekauft. Tierarzt war nachher auch sehr hoch. Besonders als sie in das Alter kam, wo sie sich nicht mehr gründlich genug putzen konnte. Sie war ne Siam mit langem Fell. Musste öfter geschoren werden, weil das Fell sonst besonders in der Intimregion verfilzte und ihr auch weh tat. Auch das war teuer, aber wurde natürlich gerne bezahlt. War ja wie gesagt ein Familienmitglied.
Nun, wir schauen uns am Samstag die Hund an und entscheiden dann.

Liebe Grüße

Bianca

8

Ach so, von nem Tierheimhund hat man uns abgeraten. Wir waren ja vor ner Zeit schon im Tierheim um nach den Nagern zu sehen. Da kam dann auch das Gespräch auf Hunde, weil ich immer schon einen haben wollte, es aber halt auch für ne riesen Verantwortung halte.
Man sagte uns, dass Marie noch so klein wäre und man bei vielen Tierheimhunden nicht genau weiß aus welchen Verhältnissen sie kommen. In unserem Tierheim werden Hunde am liebsten zu Familien mit Kindern so um die 10 Jahre gegeben. Kleinkinder sind ja doch meist sehr barsch. Da ist es besser der Hund kennt sowas von klein auf (entweder er als Welpe oder er erlebt das Kind schon als Baby - wächst also mit ihm auf). Man kann halt keine Garantie geben dass ein Hund, egal wie lieb, nicht doch mal aufs Kind los geht. Gerade bei Hunden, von welchen man die Vorgeschichte nicht kennt.

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Hallo Bianca,

was ich noch wichtig finde, habt ihr euch über die Rasse gut informiert? Passt dieser Hund/diese Rasse zu euch?

LG Jokie

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Hallo Jokie

Wir sind ja rein zufällig auf diese Rasse gestoßen. Haben erst diese Woche von den Welpen erfahren. Wie gesagt, mein Mann kam am Montag mit der freudigen Botschaft nach Hause. Seit dem bin ich am recherchieren.
Nur weiß ich hier poste heißt das ja noch lange nicht, dass wir auf biegen und brechen solch einen Welpen nehmen. Ich wollte nur einmal Meinungen hören.

Liebe Grüße

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Hallo,

hatte ich auch nicht so verstanden bzw. nicht böse gemeint.

LG Jokie

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Huhu,

ich weiss von einem Bekannten, dass bei ihnen die Kaninchen als Haustier der totale Reinfall waren. Man konnte sie nicht aus dem Gehege/Stall nehmen und streicheln, weil sie getreten, gebissen und gekratzt haben. Aber sicherlich sind nicht alle Karnickel so. ;-)

Kleine Hunde sind IMMER süss. Aber gerade diese Typen von Hunden bleiben nicht so. Das sind Sturköpfe und ungestüme Kraftpakete! Ausserdem ist diese Hunderasse in einigen Bundesländern auf der Liste der Kampfhunde aufgeführt, Du solltest mal gucken, ob das bei euch der Fall ist. Wenn man mal danach googlet, wird der Hund zwar als sehr familien- bzw. kinderfreundlich angegeben, auf der anderen Seite aber als vehementer Verteidiger seines Reviers Fremden gegenüber. Kann passieren, dass ihr ihn immer bei Besuch wegsperren müsst.

Ich mag Hunde sehr gerne (bin auch mit Hunden aufgewachsen), würde mir aber keinen Hund anschaffen, weil man dann schon sehr eingeschränkt ist, vor allen Dingen im Bezug auf Urlaub.

Ich persönlich würde mich für eine Katze, Ratte oder Wellensittich entscheiden. ;-)

LG

Hanna

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Hallo Hanna

Danek für deine Antwort.
Also eine Katze gibt es bei uns definitiv erst mal nicht. Dafür bin ich noch nicht bereit. Ratten brauche ich nicht ins Haus zu bringen, dann steigt meine Mutter mir aufs Dach (ebenso Schlagen, dann zieht sie glatt aus!). Und Wellensittiche sind doch sehr laut (hatten wir auch schon).
Der American Bulldog ist bei uns kein Listenhund. Habe mich da schon informiert.
Uns wurde er nun schon von verschiedenen Seiten als freundlicher Familienhund empfohlen. Dass er stur ist, naja, dann passt er ja mit meiner Tochter zusammen. Mal im Ernst. Das wissen wir und damit müssen wir dann umgehen lernen. Andere Rassen können unter Umständen auch schwierig sein.
Den großen Einschnitt ins Leben, von wegen Urlaub planen, ständig Hund dabei haben etc. da muss man sich schon im Vorhinein klar sein. Und natürlich wissen wir das und nehmen das auch in Kauf. Gar keine Frage. Jeder, der in unsere Familie kommt, egal ob Hund, Katze, Hamster etc. ist ein Familienmitglied und wird auch so behandelt. Keiner wird vernachlässigt.
Wir werden uns in der Hundeschule genau informieren. Die erleben uns ja auch (und nicht nur wie hier virtuell) und können uns eher bei unserer Entscheidung helfen.

Liebe Grüße

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Guten Morgen!

1. was sind denn Vendetta-Bulls???

2. würde ich nen Hund vorziehen, wenn es darum geht, dass das Kind
direkt was vom Tier hat. Kaninchen könnte es nur beobachen und
füttern...

Wenn Ihr Euch aber für Kaninchen entscheidet, solltet Ihr SOFORT zwei
nehmen. Auch, wenn es nur übergangsweise ist, ist es doch Mist für das
Tier, allein zu sein und für das Kind ist es doch kein Unterschied, ob ein
oder zwei Tiere im Auslauf sitzen...

LG

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Hallo!
Das sind American Bulldogs. Der Zwingername ist Vendetta Bulls.
http://www.vendettabulls.de/frame.htm
LG Mary

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Danke!

Das hatte ich auch ergooglet aber das klang jetzt nicht nach irgendeinem Zwingernamen, deshalb die blöde Frage!

LG

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ich finde hasen/hamster,meerschweinchen u.ä.für kinder nicht geeignet...sie wollten mit ihnen kuscheln,die beobachten..und"packen"auch mal etwas zu...
hunde und katzen finde ich da angebrachter...

wir haben 3 katzen,der kleine ist nun fast 3...wenn sie genervt sind gehen sie,oft kuscheln sie aber auch mit ihm...obwohl er schon "kindmäßig"-steichel ;))

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Hallo,

ich für meinen Teil würde dem Wunsch Deiner Tochter nach einer Katze nachgeben.
Ein Hund kann auch später noch relativ problemlos dazu kommen. Z.Bsp. wenn auch sie schon ne Gassi-Runde übernehmen kann. Und vor allem, wenn sie einem Hund körperlich schon was entgegen setzen kann.

Ich selbst habe Katzen gezüchtet (Britisch Kurzhaar #verliebt), hatte aber schon Jahre davor Hunde.

2 Mixtiere (einmal Mischung völlig unbekannt-Hündin mittelgroß, einmal Staffordshire/Rottweiler-Mix RÜDE! ca. 50kg) und eine ShihTzu-Hündin.

Ich hatte bei keinem der Hunde auch nur ein Erziehungsproblem. In der Hundeschule waren wir NIE. Natürlich hat jedes Tier so seine Eigenarten, das hat aber auch jeder Mensch und darauf muss man eben entsprechend eingehen.
Beim Rüden musste man im "Rüpelalter" deutlich zeigen, wer "Chef im Haus" ist, ansonsten aber auch problemlos.(bis auf die Tatsache das er durch die vorherigen Besitzer im Welpenalter versaut wurde was das fressen angeht, dadurch futterneidisch).

Allerdings verstehe ich Deine Ausführungen in punkto Katze nicht ganz.
Whiskas ist kein gutes Futter, irgendwelches Hack auch nicht.
Verfilzen? Sollte bei guter Pflege eigentlich nicht soweit kommen, das ne Schur notwendig wird.

Von daher würde ich wohl eine kurzhaarige Rasse empfehlen. (wie eben meine Briten, sehr robust und eigentlich auch sehr friedlich, hab von meinen noch nie eine "gewischt" bekommen o.ä.)

Wie oben beschrieben, habe ich auch einen großen Hund. Der ist aber eher trottelig und in der Regel ruhig. Hat beim Gassi gehen aber auch durchaus seine 5 min.
Er rennt aber auch ohne Absicht gern mal unseren Kleinen (wird 2) um. Und das obwohl er langsam läuft, kommt einfach durch Größe/Gewicht ;-)

Die von Dir genannte Rasse würde ich im Leben nicht als Anfängerhund wählen. Vor allem nicht mit so kleinem Kind.(wie gesagt, hab selber den Listenhund).

Bleib erstmal bei Katze, such Dir ne zu euch passende Rasse aus und geh zum anstndigen Züchter.
Damit wirst Du wohl am besten fahren.

LG, Linda

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Hallo Linda

Danke für deine Antwort.
Ne Katze wirds bei uns aber auf keinen Fall geben. Dafür hängt mir der Tod meiner Maunzel noch zu sehr nach. Ich hätte irgendwie das Gefühl sie zu ersetzen / ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Keine Ahnung. Aber ne Katze will ich definitiv derzeit noch nicht. Irgendwann mal wieder. Und dann auch nicht irgendeine sondern wieder ne Siam, am liebsten wieder mit langem Fell.
Meine Katze musste damals geschoren werden, weil sie im intimbereich verfilzte. Dort ließ sie sich nicht kämmen. Es hat 20 Jahre lang funktioniert, dann war sie aber zu alt. Man muss ja auch mal das Alter bedenken. Da lasse ich mir definitiv nicht nachsagen ich hätte sie nicht gut gepflegt. Hast du Langhaarkatzen um sowas behaupten zu können?
Und ja, Whiskas ist kein gutes Futter mehr. Die Zeiten ändern sich. Sie ist damit aufgewachsen und wollte sonst nichts. Trotz dass es kein "hochwertiges" Futter mehr ist kostet es ne Stange Geld. Vor allem weils zu der Zeit die Päckchen nur in nem Karton gab, wo auch andere Sorten drin waren. Die haben wir dann regelmäßig ans Tierheim gespendet. Von daher ging das natürlich ins Geld.
Zum Hund kann ich nur sagen, es ist kein Listenhund.
Ob er nun für Anfänger geeinigt ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Wir werden mit dem Züchter sprechen und uns auch in der Hundeschule informieren.

Liebe Grüße

Bianca

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Darf ich fragen, warum Deine Antwort so "zickig" angehaucht ist?

Zum Thema kein Kampfhund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste#Aktuelle_Rasselisten_der_deutschen_Bundesl.C3.A4nder

;-)

Ich denke ihr werdet mit der Rasse so oder so mit dem Vorurteil kämpfen müssen. Einfach wegen dem Aussehen.

Nebenbei hast DU gefragt.

Kaninchen sind nix für 3jährige. Da fehlt die Feinmotorik. Meiner (nächsten Montag 2J.) füttert zwar fast jeden Tag mit Opa unsere Hasen, aber mehr geht nicht.

Wenn Hund, dann was kleineres und gelehriges. Ich denke nicht das ihr in eurer momentanen Familiensituation mit einem Bulldog-Welpen glücklich werdet.
(süß sind so ziemlich alle Welpen und das ist trotzdem kein Grund sich für eine Rasse zu entscheiden!)

Zum Thema verfilzen:

Meine Katzenrasse gibt es auch in halblanghaarig. Ich züchte diese bewusst wegen der intensiven Pflege nicht.
Ich hab wie gesagt eine ShihTzu-Hündin und da muss ich schon verdammt aufpassen wegen verfilzen, obwohl sie geschoren wird. Bissel Ahnung von Langhaar hab ich also schon.

Übrigens ist mir neu das es langhaarige Siam gibt?

Balinesen mit "längerem" Fell, aber langhaarige Siams?

Oder hast Du bspw. Perser mit Siamfärbung?
(ich selber züchte die Briten in Siamfärbung)

LG, Linda

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