Kita- wechseln oder nicht? Wie würdet Ihr entscheiden?

Hallo Leute,
ich brauche heute mal Eure Meinungen. Es geht um Den KiGa meines Sohnes. Mein Junior ging bis Dez. 14 in die Krippengruppe, ich fragte im September wie der bald anstehende Wechsel läuft und mir wurde gesagt, er würde langsam in die neue Gruppe integriert werden und vorher würden wir noch ein Entwicklungsgespräch führen, bei welchem dann auch die Neue Gruppenleitung anwesend wär. Okay. Mitte November bekam ich allerdings einen Brief, dass Luca ab 01.12 in die neue Gruppe wechselt. Leider war die Gruppenleitung der Krippe zu dem Zeitpunkt im Urlaub und die Kita-Leitung war auch ne Woche nicht da wegen eines Sterbefalls. 1 Woche später fragte ich dann bei der Krippenleitung nach und was soll ich sagen, die war total entsetzt und wußte von gar nichts. Sie meinte dann sie nutzt die verbleibendse Woche um ihn in die neue Gruppe halbwegs zu integrieren. Die Kitaleitung war noch nicht da. Also brachten wir unseren Sohn dann in die neue Gruppe. Entgegen der Empfehlung der 2er Erzieherinnen, sollte er dann ans andere Ende des Gebäudes. Etwa 1,5 Wochen später haben wir dann mit der Kitaleitung gesprochen und gebeten entweder der Gruppenempfehlung der Erzieherinnen zu folgen, oder ihn für die letzten 2,5 Wochen des Kitajahres zurück in die Krippe zu lassen um dann im neuen Jahr eine vernünftige Eingewöhnung zu vollziehen. Kurz, es wurde beides abgelehnt, aber uns Kompromisse vorgeschlagen. Wir sollten ihn dann nur bis Mittag lassen und die Erzieherin aus der Krippengruppe käme tgl. nach dem Frühstück in die neue Gruppe um die Umgewöhnung zu erleichtern. Nunja, letzte Woche haben wir den Kitaplatz dann gekündigt, nachdem unser Sohn sich sehr verändert hat. Wir haben uns einen neuen KiGa angeschaut und wollten das eigentlich auch durchziehen, bis uns die eine Erzieherin letzte Woche sagte, daß Luca jetzt langsam auftaut. Allerding konnte diese noch nichts von der Kündigung wissen, da wir sie erst 5min vorher abgegeben haben. Am nächsten Tag, gabs dann ein Gespräch mit der Leitung, wo diese uns bat unsere Entscheidung nochmal zu überdenken und auch die neue Gruppenleitung war dabei und bestätigte den Eindruck der Erzieherin. Naja, wir haben definitiv ein Problem mit der Kitaleitung die mMn. sehr bedenkliche Führungsstil besitzt, dies habe ich auch in einem Brief an die Bürgermeisterin kundgetan, die Erzieherinnen selbst sind ganz toll.Also, ich hab jetzt schon mehr erzählt als ich eig. wollte, aber dennoch ist es nur ein kleiner Umriss. Wie würdet Ihr Euch in dieser Situation verhalten, ich muß noch dazu sagen, dass Luca nicht spricht (wir ihn also nicht wirklich fragen können was er möchte) und er ein absoluter Rourinemensch ist, er gewöhnt sich schlecht an neue Sachen, sogar neues Spielzeug oder neue Bücher müssen erstmal einige Zeit sichtbar an einem vorgesehenen Platz liegen bevor er sich damit befasst. Vielen Dank, wenn Ihr es bis hierher geschaftt habt und ich bin gespannt auf Eure Meinungen.
LG Nicole

Wechseln? Oder doch nicht?

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oh, man Rechtschreibung und Grammatik 6, sorry, das kommt davon, wenn man zu schnell mit der Maus ist.

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Was heißt,er hat sich sehr verändert?

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Er ist seitdem sehr aggressiv, tritt und schlägt oft nach uns, den Katzen und seiner kleinen Schwester.
Er wacht nachts mehrmals schreiend auf.
Seine eh schon geringe Sprachentwicklung hat einen deutlichen Rückschritt gemacht, im KiGa spricht er kein Wort.
Er macht wieder vermehrt in die Windel, obwohl er Töpfchen und Toilette vorher durchaus regelmäßig benutzte.
Das sind so die gravierenden Sachen, dazu kommt halt noch der ganze Blödsinn den die Kids eh ausm KiGa mitbringen.

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Wenn die Informationsweitergabe, dass euer Kleiner zum Dezember in die neue Gruppe wechseln soll, zwischen der Krippen- und der Kitaleitung nicht funktioniert hat, weil die eine wegen Urlaub und die andere wegen eines Sterbefalles für ein paar Tage nicht da war, dann finde ich dieses Mißverständnis einigermaßen verständlich und verzeichlich. Ein Todesfall bringt natürlich viel Streß/Kummer/Nöte mit sich.

Allerings gibt es ja Stellvertreter, die sich dann kümmern sollten und wenn dir vorher schon deartige Führungsschwächen aufgefallen sind, ist dein Ärger verständlich. (Ich vertraue darauf, dass du vor der Beschwerde beim Bürgermeister dich zunächst an die Leiterin selbst oder den Elternrat gewandt hast.)

Ansonsten sind mir einige Punkte aus deiner Schilderung noch nicht klar geworden:

Hat denn dann eigentlich noch ein Entwicklungsgespräch stattgefunden oder nur Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche?

Wieso sollte euer Kind überhaupt in der Zeit vor Weihnachten in eine neue Gruppe, wenn durch die Weihnachtsferien die Eingewöhnung gleich wieder unterbrochen werden musste?

Wieso ist es (dir) wichtig, dass die Gruppenleiterinnen der Krippengruppe und der neuen Gruppe da sind? Sind sie die Bezugserzieherinnen deines Sohnes?

Wieso integriert die Krippenleiterin die Kinder in die neue Gruppe? Bei uns machen das die Eltern zusammen mit der neuen Bezugserzieherin (, wenn es überhaupt nötig ist.)

Was war denn die Gruppenempfehlung der Erzieherinnen, die du im Text erwähnst?

Welche Erzieherinnen überhaupt? Ich vermute, sie wollten, dass dein Sohn räumlich näher an der Krippe bleibt? Ob das wirklich so wichtig ist, bezweifel ich, oder ging es um was anderes?

Warum würdet ihr eurem Sohn einen kompletten Kindergartenwechsel zumuten, wenn er doch gerade warm wird und ihr die Erzieherinnen toll findet und ihnen vertraut? Wenn er sich mit Veränderungen so schwer tut, wäre ein kompletter Wechsel ja noch viel belastender. Habt ihr so viele Berührungspunkte mit der für euch nicht tragbaren Kitaleiterin, dass das wirklich Not tut?

Wenn nicht, dann würde ich den Kiga nicht wechseln.
Hoffentlich kehrt bei euch bald wieder Ruhe ein!

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Hallo,
danke für Deine Meinung. Ich versuche mal etwas tiefer zu gehen damit Du Dir vll. ein besseres Bild machen kannst.

Hat denn dann eigentlich noch ein Entwicklungsgespräch stattgefunden oder nur Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche?
Nein, hat es nicht, nur zwischen den Gruppenleitungen wenn kurz Zeit war (was allerdings meistens durch die Kitaleitung boykottiert wird, weil die Damen sich gefälligst nicht miteinander zu unterhalten haben)

Wieso sollte euer Kind überhaupt in der Zeit vor Weihnachten in eine neue Gruppe, wenn durch die Weihnachtsferien die Eingewöhnung gleich wieder unterbrochen werden musste?
Weil die Kitaleitung das so wollte, und er angeblich (weil über 3) nicht in der Krippe bleiben durfte.

Wieso ist es (dir) wichtig, dass die Gruppenleiterinnen der Krippengruppe und der neuen Gruppe da sind? Sind sie die Bezugserzieherinnen deines Sohnes?
Das war nicht meine Idee, mein Vorschlag war unseren Sohn bis zu den Ferien morgens in der Krippe abzugeben und durch die Gruppenleitung nach dem Frühstück in die andere Gruppe begleitet zu werden wo sie sich dann verabschieden hätte können, sobald er "angekommen" wäre. Dass die Krippenleitung tgl 1-2 Std. mit in die andere Gruppe sollte, war die Idee der Kitaltg.

Wieso integriert die Krippenleiterin die Kinder in die neue Gruppe? Bei uns machen das die Eltern zusammen mit der neuen Bezugserzieherin (, wenn es überhaupt nötig ist.)
Sie integriert nicht, sie entscheidet nur.

Was war denn die Gruppenempfehlung der Erzieherinnen, die du im Text erwähnst?
Die Empfehlung war die Nachbargruppe, zum 1. weil sie direkt daneben ist und zum 2. weil es eine offene Gruppe mit Kindern zw. 2 und Schuleintrittsalter ist. Da er nicht spricht, meinten die Erzieherinnen, dass es dort besser für sein Selbstbewußtsein wäre, da ja noch Kinder unter seinem Entwicklungsstand dort sind. Führ mich nachvollziehbar.

Warum würdet ihr eurem Sohn einen kompletten Kindergartenwechsel zumuten, wenn er doch gerade warm wird und ihr die Erzieherinnen toll findet und ihnen vertraut? Wenn er sich mit Veränderungen so schwer tut, wäre ein kompletter Wechsel ja noch viel belastender.
Das wußten wir ja bis dahin nicht. Wir haben nur seine Veränderungen bemerkt (Agression, Nichtschlafen usw.) und die Konsequenzen gezogen. Übrigens wurde uns iV erzählt, dass die Erzieherinnen Sprechverbot unsgegenüber bekommen haben nach unserem 1. Gespräch, und diese haben anscheinend solche Angst vor der Ltg. dass sie sich nichtmal trauten uns über die Entwicklung in der neuen Gruppe auf dem laufenden zu halten.

Habt ihr so viele Berührungspunkte mit der für euch nicht tragbaren Kitaleiterin, dass das wirklich Not tut?
Nein, das nicht. Ich finde es nur schrecklich, dass in diesem KiGa, kaum noch einer der Erwachsenen lacht, alle flüchten sobald die Ltg um die Ecke kommt. Früher wurde auch Gruppenübergreifend mal auf dem Flur gespielt usw. alles vorbei. Das ganze Flair ist einfach schrecklich, deshalb auch mein Brief an die Bürgermeisterin, da die Ltg. noch Probezeit hat. Der Elternrat tut nix, aber ich weiß, dass sich noch mehr Eltern bei der Bürgermeisterin beschwert haben.

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Habe es jetzt verstanden.
Schlimm, wenn die Atmosphäre da so schlecht ist.

Da kann man nur aus dem Bauchgefühl heraus entscheiden, bzw. auf sein Gefühl, ob es dem eigenen Kind dort trotzdem sehr gut geht, oder darauf hoffen, dass die Kitaleitung noch verschwindet.
Wir selber haben kürzlich u.a. den Kiga gewechselt, weil wir uns als Familie dort nicht wohl gefühlt haben, obwohl es meiner Tochter dort sehr gut gefallen hat und das gesamte Personal spitze ist.
Damit möchte ich sagen, dass auch das eigene Gefühl gegenüber dem Kiga nicht unerheblich ist.

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Hallo,

Ich hätte spontan gesagt, im alten Kindergarten lassen - Kinder brauchen eine Weile, um den Wechsel zu verkraften und sich zu integrieren. Selbst unsere sehr aufgeschlossene und kommunikative Maus hat beim Wechsel von der Krippe in den eigentlichen Kindergarten (gleiche Einrichtung) ein paar Wochen gebraucht.

Auch finde ich Verhaltensänderungen zu Anfang durchaus normal - es gibt viel zu verarbeiten, exzrem viel neuen Input von den "Großen". Wir haben recht bald darauf extreme Fortschritte in der Entwickling festgestellt und waren positiv überrascht (nach den anfänglichen Rückschritten gepaart mit agressivem Verhalten).

Allerdings weiß ich nicht, ob Du Deinem Kind einen Gefallen getan hast mit deinem Brief an die Bürgermeisterin... Wenn du Pech hast, projeziert die Leitung negative Gefühle, die sie dir ggü hat, jetzt auf das Kind. Ich gehe davon aus, dass der brief nicht annonym war - sicherlich spricht sich soetwas schnell rum. Auch in den anderen kindergärten.

Wenn Du letzteres nicht als Problem siehst, würde ich ihn im KiGa lassen, wo er ist.

Euch alles gute!

#winke

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Zum Glück hält die Ltg. sich nicht so oft in den Gruppen auf, außerdem hoffe ich für sie, dass sie sich nicht traut unserem Sohn ggü. unfreundlich zu werden. Ich weiß, dass die Bürgerm. nach Erhalt des Briefes direk in den Kindergarten gefahren ist, und dass die Ltg. meinen Brief kennt und auch was ich ihr ankreide, und auch die Ltg im neuen KiGa weiß von dem Brief und ungefähr was da drin steht. Ich bin sonst niemand der sich schnell beschwert und bin eig. total harmoniesüchtig, aber ich mußte einfach für die Erzieherinnen eine Lanze brechen, die tun mir schrecklich leid. Ich habe jetzt nochmal mit der Ltg des event. neuen Kindergartens gesprochen und ihr meine Nöte erklärt und sie meinte halt ich soll mir ruhig Zeit lassen, sie hätten noch einige freie Plätze, es wäre also vermutlich kein Problem zu einem späteren Zeitpunkt zu wechseln. Raten wollte sie mir allerdings (verständlicherweise) auch nichts, da sie mein Kind ja nicht kennt.

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Hallo, mit der Beschwerde an die Bürgermeisterin hast du euch wohl selber ins Aus geschossen und wirst wechseln müssen. Ich glaube nicht, dass da noch eine vernünftige Kommunikation möglich ist. Abgesehen davon, dass eine Kita immer nur so gut wie die Leitung sein kann. Grüße

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Hi,

wie alt ist denn dein Sohn, wenn er noch nicht spricht?

Ich glaube an deiner Stelle würde ich das auf jeden Fall durchziehen mit der Kündigung, denn entweder ist dein Sohn noch sehr jung und/oder was seine Entwicklung angeht, einer normalen Kigagruppe noch gar nicht wirklich gewachsen.
Je nach Alter würde ich versuchen ihn entweder in eine Krippengruppe zu bekommen oder einen integrativen oder Sprachheilkindergarten etc. zu finden. Einfach damit dein Sohn nicht untergeht.

Die Entscheidung solch ein Kind von heute auf morgen einfach in eine Kigagruppe zu stecken kann ich nicht nachvollziehen. Das wäre für mich allein schon der Grund zur Kündigung gewesen. Darauf hätte ich mich nicht eingelassen.

LG

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Hi,
mein Sohn ist im November 3 geworden und auch die Erzieherinnen der Krippe die er seit seinem 2ten Geburtstag besuchte, sahen ihn in einer anderen Gruppe. Diese Gruppe hat Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren, somit gibt es dort auch Kinder die vom Entwicklungsstand noch unter meinem Sohn sind und sie meinten das wäre für sein Selbstbewusstsein besser. Die Kita-Ltg hat sich allerdings weder auf deren Urteil noch auf unseren Wunsch eingelassen, außerdem war er ja da schon in der anderen Gruppe.
SprachheilkiGa o. ä. gibt es bei uns nicht. Nur halt den wo er jetzt ist, einen kathol. und die in den Nachbardörfern, wo wir uns jetzt einen ausgesucht hatten, der sehr schön ist und viel kleiner, mit mehr Erziehern für weniger Kinder. Das Dum,me ist halt nur, wenn es mal knapp wird mit den Plätzen würden wir vermutlich rausfliegen, da außerorts.
Tja, die Ltg. hat sich ja leider nicht damit auseinander gesetzt, sie hat nichtmal nachgefragt warum die Erzieherinnen anderer Meinung waren als sie. Ich hoffe jetzt mal, dass sie demnächst gehen muss, da sie noch Probezeit hat. Dann können die Erzieherinnen dort mal wieder durchatmen und lachen, denn die sind echt toll.

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Also bei uns gab es ein Wechsel von der Nestgruppe (2 jährige) in den normalen KiTa-Betrieb. Da gehen die Nest-Kinder immer wieder für einige Zeit in die normale Gruppe Besuch machen, dann suche sie sich eine Gruppe aus (ok, etwas auch geleitet von den Erziehern). Dann gibt es ein Gespräch mit einem geplanten Termin. Was soll ich sagen meine Tochter hat einen Tag vor diesem geplanten Termin ihre Sachen gepackt und ist alleine umgezogen. Wir wollten das eigentlich gemeinsam machen, aber ich sie abholen wollte waren ihre Sachen schon weg. Sie hat es selbst entschieden. Sie hat trotzdem 3 Wochen gebraucht um in der neuen Gruppe ganz anzukommen. Sie ist auch körperbetonter geworden, da sie sich mit ihren knapp 3 Jahren auch gegen 6jährige sich durchsetzen musste. Es ist mMn ganz normal, dass sich Kinder dann verändern.

Da dein Sohn mehr Zeit braucht für neues, muss man ihm ja auch viel mehr Zeit geben. Bei euch zu Hause geht es ja schon bei einem neuen Buch los. Wo andere Kinder jubelnd mit dem neuen Buch rumrennen, muss es bei euch ja erstmal einstauben ;)
Ein KiGa-Wechsel ist für ihn wahrscheinlich schlimmer, als eine andere Gruppe im Bekannten KiGa/Krippe, außerdem scheint er ja langswam warm zu werden.... Ob ihr euch damit nicht ins eigene Fleisch schneidet.

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Hallo Nicole,

bis auf deine Antwort wie er sich verändert hat, habe ich nichts gelesen. Ich möchte dir völlig unvoreingenommen Antworten.

Ich persönlich erachte einen Wechsel schon für wichtig, wenn gewisse Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Eine große Voraussetzung ist "Vertrauen". Beiderseits! Meine Zwillinge haben letzten Sommer den kiga gewechselt, weil so einiges im Argen lag. Unteranderem entsprach die Erziehungsmethode nicht die unser. Es kam aber einiges zusammen was uns nach 2 Jahren dazu bewog. Deine Umfrage ist nicht einfach mit einem ja oder nein zu beantworten, jedes Kind ist anders. Meinen Kindern tat es dermaßen gut und es half ihnen in ihrer weiteren Entwicklung. Sie lebten sich schnell ein, aber es hätte auch daneben gehen können. Jedes Kind ist anders. Die Veränderung in seinem Verhalten lassen schon davon sprechen, dass ihm alleine der Wechsel im selben Haus bereits Probleme bereitet. Ob ein kompletter Wechsel da förderlich ist, kann dir niemand hier beantworten. Wir kennen dein Kind nicht. Aber wirkliche Gründe womit du einen Wechsel begründest, hast du noch nicht geliefert.

Aber ganz ehrlich? Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Liefen denn Gespräche in der Vergangenheit mit der kitaleitung? Durch deine Kündigung und der Beschwerde bei dem Bürgermeister, bleibt dir nur noch der Wechsel. Hoffentlich nicht zum Leidwesen deines Sohnes!

Viele Grüße

Jacqueline mit Lana 8 Jahre, Marissa und Vanessa 4 Jahre

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Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich versuche mal, Dir mal kurz zu erklären.
"Aber wirkliche Gründe womit du einen Wechsel begründest, hast du noch nicht geliefert."
Der Grund war eigentlich, dass ich dachte, dass mein Sohn in der neuen Gruppe nicht zurecht kommt, da dort überwiegend schon deutlich "weitere" Kinder sind. Was heißt überwiegend, alle eigentlich. Die Gruppe, sowohl Kinder als auch Erzieher kannte er vorher nicht. Was bei 2 anderen Gruppen anders war, denn dort hatte er schon einige Zeit verbracht, da er nicht schlafen wollte und somit über die Schlafenszeit in einer der beiden zum Spielen war, meistens in der Gruppe die direkt nebenan ist. Dies war auch mit der Erzieherin so abgesprochen, da damals davon ausgegangen wurde, dass er später in diese Gruppe wechselt da er dort nicht der "letztentwickelte" (sorry, k.A. wie ich das benennen soll) gewesen wäre und das vermutlich gut für sein Selbstbewusstsein gewesen wäre. Alles bitten den Empfehlungen der Erzieherinnen zu folgen nutzte nix und bis 5 min nachdem ich die Kündigung abgegeben hatte, war ich der Meinung er kommt in dieser Gruppe nicht an, den Grund, warum und die Gruppenleitung nicht über den Fortschritt informiert hat, erfuhr ich später auch noch, sie durfte nicht mit uns sprechen.

"Liefen denn Gespräche in der Vergangenheit mit der kitaleitung?"
Vor Dezember gab es keine Gespräche mit der Leitung, sie ist auch erst seit Herbst da.

Viele Grüße
Nicole