Mein kleiner großer :/ trotzphase und und und. ..knapp 3 jahre

Ihr lieben, ich verzweifel noch..ben ist in der trotzphase voll drin...ich weiß, das haben die kids in dem alter.. aber muss das denn so anstrengend sein.. immer gegenan gerede.. schimpfen. . Hauphase ist auch wieder gekommen. .. und die hab ich wirklich nicht vermisst... sogar auf Toilette werd ich raus geschmissen :D das finde ich ja noch niedlich ;) bei den anderen Sachen heißt es: wuuusaaaa... obwohl es nicht immer leicht ist. .wie schafft ihr es relaxt zu bleiben?

Und noch ein Problem: ben ist seit juli trocken.. war es tag und nacht..bis er krank wurde im November. . Jetzt trägt er nachts wieder eine pampers..was nicht schlimm ist...aber..seit ein paar Tagen piescht er zu Hause immer wieder ein bisschen ein, bevor er auf Toilette geht.. er geht immer zu spät. . Auch wenn ich ihn anspreche ob er muss.. dann kommt nein.. aber ein paar min später ist es zu spät. . Lustigerweise passiert ihm das nicht unterwegs.. da sagt er rechtzeitig Bescheid und kann auch gut "anhalten". Im Kindergarten passieren auch keine Unfälle.

Kennt das jemand?

Wünsche euch noch schöne weihnachtstage :)

Lg, Nadine

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Hallo,

der Begriff Autonomiephase ist tatsächlich besser gewählt. Aber jeder weiß doch, was unter der Trotzphase zu verstehen ist. Ja, der Entwicklungsschritt ist wichtig und auch ich hatte das immer im Hintergrund, als mein Sohn in dem Alter war.

Dennoch finde ich, dass man sich als Mama auch mal austauschen und auskotzen darf. Es kann nunmal teilweise anstrengend und nervig sein. Erzähl mir nicht, dass es dir anders ging. ;-)

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ob es anstrengend und nervig ist, ist vor allem eine einstellungssache.

wenn ich meine kinder mal anstrengend und nervig finde, dann weiss ich, dass es an mir liegt und nicht an ihnen.

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Ich habe jedenfalls noch nie eine Mutter kennen gelernt, die sich nicht mal mit einer anderen Mutter ausgetauscht hat, wenn es anstrengend war. Wenn man einer Mutter nicht mal mehr das zugestehen darf, frage ich mich, mit welchem Druck wir unsere Kinder erziehen müssen.

Auch Mütter haben Gefühle und das ist völlig legitim. Da muss man sich nichts ausreden.

Familie und Zusammenleben bedeutet doch neben viel Freude und liebe immer auch, dass es Zeiten gibt, in denen es auch mal anstrengend ist.

Ich glaube dir niemals, dass du alles immer locker nimmst. Falls doch, bist du die einzige Mutter, die ich je kennen gelernt habe und die so denkt. ;-)

Es geht hier übrigens auch darum, den Frust eben nicht an den Kindern auszulassen. Darüber zu reden und Dampf abzulassen ermöglicht im nächsten Schritt nämlich zu reflektieren, was man anders machen kann und muss, damit es wieder besser läuft.

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Du weißt schon, daß es keine Trotzphase gibt?

Seit ungefähr 30 Jahren nennt man das Autonomiephase, da es darum geht, einen eigenen Willen zu entwickeln und durchzusetzen und nicht um Trotz.

Wenn Du also ein willensstarkes Kind und keinen Mitläufer haben möchtest, solltest Du Dich daran erfreuen, dass Dein Sohn lernt, eigene Entscheidungen zu treffen. Wie das Leben so spielt, werdet Ihr Euch nicht immer einig sein. Das ist GUT für Deinen Sohn und letztlich auch für Dich.

Eine "Hauphase" gibt es ebenso wenig. Wenn Dein Kind schlägt, dann stimmt etwas nicht. Versuche herauszufinden, was ihn so unzufrieden macht und warum er das nicht verbal klären kann.

Dass ein Kind in dem Alter alleine auf der Toilette sein will, ist völlig normal und angemessen.

Was das Trockensein angeht, vermute ich, dass er zu Hause ausprobiert, wie lange er einhalten kann, bis es daneben geht. Das ist ein Teil des Trockenwerdens und wäre dann völlig normal. Es könnte natürlich auch eine Blasenentzündung sein, aber die wäre dann auch unterwegs da.