Förderverein und Zahnarzt

Huhu!

Bald ist es soweit und mein Kind kommt in die Kita. Gestern konnte ich einen Stapel Dokumente abholen, damit ich unterschreiben und ausfüllen kann. Dabei war auch ein Antrag auf Aufnahme in den Förderverein. Dass der kein Muss für die Kita ist, weiß ich. Für Fragen war gestern aber keine Zeit und da die Neugier nicht bis zum Aufnahmegespräch im August warten kann: was für Vorteile hat das denn?
Ich habe große Lust, in der Kita mitzuwirken, sofern es die Zeiteinteilung zulässt. Geht das nur über den Verein?
Ich vermute, dass der eher zusätzlich ist.

Und, weil ich nicht zwei neue Threads eröffnen möchte: ich muss auch erlauben bzw verbieten, ob mein Kind in der Kita dem Zahnarzt vorgestellt wird. Da bin ich mir unschlüssig. Wir gehen regelmäßig zum Zahnarzt, sprich es wäre nicht nötig. Ich selbst fand den Schulzahnarzt immer grausam, wenn alle im Raum waren und alles hören konnten. Wie habt ihr da entschieden und warum?

Liebe Grüße und Dankeschön 😊

1

Ich glaube, dass der Förderverein eher eine zusätzliche finanzielle Unterstützung ist und es unabhängig davon ist, wie man sich sonst einbringen kann.

Zahnarzt gibt es bei uns nicht, wird es aber nach Umzug in der neuen Kita geben. Ich würde es schon erlauben, weil ich erstmal davon ausgehen würde, dass das spielerisch und kindgerecht gemacht wird und mein Kind sich nicht ausgeschlossen fühlen soll. Wenn die Erfahrung schlecht läuft, kann man die Einverständnis für zukünftige Termine sicher widerrufen.

Ich habe kaum, aber eher positive Erinnerungen an den Schulzahnarzt und würde davon ausgehen, dass du damals einfach Pech hattest und Schule ist ja auch nochmal anders als Kindergarten und der Umgang mit Kindern hat sich ja auch in den letzten Jahrzehnten nochmal geändert.

2

Huhu! Ich hatte bereits zwei Kita Kinder.
Mitwirken in der Kita kannst du im Elternbeirat, der ist aber in der Regal unabhängig vom Förderverein.
Im Förderverein kannst du Geld spenden und auch mitwirken. Die kümmern sich unter anderem darum, neue Anschaffungen zu Sponsoren, wo die Kita alleine kein Geld für hat oder auch feste zu organisieren.
Bei meinen Kiddys war es z.b. so das die jedes Jahr eine Mottowoche hatten. Der Förderverein hat im letzten Kitajahr meines Sohnes diese mitfinanziert und durfte auch mitentscheiden, wie diese aussehen soll.

3

Ach und Zahnarzt gab es bei uns nicht. Deshalb kann ich dazu nichts sagen.

4

Förderverein: Gibt es einen, dann sollte man ihn unterstützen und beitreten. Die meisten Feste, werden erst durch den Einsatz der Fördervereine rund und schön. Gilt auch für die Schule. Das blöde ist, man merkt es erst, wie wichtig der Verein ist, wenn er sichauflösen musste.....

Der Zahnarzt, der mit unserer Kita kooperiert ist ein Lustiger. Da gehen die Kitagruppen hin und besuchen ihn, dann wird Zahnarzt gespielt, ein Kind auf den Stuhl, ein Kind im Kittel daneben, er zeigt dem Arztkind, wie es geht und guckt wie von selbst mit rein in den Mund.

So easy ist es bestimmt nicht überall, aber wenn es ein niedergelassener Arzt ist und nicht das Gesundheitsamt, dann denke ich mal, dass ist kein Vergleich zu damals.

5

Hallo,

wir sind den Förderverein beigetreten und engagieren uns dort. Der Förderverein organisiert z. B. Das Sommerfest, einen Weihnachtsmarkt und durch das Geld schafft er Gegenstände an, für die der Träger keine Notwendigkeit sieht. Z. B. Hat unsere Förderverein vor einigen Jahren ein kompletten Spielsturm mit Hängebrücke und Rutsche finanziert. Dieses Jahr hat der Förderverein einen Obst und Gemüsegarten angelegt. Zum einen durch finanzielle Mittel zum andren durch Muskelkraft der Eltern. Im Gegensatz zum Kindergarten draf ein Förderverein Spendenquittungen ausstellen und
Spenden aller Art annehmen.

Unsere Tochter nimmt an zahnärztlichen Programm des hiesigen Gesundheitsamtes teil. Für uns ist es einfach Ergänzung zum normalen Vorsorgeprogramm. Im u3 Bereich z. B. Gibt es hier nur Zahnputzunterricht. Diese Erfahrung in der Kita hat hier für leichteste Zähne putzen gesorgt, auch wenn der Effekt nach 5 Monaten nachlies.

LG Morgaine

6

Förderverein weiß ich nicht genau. Ich bin in der Schule beigetreten, habe aber lediglich durch einen regelmäßigen kl. Spendenbetrag mitgewirkt.

Zum Zahnarzt. Ich habe im KiGa gearbeitet. der Zahnarzt kam, die Kinder saßen alle im Kreis, bekamen alles mögliche gezeigt und erklärt und dann ist er rum und in die Münder geschaut..dann gabs eine Kleinigkeit (lustige zahnbürste oder so). 99% der Kinder wären sehr enttäuscht und traurig gewesen, wenn gesagt worden wäre "ne aber bei der Anita bitte nciht in den Mund gucken...".

7

Ein Förderverein ist normalerweise immer zusätzlich und hat nichts mit Mitarbeit im Elternbeirat (den es immer gibt) zu tun.
Fördervereine sind gemeinnützig und generieren in der Regel Geld für Ausgaben, die der Träger nicht leistet.
Wir haben einen Förderverein an der Grundschule. Der bezuschusst u.a. das Mittagessen (für alle) und greift finanziell schwachen Familien bei Klassenfahrten unter die Arme.
Der Förderverein unserer Musikschule wiederum kauft auch mal ein Instrument.

Zahnarzt - ich kann Dir nur sagen, wie es zur KGa-Zeit meiner Tochter war.
Es war der Zahnarzt, bei dem sie ohnehin in Behandlung ist.
Der kam mit ner Handpuppe, nem riesen Gebiss, ner riesen Zahnbürste und die Kids haben spielerisch nochmal gelernt, worauf beim Zähne putzen zu achten ist.
Die "Kontrolle" selber fand kollektiv statt - es wurde aber nichts kommentiert, sondern die Eltern erhielten einen verschlossenen Umschlag. Entweder mit "Zähne sind ok" oder ein Hinweis, worauf zu achten ist.
ich kann mich nicht erinnern, dass es Eltern gab, die sich gegen diese Untersuchung gestellt haben.