hat Angst vorm Pool

Nehm sie solang sie nicht will aufkeinen Fall mit in den Pool!
Bei meiner Tochter war es dasselbe.Wir haben es so gemacht das sie halt immer gesehen hat wie Mama & Papa und der Rest der Familie in den Pool gegangen sind und wir haben ihr auch immer wieder gesagt das sie keine Angst haben brauch weil wir Schwimmhilfen für sie haben und sie auch nicht loslassen.Eines Tages war ihre Tante mit ihrer Cousine die 1 Jahr jünger ist als sie im Pool und dann wollte sie plötzlich auch Hat zwar eine Weile gedaurt bis sie soweit war das sie wollte aber dann hat es ihr auch super gefallen

Hallo,

ich würde sie nicht versuchen zu überreden. Könnt ihr ihr nicht einfach neben dem Pool erstmal ein kleines Planschbecken aufstellen? So kann sie trotzdem ins Wasser und muss nicht zugucken. Ich glaube, wenn die Angst größer ist als der Mut es trotzdem zu versuchen, geht alles andere nach hinten los. Jedenfalls ist es bei mir selber immer so gewesen und auch bei meiner Tochter.

LG Jokie

lassen. immer wieder demonstrieren wo sie in den pool kann und stehen kann.

das maximum an überreden wäre für mich, dass ich mich zb mal auf den rand oder die stufen setze und sie einlade mit mir zu planschen. dabei würd ich auch ganz klar drauf eingehen: boah, riesiger pool! und soo tief! da drüber kann man gar nicht stehen dafür kann man da sitzen etc. ohne zu sagen, dass sie da hin soll. einfach "unbeteiligt" über den pool und seine beschaffenheit reden. und danach wirken lassen ... mal schauen was sie draus machen

Hallo,

meine hatte anfangs Panik vor Wasser.

Ich nahm ihr Tempo an, bot ihr aber Möglichkeiten.

Planschbecken gab es eben erst mal ohne Wasser. Später mit einem Eimer Wasser, den sie selbst umkippen durfte.
Wir gingen als sie 2 Jahre alt wurde ins Schwimmbad. Nur so tief, wie SIE es duldete, lange im Babybecken.

Mit jedem Jahr traute sie sich mehr. Seit sie 4,5 Jahre alt ist auch ins Nichtschwimmerbecken. Noch sehr vorsichtig und ängstlich. Wichtig ist, dass sie mir Vertrauen kann.

Ich selbst habe Höhenangst. Bei einem Klettergarten bleibe ich garantiert unten. Egal ob Kinder oben sind oder nicht. Je mehr man mir einreden möchte wie sicher das ist, desto panischer werde ich!
Je mehr man versucht mich zu überreden meine Angst zu überwinden, weil
"du verpasst doch was"
"dann ärgerst du dich hinterher selbst"
"das ist so schön"
"ich an deiner Stelle würde das einfach mal ausprobieren"
"so hoch ist das doch gar nicht"
"du musst dich auch mal was trauen"
"das andere auch machen"
"das so sicher ist, da kann gar nichts passieren"
....

dann werde ich zu meiner Angst auch wütend und weigere mich noch mehr, meine Angst wird größer.

So geht es meinem Kind auch, nur eben bei Wasser!

Einer Freundin würde ich gerne helfen, ihre Spinnenangst zu überwinden. Ihr eine vor die Nase zu setzen mit den Worten "die tut doch nichts" wäre aber garantiert der falsche Weg

Meinem Kind das Gefühl zu geben, dass sie ins Wasser muss, weil ich das so bestimme, wird es nicht besser machen.

Ich biete ihr die Möglichkeit, in dem wir ins Schwimmbad gehen. Auch mit dem Risiko, dass wir schon nur den Spielplatz genutzt haben oder wenn eine Freundin dabei war, dass ich allein im Becken war und mein Kind nur auf dem Spielplatz.

Beim nächsten Mal kam sie schon näher ran und wollte sich das Wasser zumindest mal anschauen.

Wir Erwachsenen neigen dazu, in den Jahren voraus zu denken. Der Pool ist jetzt zwei Jahre vor der Nase. Zwei Jahre gehen schnell rum, es wäre eine Verschwendung den Pool jetzt nicht zu nutzen...

Unsere Kinder leben im Hier und Jetzt. Ich habe Angst, also gehe ich nicht ins Wasser. Ob sie was verpassen, interessiert sie noch gar nicht.

Meine Mutter hätte sich für mich gewünscht, dass ich so viele Gelegenheiten "nicht verpasst" hätte.
Ich aus meiner Sicht habe sie gar nicht verpasst! Ich ärgere mich heute nur dann darüber, wenn ich mich entgegen meiner Angst zu etwas überreden habe lassen, was ich eigentlich gar nicht wollte.

Hallo,

"Habt ihr eine Idee wie ich sie in den Pool kriegen kann?!"

Gar nicht, wenn sie nicht will. Und zwingen würde ich sie auf keinen Fall.

Meine Tochter war mit 4 Jahren in einem Schwimmkurs. Sie ging unter, bekam Panik und wollte die folgenden Jahre auch nicht mehr ins Wasser.

Mit viel Mühe habe ich sie dann, als sie 8 Jahre alt war, zu einem Schwimmkurs überreden können und sie hat dann auch das Seepferdchen gemacht.

GLG

Mein Enkel wollte auch nicht in den Pool, nicht mit Opa, nicht mit Mama, ich habe ihn dazu bekommen mir zu vertrauen das er nur auf meinem Arm bleibt. Nach 2 Minuten im Wasser haben wir den Opa nass gespritzt und nach weiteren 3 min. planschte er auf meinem Arm vergnügt rum. Seit gestern geht er "alleine" in den Pool mit seiner Schwimmnudel einfach ruhig immer wieder versuchen

lg

Vielen Dank für Eure Antworten!Nein, ich werde sie auf keinen Fall zwingen!Ich werde es Ihr immer wieder anbieten, aber zwingen ganz bestimmt nicht!Wir werden sehen ob sie mal reingeht, und wenn nicht dann ist das halt so!Kann man nicht ändern!

Mein Mann hatte gestern mit Ihr gesprochen und die Beiden haben abgemacht das sie heute mal bei ihm auf dem Arm mit in den Pool geht, oder in einem Schwimmreifen!

Na mal sehen ob sie das auch wirklich macht nacher, wenn nicht ist das auch okay!

Sonst liebt sie Wasser, jetzt ist sie gerade im Kindergarten und da haben die heuet Plantschtag, aber eben nur in nem Planschbecken und so, das liebt sie!