kindergarten will nicht in die sammelgruppe bin ratsuchend -lang

hallo ihr lieben,

meine tochter hat letzte woche eingewöhnung in die kita gehabt, leider muss ich diese woche wieder arbeiten. frühere eingewöhnung war nicht möglich kita geschlossen.

so nun geht sie echt gerne in ihre gruppe und ist da völlig zufrieden ohne weinen ect. jetzt ist sie aber nen frühkind, dh ich bring sie 7 uhr. da ist immer sammelgruppe. jeden tag ein anderer erzieher. das ist schwierig.

an tagen an denen ich frei hab, bring ich sie erst 8 uhr da kann sie direkt in ihre gruppe. am montag war es ein riesen drama, sie hat sich an mich geklammert usw. bin nach 20 min gegangen. die erzieherin stand aber auch hilflos neben mir.

als ich dann halb neun angerufen hab u gefragt wie es meinem kind geht, hat mir dann die leiterin geantwortet, das sie mit bei ihr war und sie sich mal beruhigt hat u dann wieder geweint, als aber dann ihre gruppe da war, war wieder alles io.

jetzt hab ich morgen dienst u in der sammelgruppe ist eine andere erzieherin, eigetnlich aus ihrer gruppe aber die ist krank. und am freitag hab ich frei, da bring ich sie 8 uhr dann.

jetzt hatt ich mal gelesen das man mit homöopathie die starken verlustängste "lindern" kann. habt ihr da erfahrungen? ratet ihr ab? muss sie da jetzt durch?? mir tut es so leid aber ich kanns nicht anders organisieren, leider

jetzt wart ich mal auf eure antworten und hoffe das ihr mir mit tipps und tricks beiseite stehen könnt.

lg und danke fürs lesen u antworten

katja

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Auch homöopatische Medikamente sind Medikamente, und ich persönlich halte nichts davon, berechtigte Gefühle mit Medikamenten beeinflussen zu wollen. Nach meiner Erfahrung bahnt sich das Problem dann anderweitig (z.B. körperlich) seinen Weg.

Eine Woche Eingewöhnung ohne Möglichkeit der Verlängerung finde ich wirklich schlimm knapp geplant. Könnte da nicht noch irgendeine Oma, Opa, Tante, Freundin einspringen, damit sie in Ruhe ankommen kann? Wenn Mama partout nicht kann, kann doch auch eine andere Vertrauensperson weitermachen.

Sein Kind 20 Minuten weinen zu lassen und dann zu gehen, macht die Situation nur noch schlimmer. So lange sie Dich mit dem Weinen da halten kann, hat sie die Hoffnung, Du gehst (noch) nicht. So lange sie die Hoffnung haben kann, Du gehst (noch) nicht, kann sie nicht aufhören, für ihre Bedürfnisse zu kämpfen. Wenn also klar ist, dass Du gehen mußt, dann geh. Und bring sie lieber die 20 Minuten später hin, damit verkürzt Du die Leidenszeit.

Ob sie da durch muß? Ja, wenn es keine Alternative gibt, dann muß sie da durch.

Alles, was ich Dir also an Tips anbieten kann: Versuch die Betreuung so zu organisieren, dass sie später kommen kann, bis sie richtig eingewöhnt ist. Wenn das nicht geht, quäl sie wenigstens nicht mit langen Abschieden und eigenem Unwohlsein.

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Hast ja recht mit Medikament ist Medikament, ich hat es halt gelesen. Habe leider nicht das vergnügen auf Familie zurück greifen zu können. Mit den 20 das ist halt die Zeit die ich immer einplane damit noch was gesprochen werden kann, hatt ich in der Krippe auch so. Danke für deine Sichtweise

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Sachen besprechen kann man doch beim Abholen, das würde ich nicht einplanen. Ich bin selbst Erzieherin und erwarte nicht, dass Mütter morgens Zeit für ein Gespräch haben. Ich würde mich eher wundern, wenn es so wäre.

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Hallo,

wie tickt denn deine kleine
würde es helfen wenn du es thematisierst?
morgen bist du wieder in der sammel gruppe da ist die XYZ da und betreut dich ein wenig und dann ist um 8 schon deine normale grp.

vieleicht hilft es darüber zu reden und positiv zu erzählen
die erzieherin soll halt auch postiv auf sie zu gehen mit ja aber schön das du da bist ich freu mich ja so dich nun auch mal kennen zulernen usw.

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Das "Problem" ist wenn sie einmal weint,hört Sie nicht mehr zu, Sie am Abend damit schon zu konfrontieren, hab ich das Gefühl das Sie schlechter schläft. Aber ich wetd es auf dem weg zur Kita mit ihr reden mal sehen ob es mehr bringt. Auch dir ein dankeschön für die Tipps

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Hi,

bring sie an allen Tagen um 7.00 Uhr, denn das ganze hin und her macht sie ganz kirre.
So weiss sie, das die erste Gruppe individuell ist, bis sie in ihre Gruppe kommt.

Sie kommt natürlich auf den Geschmack, das um 8.00 Uhr alle super OK ist.
Gleiches Ritual einführen und nicht zu lange verabschieden.

Es dauert sicherlich noch Zeit, bis sich alles einpendelt.

Und Midi, ob pflanzlich oder nicht, Dungreifst dochauch nichtzum Pillendöschen, nur weil irgendetwas nicht so klappt wie man es möchte, oder?
Grüsse
lisa

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Danke fürs antworten. Werde es si kurz wie möglich halten

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Hallo,
ich würde die vertrauenserzieherin bitten, gemeinsam mit deiner tochter kontakt zu den anderen frühdiensten zu knüpfen, d.h. die anderen gruppen zu besuchen. jeweils die gruppe, wo die erzieherin am nächsten morgen dort ist. dann soll sie erklären, dass xy den frühdienst macht und sich schon auf sie freut. vielleicht könnten sie dort ca. 15 minuten was gemeinsam machen? so würde ich das eine zeitlang beibehalten bis ihr merkt, deine tochter hat sich an alle gewöhnt.

LG

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Danke das ist wirklich ne gute Idee, dad werd ich heut gleich mal ansprechen

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Unser Sohn (gerade 2) wird z.Z. ebenfalls eingewöhnt und geht seit dieser Woche auch in diese "Sammelgruppe". Gott sei Dank war bisher "seine" Erzieherin da, aber nä. Woche wird es anders sein. Er weint beim Abgeben auch und es zerreißt mir das Herz, aber die Erzieherin meint "kurz und schmerzlos". Keine minutenlangen Abschiedszeremonien, da merkt das Kind, es kann Mama zum Bleiben bewegen. Aber auf Ewig geht das ja nicht... Sie erzählt mittags dann, dass er bis zum Frühstück getrübt ist, vor allem wenn irgendein Kind das Wort "Mama" erwähnt, aber ich schätze, wenn er sich wirklich nicht einkriegen würde, sie würden sich melden! Würde ich jeden Morgen 20 Minuten bleiben, ich bin sicher, auch nach dieser Zeit wäre der Abschied nicht leichter.

2. Ich würde sie täglich zur gleichen Zeit bringen, damit sie einen festen Rhythmus bekommt und sich darauf einstellen kann. Dieses Hin und Her macht auch die kirre.

3. Du musst hinter der Entscheidung stehen. Bist du unsicher bzw. zeigst, wie schwer DIR der Abschied fällt, wird es für dein Kind auch nicht leichter. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Ich kämpfe auch ganz arg, hebe mir das aber für draußen auf.

4. Rede beim Abholen mit der Erzieherin und schneide an, dass es wünschenswert wäre, wenn eure Tochter die Erzieherin der Frühschicht ggf. schon im Vorfeld beschnuppern könnte.

LG

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Auch dir ein Dankeschön, werd mit der Erzieherin reden das Sie die anderen Gruppen mal kennenlernen darf