Kita-Zusage, aber ungünstiger Termin

Hallo,

Wir haben riesiges Glück gehabt und einen Platz in der Kita bekommen,was in unserer Stadt zur Zeit leider keine Selbstverständlichkeit ist...
Leider soll unsere Eingewöhnung Mitte August beginnen, wenn mein Mann und ich keinen Urlaub haben und ihm kaum noch nehmen können. Wir hatten uns bei der Kita für einen früheren Termin beworben, aber man ist hier froh, wenn man überhaupt was bekommt....
Meine eigentliche Frage an euch: Wie lange hat die Eingewöhnung bei euch gedauert gedauert, Ü 3? Mein Sohn ist schon über ein Jahr bei einer Tagesmutter, kennt also Fremdbetreuung. Wie lange müssen wir wohl Begleitung für ihn einplanen?? Evtl müssen die Großeltern noch Urlaub verschieben, deswegen müssen wir rechtzeitig planen.
Jedes Kind ist anders, ich weiß, aber ein paar Ansätze von euch helfen bestimmt weiter!
LG! Nani

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Also Kinder, die fremdbetreuung schon kennen, brauchrn in der Regel keine lange Eingewöhnung mehr. Mein Sohn Hong vor dem Kindergarten in die Krippe und am ersten Kindergarten tag wurde mir gesagt, ich soll in 2 Stunden wieder kommen. Das tat ich, es gab keine Problem. Am Tag darauf sollte er schon 3 Stunden bleiben und am Tag darauf bis zum Mittagessen und am Tag darauf die normale zeit 8-14 Uhr. Es gab nicht einen einzigen Tag wo ich selbst dabei bleiben sollte.

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1 Tag hat die Eingewöhnung bei uns gedauert. Unsere Tochter sagte einfach Tschüß, ging spielen, wir holten sie wieder ab. Fertig. Geweint hat sie nicht.

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Meine Kinder sind alle drei mit 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Fremdbetreuung vorher gab es nicht.

Bei allen durfte ich nach 30 Minuten mit dabei sitzen gehen. Meiner Ältesten waren auch die 30 Minuten Zuviel. Ist ja kein Mamagarten meinte sie.

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In Kita mit 2 Jahren: 2 Tage Eingewöhnung. Wobei das lediglich "Bereitschaftsdienst" war. Einmal 1 Stunde, einmal 30 Minuten Anwesenheit. Neuer Kindergarten mit 3 Jahren: Kind hingebracht und abgeholt. Dazwischen im nahen Cafe für den Notfall. Wenn das Kind Vertrauen hat und offen ist, sich durch Neues eher angeregt fühlt als aufregen lässt, kann so eine Eingewöhnung schnell gehen. Kommt aber auch drauf an, wie gut die Erzieherinnen die Neuen aufnehmen können

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Habt ihr vielleicht die Möglichkeit vorher schon ab und an mal vorbei zu gehen. Bei uns wurde das immer angeboten und wir waren immer mal da, wenn die Gruppe gerade draußen war. Oder zum Kitafest zu Besuch, wo auch die Räume innen schon "beschnuppert" werden konnten.

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Meine Kinder waren in keiner Krippe und sind mit drei gleich in den normalen Kindergarten gekommen.
Eine Eingewöhnung war nicht nötig. Ich bin ein paar Minuten dabei geblieben (vorallem um mich zu beruhigen) und dann gegangen. Die Kinder haben glücklich gespielt, ich war völlig uninteressant. Ich bin dann nach 2 oder 3 Stunden wieder gekommen, was den Kindern definitiv zu früh war.
Die anderen Tage bin ich immer gleich gegangen und habe die Kinder die erste Woche nur ein bisschen früher abgeholt, was aber wahrscheinlich auch unnötig war, da sie eh nur halbtags geblieben sind.

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hallo,

wir hatten die gleiche konstellation. 2 jahre tagesmuter und dann ab 3 in den kiga. bei uns gings ohne problem eratzfatz. 1 tag war ich dabei, dann nur noch kurz udn schwupps war er eingewöhnt. allerdings hatten wir auch resiges glück mit den erzieherinnen.
die waren unglaublich toll. zwei sechser im erzieherlotto sozusagen.

lg

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Meine Tochter ist damals voller Vorfreude, schon fast euphorisch in den Kindergarten gegangen und ich konnte gleich wieder gehen.
Es war keine Eingewöhnung nötig.

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Meine Tochter ist ein halbes Jahr lang zur Tagesmutter gegangen, bevor sie mit knapp 3 in den Kindergarten kam. Sie hat sich sehr drauf gefreut und sie hat mich direkt am ersten Tag weggeschickt.

An den ersten 3 Tagen habe ich sie vor dem Mittagessen abgeholt, dann eine Woche lang direkt nach dem Essen und dann ist sie problemlos bis um halb 3 geblieben.