Umgang mit weinendem Kind vor Schlafen gehen

Huhu , Frage steht ja oben..Ich bin gerade etwas traurig oder unentschlossen. Wir hatten nie Probleme mit dem schlafen, er gibt immer gerne ins Bett und schlief such zügig ein. Mein Sohn wird im März drei.

Seit ein paar Tagen ist es so, wie ich schon oft gehört habe. Er weinte wenn es heisst ,so wir räumen auf und lesen noch ein Buch und dann ins Bad.
Er weinte, sagt will noch spielen,isr nicht müde(obwohl er müde ist) er kommt dann auch irgendwann und er schläft dann auch. Nur finde ich es gerade so schade dass er weint und so den Abend beschließt.
Wie geht ihr damit um?

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Ich würde nicht viel daran ändern und konsequent bleiben. Es ändert ja nichts, er muss eben irgendwann ins Bett.
Wahrscheinlich will er erstmal testen was passiert wenn er rumquengelt. Dadurch lässt es sich ja hinauszögern.

Wenn es so nicht klappt, könnt ihr auch den Ablauf umstellen. Wenn er sich umzieht, Zähne putzt etc. darf er danach noch 10 min Spielen oder etwas machen was ihm Spaß macht. Dann zum runterkommen noch etwas lesen und kuscheln.

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Das machen wir ja. Essen, kurz noch spielen, dann räumen wir zusammen auf,lesen ein Buch,Zähne putzen, umziehen dann hüpft er noch kurz auf der hüpfmatte, gute Nacht Geschicht und schlafen.
Er weinte nur wenn ich die Ansage mache,wenn er dann im be5t ist ,ist alles gut.

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Hallo!
Vielleicht ist er schon zu müde. Ich würde den Ablauf beibehalten und einfach mal ein paar Tage ne halbe Stunde eher mit dem Abendprogramm beginnen.
Bei uns war es ähnlich. Damit hat's geklappt.

LG Manikiwu

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Wir haben immer gesagt, wenn sie bettfertig sind, im Schlafanzug mit geputzten Zähnen etc. dürfen sie noch aufbleiben oder wir gehen ins Bett und lesen oder erzählen. Damit waren sie zufrieden.
Wenn sie müde waren hat das Aufbleiben oder Vorlesen ja nicht mehr lang gedauert.

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Hi,

wir nehmen es so hin und trösten ihn und erklären warum es eben sein muss. (Sonst zu müde für den Kiga usw.)
Am Wochenende darf er auch mal in seinem Zimmer noch was lesen und dann selbst entscheiden, wann er ins Bett geht (meist 10 Minuten nachdem wir raus sind 😂), wenn er so gar nicht will. Das klappt super.

Wir erzählen jeden Abend im Bett noch kurz und ich schließe das Gespräch jeden Abend mit etwas positivem, was er gut gemacht hat, da ist er dann auch meist schon wieder gut gelaunt.

Das Weinen gehört zum Lernprozess dazu, dass es eben Sachen gibt, die gemacht werden müssen (so wie Zähne putzen und später Hausaufgaben).

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Wir gehen immer nach dem Abendbrot rauf und ins Bett. Hunger haben sie ja und wollen essen, also gibt es keine Diskussion.

Wenn Oma die Kinder ins Bett bringt, wird nach dem Essen noch gespielt. Oma stellt dann eine Uhr/Wecker und die Kinder wissen vorher, dass sie nur noch spielen dürfen, bis der Wecker klingelt. An der Eieruhr kann man sogar ganz gut sehen, wieviel Zeit noch bleibt. Scheint gut zu klappen.

LG!