Hallo,
ich brauche mal Euren Rat. Ich bin seit Herbst Vorsitzende des Elternbeirats bei uns im Kindergarten. Im Prinzip mache ich die Arbeit sehr gerne, mir läuft die Arbeit gut von der Hand, es gibt viel zu organisieren, was ich gerne mache, und mit den Erzieherinnen komme ich auch sehr gut aus, die Leiterin und ich arbeiten nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile wunderbar zusammen, wir sind echt ein gutes Team und kriegen auch die Schwierigkeiten gut hin. Zu den Eltern habe ich im großen und ganzen einen guten Kontakt. Der Job macht mir Spaß.
So, alles schön und gut, aber da gibt es ein Problem, und zwar eigentlich von Anfang an. Inzwischen bin ich so weit, dass ich den Posten abgeben will. Wir sind bei drei Gruppen sechs Elternbeiratsmitglieder, und zwei davon machen mir das Leben schwer. Von Anfang an. Es ist nicht so, dass ich mich vorgedrängt habe, sondern keiner wollte den Vorsitz machen, und so habe ich mich schließlich dazu bereit erklärt.
Die beiden Damen, ich nenne sie mal A und B, haben von Anfang an keine Gelegenheit ausgelassen, mir Prügel zwischen die Füße zu werfen. Ich habe es am Anfang gar nicht realisiert, weil ich dachte, das müssen Missverständnisse sein. Aber irgendwann sind mir die Augen aufgegangen. Das waren so Aktionen wie z.B. Elternbeiratssitzungen einberufen und mir nicht Bescheid zu geben. HÄÄÄÄÄÄ?????? Es ist doch klar, dass die Vorsitzende die Sitzungen einberuft. Als ich die Kindergartenleiterin zur Rede gestellt habe, wieso sie die Sitzung macht ohne mich als Vorsitzende, meinte sie nur, die anderen beiden hätten behauptet, ich hätte sie beauftragt, es in meinem Namen zu organisieren und ich hätte auch keine Zeit zu kommen (natürlich hatte ich da keine Zeit, das wußten die auch, morgens um acht!). Nun, so viel zu den anfänglichen Schwierigkeiten, die zum Glück ausgeräumt waren, nachdem ich mal mit der Leiterin ein langes Grundsatzgespräch unter vier Augen hatte. Danach lief mit ihr alles korrekt und richtig gut.
Es waren noch andere Dinge, z.B. hat Dame B mal bei einer Behörde angerufen im Namen des Elternbeirats und wollte irgendwelche internen Daten (obwohl die ein Schreiben wegen der Daten schon an den Kindergarten rausgegeben hatten, dass die Auswertung noch ein wenig dauere und man Geduld haben müsse - die Daten werden auch dem Kindergarten mitgeteilt, der sie wiederum an den Elternbeirat weiterleiten KANN oder auch direkt den Eltern mitteilen kann). Der Anruf selbst war peinlich genug - aber dann macht die das im Namen des Elternbeirats, ohne mit irgendjemandem was abzuklären. Als ich sie daraufhin zur Rede stellte, dass das nicht geht, hat sie noch versucht, mich so hinzustellen, als würde ich mir das alles nur einbilden, und sie hätte sich völlig korrekt verhalten. Oder ein anderes Beispiel. Als der Elternbeirat mal einen Sektempfang organisierte. Es genügten drei Leute, und die beiden A + B wollten unbedingt helfen, so habe ich auch die anderen nicht gefragt. Wir haben uns zuvor getroffen und vereinbart, wer was besorgt und wer was macht. Als ich dann da hinkam, haben die mich total auflaufen lassen: sie hatten ihre Sachen nicht wie vereinbart besorgt und behaupteten stocksteif, dass ich gesagt hätte, ich würde alles alleine besorgen, und dann haben sie mich dumm angemacht, wieso ich nicht alles besorgt hätte. Ich mußte sehr improvisieren, so dass doch noch alles klappte, sie ließen mich völlig allein beim Empfang und waren dann verschwunden. Um hinterher, als alles vorbei war, mich dumm anzumachen, was für eine peinliche Plärre ich da ausgeschenkt hätte, das könne ja keiner trinken. Da wurde ich dann richtig stinkig und hab die beiden das auch spüren lassen. Ich hab gesagt, dass das das letzte Mal war, dass ich über so ein hinterv... Verhalten wegsehe und sie nichts mehr zu lachen haben, wenn sie auch nur noch daran denken, sich weiterhin so zu benehmen. Natürlich gingen so kleine Sticheleien weiter (unverschämtes Geschwätz und Forderungen, die noch nicht mal was mit dem Elternbeirat zu tun haben), und als mich Person B dann mal anrief, um mich dumm anzumachen, was mir eigentlich einfalle, gewisse Dinge alleine mit der Leiterin zu besprechen und nur die Infos an die anderen EB-Mitglieder weiterzuleiten, denn schließlich habe sie wie alle anderen das Recht dazu, bei allen Besprechungen immer dabei zu sein (und dabei geht es um Dinge wie "der Hausmeister ist krank, hätten Sie eine Idee, wie wir das Problem x lösen können, wofür der Hausmeister zuständig ist" - "Ja, wir könnten das doch so und so machen" - "Ja, stimmt, ist eine gute Idee, danke" - Gespräch fertig oder "Der Anwohner hat sich über blabla beschwert, könnten Sie vom Elternbeirat vielleicht einen Rundbrief an die Eltern rausgeben zu dem Thema" - "Ja, klar, machen wir" Gespräch beendet, Info an die EB-Mitglieder zu der Sache mit Lösungsvorschlag, Vorschlag wird akzeptiert, erledigt), denn ich hätte als Vorsitzende ja wohl keine besondere Stellung gegenüber den anderen EB-Mitgliedern, da klärte ich sie klipp und klar darüber auf, dass es sehr wohl so ist, dass der Vorsitzende der Ansprechpartner für die Leiterin in erster Linie ist und die Infos an die anderen im EB weitergibt, genauso wie die Leiterin ja der Ansprechpartner für uns ist, oder bespreche ich etwa wichtige Dinge mit der Praktikantin? Der Gipfel war dann ja sowieso noch, dass sie nicht wollte, dass ALLE EB-Mitglieder gleich behandelt werden, sondern nur sie, ihre Busenfreundin A und ich. Und die anderen drei kann man ja vernachlässigen, die sind sowieso nicht so wichtig (ihre eigenen Worte!) Ich erklärte ihr deutlich, dass ich von ihr erwarte, dass sie sich in Zukunft korrekt verhält (da waren immer wieder eben so viele kleine fiese Aktionen), und wenn sie das nicht tut, kann ich nicht als Vorsitzende hier arbeiten und werde den Posten abgeben.
Dann passierte jetzt länger nichts und ich dachte schon, hurra, endlich hat sie es kapiert. Und jetzt kommt der Brecher.
Wir hatten eine Veranstaltung mit einer Tombola. Wir haben Spenden gesammelt von den Eltern und Anwohnern und Geschäften..... insgesamt 400 Gewinne. Der halbe Kindergarten hat sich bereit erklärt, bei dem Fest zu helfen. Das Fest war ein voller Erfolg und ich habe mich mit dem Aushang der Helferliste bei allen bedankt, die sich zur Hilfe bereit erklärt haben. Im Namen des EB. So, und nun kommt Dame B und möchte noch ein weiteres Dankesschreiben ans schwarze Brett hängen. Mit Foto. Ich dachte, okay, wenn sie es für nötig hält, soll sie halt. Ich hab ihr dann auf ihre mail, ob das okay wäre, geantwortet, dass es okay ist, aber dass sie es dann machen soll. Und jetzt kommt eine mail zurück, dass sie jetzt also professionelle Dankeskarten mit Foto drucken ließ in einem Geschäft, und diese Karten will sie an die Spender und Helfer verteilen. 20 Stück.
?!
Mir fehlen die Worte, wie ich mich aufgeregt habe. Von einem Zettel am schwarzen Brett war die Rede gewesen. 20 persönliche Dankeskarten für ca. ?? Spender und Helfer (ich hab's nicht gezählt). Da hat sie wohl nur an ihre speziellen Freundinnen-Mamas gedacht. Sie kann gar nicht wissen, wer alles aus dem Ort was vorbeigebracht hat. Und sollte sie ALLEN Spendern und Helfern eine persönliche Dankeskarte geben, dann sind die 500 Euro Gewinn eigentlich gerade wieder ausgegeben.
Bitte, wer erwartet, wenn er für einen wohltätigen Zweck für eine Tombola eine Kleinigkeit spendet, eine persönliche Dankeskarte????
Sie bezahlt die Karten aus der Elternbeiratskasse, ohne es vorher mit den anderen abzusprechen. Eine andere aus dem EB (eine, die in ihren Augen nicht so wichtig ist) hat zu Hause eine Druckwerkstatt und hätte solche Karten kostenlos produzieren können. Wenn es denn von allen gewünscht wäre.
Das ist zu viel für mich. Ich hab echt keinen Bock mehr. Ich als Vorsitzende darf den Eltern nun erklären, wofür ihre Geldspende verwendet wird, obwohl es vorher anders angekündigt war. Ich darf den Eltern jetzt erklären, warum manche Eltern eine persönliche Dankeskarte erhalten und andere nicht.
Ich hab ihr geschrieben, wenn sie das mit den Dankeskarten echt macht, dann berufe ich in den nächsten Tagen eine Sitzung ein und gebe meinen Posten ab. Dann werde ich sie als neue Vorsitzende vorschlagen. Ich kann so nicht arbeiten.
Inzwischen hoffe ich sogar, dass sie es macht, denn wenn sie nun zurückzieht und die Karten aus eigener Tasche bezahlt und vernichtet, dann wartet in zwei Wochen die nächste böse Überraschung in der Art auf mich.
Jetzt bin ich nur total ratlos, wenn ich den Vorsitz abgebe, so mitten in der "Amtszeit", bin ich dann trotzdem weiter noch normales EB-Mitglied oder scheide ich dann gleich ganz aus? Wobei eines klar ist, wenn ich weiterhin noch Mitglied bleibe, werde ich in dieser Konstellation keinen Finger mehr rühren, denn sonst wollen sie mir ja doch wieder die unangenehmen Sachen aufdrücken. Ich meine, die Eltern haben mich gewählt, und ich werde für die Belange der Eltern immer ein offenes Ohr haben, ich möchte eigentlich auch ein Projekt, das ich angeleiert habe und mir wichtig ist, noch zu Ende bringen (wobei ich das vielleicht auch als Nicht-EB kann).
So, das war jetzt doch ein längerer Bericht, als ich es wollte, aber irgendwie mußte jetzt der Ärger mal raus, danke fürs Zuhören. Und dann fände ich es toll, wenn ich doch den einen oder anderen Tip bekomme, wie das ist, wenn man mitten unterm Jahr den Posten hinschmeißt.
Mir tut's nur leid wegen der K.leiterin, weil die total bestürzt reagiert hat, als ich ihr mal erzählte, dass ich den Posten schmeißen werde, wenn eine der Damen sich noch einmal irgendeine Fiesheit gegen mich erlaubt.
Und was passiert, wenn KEINER vom EB den Vorsitzenden machen will?
Danke für Eure Antworten.
LG Franka
Brauche dringend Rat wegen Rücktritt Elternbeirat
Wende Dich an die Kindergartenleitung und frage diese um Rat, was zu tun ist, wenn Du selbst glaubst den Faden zu verlieren.
Ich meine, es scheint bei Euch an generellen Regeln zu fehlen. Wenn Geld aus der Einnahme für einen wohltätigen Zweck entfremdet wird und überteuert Karten gedruckt werden, dann müsste meiner Meinung nach vorher eine Abstimmung stattgefunden haben, über die Verwendungsmöglichkeiten des Geldes.
Das sich da jeder lustig bedienen kann, finde ich z. B. sehr merkwürdig.
Es fehlt an generellen Regeln und wer so zu sagen das allerletzte Wort hat, die ggf. die Kindergartenleitung aufstellen müsste.
Oder es gibt diese Regelungen schon und keiner von Euch weiß davon.
Dir alles Gute, Janette
Also erstmal, grundsätzlich ist der EB und der EB-Vorsitz ein Ehrenamt und natürlich kann Dich keiner zwingen, die ganze "Legislaturperiode" an Bord zu bleiben.
Leider scheint es das doch immer wieder zu geben, so Elternbeiräte, die in Grabenkämpfen, Intrigen und Machtspielchen versinken. Das wäre mir an Deiner Stelle auch zu blöd.
Wenn sich keine Eltern finden, die den EB oder den EB-Vorsitz übernehmen, ist das natürlich letzten Endes schlecht für das ganze Klima. Für die Erzieherinnen ist es nicht motivierend, wenn sie sehen, daß die Eltern keinen Bock haben, ein bisschen Einsatz zu zeigen. Dann wird deren Bereitschaft, sich z.B. bei Festen usw. auch "außerdienstlich" zu beteiligen, voraussichtlich sinken. Am Ende sind die Kinder die Leidtragenden.
Ich würde an Deiner Stelle, denke ich, nur entweder aus dem EB ganz ausscheiden ("Macht Euren Kram doch alleine") oder den Vorsitz behalten unter der Voraussetzung, daß A und B sich zusammenreißen oder ausscheiden. Du müsstest also schauen, ob die anderen 3 auf Deiner Seite stehen, und auch überlegen, ob es weitere Eltern gibt, die bereit wären, A und B zu ersetzen. Dann kannst Du ja auf einer EB-Sitzung die "Kanzlerfrage" stellen. Die Leitung würde ich da erstmal ganz außen vor lassen, denn das ist ein rein intenes Problem des EB.
Nur ist es ja so: Das Kindergartenjahr ist bald vorbei, vielleicht ist es doch auch möglich, die Sache auszusitzen. Bei der nächsten Wahl kannst Du dann ja Dein Engagement davon abhängig machen, ob A und B noch dabei sind oder nicht.
LG
Ich glaube nicht, dass ich das Recht oder die Möglichkeit habe, die beiden zu einer Ausscheidung zu zwingen. Und freiwillig gehen die nicht. Ihr Ziel ist es, möglichst alle mundtot zu machen, damit sie die Alleinherrschaft haben.
Das mit den anderen dreien ist so, dass eine mittlerweile weg ist, weil die vor kurzem weggezogen sind und das Kind nun nicht mehr hier in den Kindergarten geht. Und bei der zweiten wird der Sohn eingeschult nach dem Sommer, die hat mir schon beim letzten Telefonat, als es um eine bestimmte Sache ging, gesagt, dass sie so knallvoll ist mit Terminen (die hat vier Kinder) und auf keine Sitzung mehr kommen wird, weil sie in vier Wochen eh weg ist vom Fenster. Sie gebe sich mit allem einverstanden, was zur Debatte steht und habe keine Zeit und Lust mehr, sich den Kopf über Dinge zu zerbrechen, die sie nicht mehr betreffen. Da bleibt noch die Dritte, die mußte ich gestern sowieso wegen was total anderem noch anrufen und hab ihr die Sache dann auch gleich erzählt, nur damit sie sich nicht wundert, wenn sie die Mehrfertigung von dem e-mail liest. Sie war auch total empört und steht voll hinter mir.
Das mit dem Aussitzen ist nicht so einfach. Jetzt steht erst mal noch das Abschlussfest bevor mit großem organisatorischen Aufwand und bei uns bleiben die EB so lange im Amt bis zu den Neuwahlen, und die werden im Oktober sein. Außerdem will ich mich eigentlich nicht so heimlich aus dem Amt schleichen. Wenn ich gehe, dann will ich den Eltern, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, auch sagen, warum. Sonst habe ich selbst kein gutes Gefühl dabei.
Moin,
habt ihr keinen Kassenwart? Bei uns wird alles mit allen besprochen und vorher wird kein Cent raus gerückt.
Was sagen die anderen EB-Mitglieder zu dem Verhalten von A+B?
Nicht ICH würde den Hut nehmen- sondern ich würde die beiden zum gehen bewegen. Sitzung einberufen, die vorgefallenen Dinge ansprechen und sie bitten ihr Amt nieder zu legen. VOR versammelter Mannschaft.
sparrow
Person A ist der Kassenwart. Die machen mit allem gemeinsame Sache. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die sich das mit den Karten gemeinsam ausgedacht haben.
Normalerweise sollte es auch so sein wie bei Euch, dass ALLE aus dem EB über die Verwendung des Geldes entscheiden. Und bisher war es auch so, zumindest was mir bekannt ist.
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist von den anderen dreien eine voll auf meiner Seite, eine bereits ausgeschieden vor kurzem (weil sie weggezogen sind) und eine mit den Gedanken nicht mehr da, weil ihr Sohn nach den Ferien zur Schule kommt. Wobei ich ihr das trotzdem noch mitteilen werde, und ich schätze mal, sie wird genauso empört sein, aber es wird sie nicht mehr wirklich interessieren, wie es weitergeht.
Ich glaube, wenn ich die beiden bitten würde, ihr Amt niederzulegen, würden sie mich auslachen. Die gehen nie freiwillig, und ich denke, nur durch eine Abwahl der Eltern wäre das möglich. Aber die kann erst im Herbst stattfinden, ich sehe in den Richtlinien keinen Grund, dass eine Neuwahl möglich ist mit der Ausnahme, dass alle EB-Mitglieder vorzeitig ausscheiden.
Ok. Dann würde ich bekannt machen, dass der Kassenwart - mit noch einem Mitglied- EIGENMÄCHTIG über das Geld verfügt. OHNE Absprachen. Schließlich ist es das Geld, das den Kindern zugute kommen sollte. So ist es zumindest bei uns. Von den Spenden werden Fahrten finanziert oder Spielzeug angeschafft etc.
Schau doch mal nach- habt ihr irgendwelche Satzungen?- ob das einer überhaupt eigenmächtig entscheiden kann?!
Ich glaube, ich wäre schon explodiert
Ist die Leitung des KIGAS darüber informiert, dass der Kassenwart eigenmächtige, finanzielle Entscheidungen trifft?
lg
sparrow
hallo,
habe deinen Beitrag kurz diagonal gelesen :)
1. Frage habt ihr keine Statuten? Wäre wahrscheinlich angebracht, da einige Mitglieder sich unmöglich aufführen.
Ich würde an deiner Stelle jemanden aus dem EB auswählen den du magst (als psychologische Stütze) und mit der Kindergartenleiterin reden und dann eine ausserordentliche Sitzung einberufen. Das geht ja mal gar nicht dass Geld praktisch entwendet wird (Vielleicht eine Idee einen Kassierer zu benennen)
Ansonsten würde ich jede Art der Kommunikation per Mail machen. So hast du Beweise.
Bei der Ausserordentlichen Sitzung würde ich diese Punkte aufzählen 1) keiner wollte sonst den Vorsitz 2) Sitzungen werden immer von dir einberufen 3)Wenn jemand für eine Arbeit eingeteilt ist soll er die auch machen. Und ich würde in der Versammlung Klipp und Klar sagen dass du nicht bereit bist unter diesen Umständen das Amt weiterzuleiten obwohl du es gerne machst und noch einige Projekte hast.
Ich würde mir dies auch nicht gefallen lassen. Hallo du hast ein Ehrenamt und bist nicht der Heini vom Dienst für A und B.
Wir hatten einen ähnlichen Fall und bei uns ist es eh so, dass die KItaleiterin einige male im Jahr bei einer Sitzung dabei sein will um die Zusammenarbeit zwischen Kita und EB zu unterstreichen. Und die Kitaleiterin fungierte in dem Fall als "Vermittlerin"
hoffe ich konnte dir helfen und verstehe deinen Unmut
lg
hallo,
mal wieder ein klarer fall: frauen, die nichts zun tun haben.damit meine ich deine a und b.
sowas gibts bei usn nicht. denn bei uns sind alle genug ausgelastet und brauchen solche kindereien nicht, um sich den tag zu vertreiben.
das dazu.
ich würde eine sitzung einberufen, alles auf den tisch bringen und eine klärung der angelegenheiten verlangen. klipp udn klar sagen, dass dir diese kinderkacke auf den keks geht, dass es du so nicht weitermachen wirst.
ich würde in die offensive gehen und klipp udn klar sagen, wer welche rechte hat, die statuten vorlesen und anmahnen, dass wer weiterhin so gegen den elternrat und dich arbeitet gerne gehen kann. punkt.
wer animositäten hat, soll sie auf den tisch bringen, und dann könnt ihr euch den wirklich wichtigen dingen widmen.
lg
Ich würde nicht das Handtuch werfen, sondern die beiden mal ordentlich vor den EB und der Kita Leitung auffliegen lassen!
Und auch klipp und klar sagen, entweder sie benehmen sich wie erwachsene, oder sie müssen zurück treten, denn so ein Verhalten geht nun mal gar nicht.
Aber warum solltest du zurück treten?
Denn haben die beiden freie Hand und das Geld was ihr dann bei Veranstaltungen einnehmt wird dann für Dankeskarten raus geworfen, oder wie?
Bitte bleibe der Kita treu und sorge dafür das A+B endlich auch mal zur Rechenschaft gezogen werden.
LG
Hallo!
Wow, das war lang
So wie ich das mitbekommen habe, hast Du die Probleme, die da auftauchen, ausschließlich mit der K-Leitung bzw den beiden Damen besprochen.
ich würde die Flinte nicht ins Korn werfen, alleine schon deswegen nicht, weil ich den Eindruck hätte, die wollen mich loswerden.
Was ich machen würde: Eine Sitzung mit dem kompletten EB einberufen, vorher natürlich mit der Leitung besprechen. Und dort dann - ohne direktes Benennen der betroffenen Damen - die Situation besprechen. Genau so, wie Du es hier getan hast. Sagen, daß Du unter diesen Umständen nicht arbeiten kannst, obwohl es Dir viel Spaß macht. Und daß Du deshalb gerne feste Regeln aufstellen würdest. Die stellst Du dann zur Diskussion und wenn sie von allen abgesegnet wurden, kann Dir auch keiner mehr ans Bein pinkeln.
Mich könnten diese Damen mal gerne haben. Und bei Gelegenheit würde ich ganz direkt fragen, was sie mit Dir für ein Problem haben. Keine Androhungen von wegen, sie würden Dich dann kennenlernen. Einfach nur fragen, was sie eigentlich möchten, und warum sie dauernd querschießen. Meistens haben solche Menschen dann nicht mehr viel Mumm, die KLappe aufzureißen.
lg fp
Ich frage mich auch wieso die beiden Hexen eigentlich ungefragt an die Kasse können? Lass die doch mal richtig auflaufen. 'Wieso können diese dämlichen Tussen solche Spielchen machen? Hau sie doch mal in die Pfanne und dann geh mit Würde wenn du unbedingt gehen willst.
Das die noch ne Chance haben wundert mich!
Ela
Vielen Dank für alle Eure Beiträge. Im Prinzip habt Ihr ja recht, dass es richtiger wäre, die würden den Hut nehmen und ich könnte mit den anderen anständig weiterarbeiten.
Ich habe aber schon so einige Erfahrungen in meinem Leben gemacht, die mich lernen ließen, dass es manchmal besser ist, nicht um sein Recht zu kämpfen, auch wenn man im Recht ist. Denn am Ende verliert man mehr als dass man gewinnt, vor allem bleiben Nerven, Zeit und Gesundheit auf der Strecke.
Die zwei werden nicht freiwillig ausscheiden aus dem EB und wenn ich mit den mir möglichen Mitteln versuche, sie durch Druck von außen (z.B. indem ich publik mache, was die so anstellen) dazu zu zwingen, dann ist erstens mal nicht garantiert, dass das gewünschte Ergebnis eintritt (und danach wäre alles nur noch schlimmer), zweitens wie lange das dauert, drittens was ich bis dahin alles durchmachen muß. Das wird dann ein richtiger Krieg. Und dazu habe ich keine Lust.
Wenn es meine Situation am Arbeitsplatz wäre, wo ich Geld verdiene, würde ich versuchen, mich wegzubewerben. Und hier verdiene ich ja gar nichts und habe deshalb wirklich nichts zu verlieren. Ich opfere meine Freizeit dafür und die will ich doch nicht mit Ärger füllen.
Es gibt immer Menschen, die ihr Leben lang nur Machtkämpfe wollen, und davon habe ich schon mehr als genug kennengelernt. Früher habe ich mich darauf eingelassen, weil ich wußte, ich bin im Recht, aber dann habe ich erfahren, dass erstens Recht haben nicht immer gleich Recht bekommen heißt, und zweitens ich mit dem Recht oder Sieg dann keine Freude mehr habe, weil der Preis zu hoch war und es mich zu viel gekostet hat, den Kampf auszufechten. Deshalb bin ich irgendwann dazu übergegangen, immer eine Alternative zu wählen, wenn es eine gibt, und auf mein Recht zu verzichten, und fühle mich damit deutlich wohler, wenn ich gesehen habe, dass der Rechtskampf oder Machtkampf zu viel fordern wird.
Hier in diesem Fall muß ich mich fragen, was verliere ich, wenn ich den Job hinschmeiße. Nicht wirklich viel, oder? Ich habe wieder mehr Freizeit und muß mich weniger herumärgern. Natürlich hab ich dann nicht mehr so das direkte Beratungs- und Mitbestimmungsrecht in vielen Dingen, aber mal ehrlich, in wie vielen Dingen ist das eigentlich sowieso egal? Und bei wirklich wichtigen Dingen müssen ja eh die Eltern angehört werden. Mit den Erzieherinnen komme ich auch ohne EB gut aus und hab ein sehr gutes Verhältnis zur Leiterin, und ich glaube kaum, dass ich jemals den EB in Anspruch nehmen muß wegen irgendwelchen Querelen mit den Erzieherinnen. Ich hab einen eigenen Mund und kann selber reden, wenn es ein Problem gibt.
Wie gesagt, ich würde die Arbeit gerne weitermachen, wenn ich normale EB-Kollegen hätte, mit denen das möglich ist. Aber da ich zwei frustrierte Sadistinnen dabei habe, ist mir das jetzt einfach zu anstrengend geworden. Die ganzen Monate hatte ich die Hoffnung, dass die halt ein bißchen länger brauchen, um ihre Teamfähigkeit zu entdecken. Aber jetzt weiß ich, die wollen gar keine Teamfähigkeit haben. Ich würde mich zugrunde abmühen, ihnen Teamfähigkeit beizubringen oder aufzuzwingen oder wie auch immer, wenn die nicht wollen, hat es gar keinen Wert. Da ziehe ich mich lieber zurück und lasse sie alleine mit ihrem Kram und spare mir meine Energie für sinnvolle Sachen.
Ich denke, die Kinder müssen nicht unbedingt darunter leiden, wenn es keinen EB mehr gibt (außer den zwei Tussen). Die Dinge, die der Kindergarten (Erzieherinnen) organisiert, die haben sie ja nach wie vor, da helfen auch immer viele und sicher auch weiterhin (ich auch). Und die Dinge, die der EB organisiert, die muß man haben oder nicht. Wenn es nach dem Laternenumzug keine Wurst mehr gibt, überleben das die Kinder. Und wenn an Fasching kein Sekt mehr an die Eltern ausgeschenkt wird, überleben es die Kinder auch. Wenn es bei dem Fest wie vor kurzem keine Tombola mehr gibt, dann ist das vielleicht schade für den Verein, der das Fest organisiert, aber die Kinder werden es überleben. Und die anderen Dinge organisiert der Kindergarten.
LG Franka
Eigentlich hast du Recht - trotzdem würde ich publik machen, warum ich meinen Hut nehme. Denn es geht wirklich nicht an, dass da 2 Damen über die Kasse bestimmen. DAS ist nicht im Sinne des Vereins.
lg
sparrow