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Hallo,
Also ich muss jetzt mal meinen Senf hier dazu geben.
Ich bin ja total sprachlos wie die TE hier angegriffen wird.
Ich kann ihre Besorgnis und das genervt sein total verstehen. Da macht man Besichtigungen oder Tag der offenen Tür VOR der Entscheidung welche Kita einem am besten gefallen würde und dann eine absteigende Rangliste wenn's mit der ersten Wahl nicht klappt.
Und hier soll die TE so gar keine Info erhalten wie und wo und ggf. sogar wann der Kitastart erfolgen kann. ??????
Vor allem wenn man ja logischerweise auch vermuten kann das ein Ausweichquartier nicht soo toll sein wird.
Also ich kann die TE absolut verstehen und drücke ihr die Daumen das alles positiv ablaufen wird.
Toi toi toi

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"Und hier soll die TE so gar keine Info erhalten wie und wo und ggf. sogar wann der Kitastart erfolgen kann. ??????"

Doch, die Infos bekommt sie, wie alle anderen Eltern auch, am ELTERNABEND. Nur kann sie sich bis dahin nicht gedulden, sondern nervt vorher schon rum, statt die Leute arbeiten zu lassen, um den KigaPlatz für ihr Kind so schnell wie möglich fertig zu bekommen. Ich würde sie an deren Stelle auch abwimmeln, denn wäre ich KigaLeitung, Bürgermeister oder ähnliches hätte ich gerade wesentlich besseres zu tun, als nervigen Eltern immer wieder in Einzelgesprächen das zu erklären, was sie alle sowieso auf dem Elternabend erfahren würden.

"Vor allem wenn man ja logischerweise auch vermuten kann das ein Ausweichquartier nicht soo toll sein wird."

Wenn man großen Wert darauf legen kann, ob ein vorübergehendes Notquartier hübsch genug ist, hat man den Platz wohl nicht sonderlich nötig. Bei einem grundsätzlichen Platz kann ich solche Gedanken verstehen, aber bei einem Notquartier von höchstens ein paar Wochen? Völlig unnötig!!!

An die TE: Ich schließe mich dem Rest hier an. Du übertreibst! Du hast eine Zusage zum 1.9., es gibt ein Notquartier für den Fall, dass der Umbau nicht rechtzeitig fertig wird, es gibt einen Elternabend, wo alle Fragen gestellt werden können. Das reicht. Es muss dir nicht passen, dass du nicht der Nabel der Umbauwelt bist, der über alles und jeden Schritt sofort informiert wird, aber du wirst es hinnehmen müssen. Du und alle anderen Eltern seid gerade eigentlich nur Sand im Getriebe, der sich unnötig störend auswirkt. Haltet euch zurück, damit die gerade wirklich für dem Umbau wichtigen Leute arbeiten können, um die Plätze für eure Kinder so schnell wie möglich fertig zu bekommen. Denn genau darum geht es euch ja schließlich.

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da hast du dich ja schon vor Kigabeginn gut eingeführt: als nervige mutet die wahrscheinlich ständig meckert. Musst wohl immer alles kontrollieren. Ich käme nie auf die Idee, da schon Monate vorher zu schauen wie weit der Bau ist.

Hast du schon mal gebaut? da verzögert sich oft was. Und wenn dir gesagt wird, im Notfall gibt es einen Ausweichraum, warum bohrt ihr denn da so nach? Und sei doch froh, dass die Stadt überhaupt noch ein 2. Gebäude zur Verfügung stellt und umbaut.

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Wir hatten mal eine ähnliche Situation.
Es wurden dann kurzfristig Container auf den Sportplatz gestellt, in denen die Kinder monatelang untergebracht waren, da sich alles ewig verzögerte.

Darüber regten sich viele auf, den Kindern war es wurscht. Und es war auch gar nicht schlimm. Es war eng, aber okay und die Kinder waren betreut.

Vielleicht ist bei Euch auch solch eine Übergangslösung vorgesehen. Sowas wäre ja auch sehr kurzfristig regelbar.

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Hallo,

Ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen!

Es wäre ja nicht das erste Mal dass die Stadt/Gemeinde einen vertröstet und man dann kurz vor knapp erfährt, dass es doch nicht so läuft wie angegeben.

Insofern kann ich auch deine Ungeduld verstehen, dass du nicht bis zum Elternabend warten willst.

Etwas mehr Transparenz von Seiten der Gemeinde und des Kindergartens mit der Info an die betroffenen Eltern dass der Kindergartenstart wie geplant stattfindet (oder eben auch nicht), allerdings vorübergehend in einem Ausweichgebäude und alle weiteren Infos dazu am Elternabend und gut wär's gewesen. Dann hätte niemand "nerven" müssen und es hätte sowohl euch Eltern als auch die Verantwortlichen sicherlich viel Zeit und Ärger erspart.

Aber leider ist vorausschauendes Denken und transparentes Arbeiten nicht selbstverständlich. Da soll man sich einfach auf die schwammigen Infos verlassen und dann im Zweifelsfall im Juli erfahren und schlucken dass der Start sich womöglich doch verzögert, Vertrag hin oder her.

Bei uns im Kindergarten wird angebaut und eine neue Gruppe eröffnet. Die sollte ab August fertig sein. Jetzt haben die Bauarbeiten erst begonnen und die Eltern wurden auf "vermutlich Oktober" vertröstet. Eine Alternative gibt es hier nicht...

Ich drücke dir die Daumen dass doch alles so klappt wie geplant und die ganzen Sorgen unbegründet bleiben.

LG

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Ich glaube, ihr habt teilweise keine Ahnung, was hinter den Kulissen abgeht, wenn neue Gruppen in einer Gemeinde entstehen.
Da kann man "nicht mal eben ein paar Infos rausgeben". Das ist ein elendiger Rattenschwanz, bis sowas unter Dach und Fach ist. Selbst wenn alles über Gemeinderat, Träger und Kita geklärt ist, kommt kurzfristig eine Fachberatung, die alles wieder über den Haufen werfen kann. Da gibt es so unglaublich viele Dinge zu berücksichtigen, daß es unmöglich ist, Wochen oder Monate vorher schon wasserdichte Infos rauszugeben.

Wichtig ist doch, die Gruppen sind in der Entstehung, werden sie nicht rechtzeitig fertig, steht ein Notquartier bereit. Fertig. Mehr muss man erst mal nicht wissen.

Werden Infos rausgegeben, die nachher wieder hinfällig werden, ist der Ärger umso größer. Darum DÜRFEN Kitaleitungen im Normalfall nix sagen oder sich irgendwie zum Sachverhalt äußern. Meistens wissen nicht mal die Erzieherinnen der bestehenden Gruppen genaueres, eben weil alles kurzfristig wieder über den Haufen geworfen werden kann.

Lasst die Leute ihren Job machen. Das ständige Nachbohren der Mütter, die alles 1000% genau wissen wollen, nervt einfach nur. Solange der Platz zugesichert ist, sollte man einfach abwarten.

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Ich hab ja auch nicht gesagt dass eine genaue Planung monatelang vorher bekannt gegeben werden muss.

Aber den Verantwortlichen muss doch klar sein, dass die Eltern beunruhigt sind wenn mit der Renovierung der angesagten Räumlichkeit noch nichtmal begonnen wurde.

Um da unnötigen Sorgen und Bedenken vorzugreifen hätte doch eine einfache Info an die betroffenen Eltern gereicht, dass der Kindergartenstart zum zugesagten Zeitpunkt gesichert ist und ggf in einem Übergangsquartier stattfindet und die genaue Planung am Elternabend bekannt gegeben wird Schon hätte es keiner nötig gehabt nachzubohren.

Aber ein aus der Leitung heraus gekitzeltes "jaja, wird schon klappen" verunsichert eben.

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Das einzige, was ich nervig finde, ist, daß Eltern wie Du nicht einmal den besagten Elternabend abwarten können und im Vorfeld wie wild hin und her spekulieren. Ich glaube, die Erzieher haben inzwischen genau so viel Angst vor solchen Eltern, wie ihr vor Dingen, die Euch eigentlich am Allerwertesten vorbei gehen sollten #kratz

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Ich finde dich sehr anstrengend!

Wieso wirst du ständig ein „Vertrösten“ vor??

Schonmal nachgedacht, dass die Gemeinde vielleicht gerne alle Eltern gemeinsam informieren möchte?? Deshalb ja der Elternabend! Nee, stattdessen rennt ihr dem Bürgermeister die Bude ein... kann ich nicht nachvollziehen.