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Guten Abend. Also ich finde so ganz unrecht hast du nicht. Klar früher war es vielleicht auch schon aber meines Erachtens nicht so oft. Heute hat man ein Handy und setzt die 2 jährigen schon davor weil die so gerne Kinderlieder hören oder schauen.
Finde ich persönlich auch nicht richtig.
Mein Sohn würde auch gerne ständig vor die Glotze, als ADHSler und Autist sowieso aber trotzdem gibts das bei uns nicht. Wir gehen gerne raus, haben einen Hund, weitere Tiere und sind Geocacher. Da sind wir auch gerne draußen unterwegs und er muss sich bewegen. OK eine typische Bastelmutti bin ich nicht und auch keine die sich ständig nur mit dem Kind beschäftigt. Das heißt natürlich nicht das ich mit dem Jungen nichts mache. Ich finde aber auch das TV und Konsolen ( gut wir haben noch die alte Wii und ein Tablet) nicht ständig sein müssen.

Ela

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Nein, das siehst Du falsch.

Hier posten zwar sehr viele, aber es gibt auch immer wieder Gegenstimmen.

Die meisten Eltern wollen gute Eltern sein, geben nicht zu viel Süßkram, animieren den Nachwuchs und elektronische Bespaßung gibts nur selten. Die Kinder werden zum Hausaufgaben machen erzogen, helfen im Haushalt und werden möglichst sozialisiert.

Aus den meisten Posts lese ich auch einen starken Elterneinsatz für den eigenen Nachwuchs raus. Fast alle wollen nur das beste für ihr Kind und sind bereit, sich Rat zu holen, den sie ausprobieren können.

Es gibt auch viele konstruktive Kritik - beim einen hilfts, beim anderen nicht.

Oft denkt man auch mal einmal mehr nach.

Alles in allem hab ich einen sehr positiven Eindruck über die bunt gemischten Beiträge hier.

Klar ist aber bei allen Posts:

Die Eltern kennen ihre Kinder sehr sehr gut.
Alle Eltern wollen nur das beste für ihre Kinder.
Viele geben tolle und konstruktive Tipps.

Also: alles paletti - Stunk machen nicht möglich ;-).

Liebe Grüße
nebelschnee

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Was für ein komischer Thread. *Kopfschüttel*

Sinn? Eigenlob?

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Selbstbeweihräucherung ;-) - hat sie öfter nötig.

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Und das sagt ein Frischling - der noch nicht mal ein Monat bei urbia ist und noch nichts produktives zu Stande gebracht hat. Spitze!

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Zum einen hat sich die Welt eben was die digitale Technik betrifft sehr modernisiert. Es ist schon recht normal geworden, das kleine Kinder ein Smartphone oder Tablet ect. in die Hand gedrückt bekommen. Das wird man nicht mehr ändern können. Es wird heute nur noch von einigen Eltern hinterfragt werden, aber zum Größtenteil machen es viele. Schlimm finde ich es nicht, wenn man einen gesunden Ausgleich hat.
Ich finde viele Eltern gehen heutzutage viel herzlicher und emotionaler um, als wie es früher gemacht wurde. Das ist ein Pluspunkt. Die meisten möchten wirklich nur das Beste für ihr Kind. Und alles dreht sich nur um die Kleinsten. Auf welche Art und Weise wird immer unterschiedlich gesehen werden. Wieviel andere ihren Kindern schenken usw. ist mir wirklich sowas von egal.
Ob man sich mit seinem Kind mehr drin oder draussen aufhält, ist mir auch egal, man kann auch zu Hause viel qualitative Zeit mit seinem Kind haben, man muss nicht nur draussen umher hetzen.

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Bei solchen threads frage ich mich immer, was der Sinn dahinter sein soll.
Sich selbst auf die Schulter klopfen, wie toll man als Mutter ist?
Das ständig unsichere Ego beruhigen, in dem hoffentlich andere sagen, wie toll man ist?
Warum betitelt man die gut laufenden Dinge als Erziehung und wenn es nicht klappt sind die Umstände schuld?
Was früher wirklich besser war? Kinder liefen mehr nebenher, waren nicht das persönliche Projekt ehrgeiziger Mütter. Sie konnten sich einfach innerhalb bestimmter Grenzen entfalten.

Meine Kinder sind noch keine 10, daher finde ich Prognosen schwer, aber ich war auch mal klein, habe viel zu viel Süßes gegessen, weil ich spindeldürr war, habe nach heutigen Maßstäben zu viel TV geguckt und mir wurde nicht jeden Tag ein Buch und ein Spiel auf's Auge gedrückt.
Trotzdem (oder gerade deswegen?) habe ich einen guten Abschluss, bin normalgewichtig und kann auch sehr gut ohne TV auskommen. Meine Eltern hatten einfach immer ein offenes Ohr und haben uns zugetraut, unseren Weg im Leben zu finden. Dazu brauchten sie keine Vergleiche im Internet.