Hallöchen,
Heute ist unser 3. Eingewöhnungstag, also recht frisch . Jedoch möchte ich mich gerne mit erfahrenen Eltern austauschen. Zu meinem Kind :
Mein Sohn ist fast 22 Monate alt, trägt ne Windel und bekommt auch noch einen Schnuller. An den hängt er seit einigen Wochen mehr als sonst ( warum auch immer ). Er verbrachte bis jetzt seine Zeit überwiegend mit mir, liebt es jedoch gesellig zu sein. Ich musste vor kurzem 3 Monate lang drei mal die Woche einen Kurs besuchen. Da habe ich ihn bei meiner Schwester ebenso Mama von einem Kleinkind abgegeben. Die Trennung hat super geklappt.
In der Kita spielt er gerne , aber eher alleine. Er haut auch die Kids die ihm zu nahe kommen . Die Erzieherin fand das „normal“. Sie meinte , dass die Kids das dort lernen. Ich bin auch total positiv eingestellt und vertraue denen da. Großes Problem ist , dass er dort mit Regeln gar nicht zu recht kommt 😄 und sein Schnuller fehlt ihm . Heute zb war er sehr quengelig und wollte gehen. Ich weiß, dass das auch daran liegt, dass er nun früher Aufwachen muss. Muss ihn wirklich ne Stunde früher schlafen legen abends. Das Blöde ist, dass nach zwei Wochen Eingewöhnung , die Kita für drei Wochen schließt.
Hauptsächlich möchte ich eigentlich wissen, ob ich ihn zu Hause auf die Kita vorbereiten kann, vor allem zu der Zeit wo wir drei Wochen Pause machen.
Und sollte ich ihm in den drei Wochen Ferien seinen Schnuller weniger geben. Zb morgens von 08-12 gar nicht . Dann zum Mittagsschlaf. Freue mich auf Erfahrungen. Ach ja , und ich muss zum 1.11 wieder anfangen zu arbeiten . Bis dahin muss das funktionieren 😭
Eingewöhnung 🧸
Warum darf er denn den Schnuller nicht in der Kita haben? DA würd ich ansetzen.
Wenn er irgendwann den Daumen als Alternative nimmt, ist das ein richtiges Problem. Er braucht den Schnuller zur Selbstregulierung, anders hält er es grad nicht aus.
In den Ferien würd ich öfter Mal bei der Kita vorbeifahren, den Garten anschauen, durchs Fenster gucken, und drüber reden, was er dort alles erlebt hat, worauf und auf wen er sich nach den Ferien freut etc…
Ja gute Frage . Das habe ich denen so rausgehört aber ich werde da ansetzen . Zumal ich das dann auch bemerke dass er seine Finger in den Mund nimmt. Denke das er wieder einen Zahn bekommt und dadurch auch den Schnuller braucht . Wie du schon sagst er beruhigt sich ja eigentlich damit
Es ist auch ganz schön viel für ihn - so eine neue Umgebung - und wenn da Eingewöhnung und Zähne zusammenkommen, erst recht!
Ich würd auch noch mal mit den Erzieher_innen reden, das ist sicher kein Problem.
Hey, eine Eingewöhnung ist ganz schön aufregend und als Mama macht man sich meist (teils unnötige) Gedanken 😅.
Also dein Kind muss sich ja erstmal an die Regeln dort gewöhnen. Mit noch nicht mal 2 muss er die Zeit bekommen, sich darauf einzustellen und das zu verinnerlichen.
Ganz sicher wird ihm das mit der Zeit gelingen 
zuhause würde ich nichts anders machen - der kleinen Kerl wird lernen, dass es Zuhause andere Regeln gibt als in der Kita oder bei Oma oder beim Onkel...
Er braucht zurzeit offenbar auch den Schnuller und ich würde ihm den Zuhause geben.
Sie holen sich sonst zur Beruhigung das Saugbedürfnis woanders (an Kleidung nuckeln, Finger im Mund etc), außerdem finde ich den Zeitpunkt zum abgewöhnen ungünstig. Die Eingewöhnung alleine ist schon eine große Umstellung.
(Bei uns dürfen sie sogar in der Krippe den Schnuller noch behalten. Jedes Kind hat ein Fach im Gruppenraum wo Dinge wie Schnuller/ Kuscheltier sind und da können sich die Kinder dran bedienen).
Und bis 1. November werdet ihr das sicher locker hinbekommen:) wir starten mit meiner Tochter die Eingewöhnung Mitte September, ich arbeite auch ab 1. November wieder.
Mein Sohn war damals knapp über 2 bei der Eingewöhnung und mir kamen auch viele Dinge komisch vor - letzten Endes habe ich aber unserer Bezugserzieherin vertraut und alles hat geklappt. Heute ist er 4 und kann es kaum erwarten dass seine gut 1,5 jährige Schwester endlich auch in den Kindergarten kommt :))
Alles Gute euch!
Juju
Meine Kinder, darunter eines mit Regulationsstörung, haben sich keinen Ersatznuckel gesucht. Mit 2 Jahren muss kein Kind tagsüber ganztägig den Schnuller zur Verfügung haben 🤔
Andere Kinder aber vielleicht schon - mein Sohn hat sich den Schnuller mit knapp 3 von selbst abgewöhnt. Bei Versuchen vorher knabberte er am Jackenrand oder hatte seine Finger im Mund.
Bei uns hat's also gestimmt.
Siehe die Antwort oben der TE. das Kind lutscht sonst auf den Fingern rum (ggf auch wegen Zähnen aber auch da hilft der Schnuller).
Wenn er den Schnuller in der Kita nicht haben darf, würde ich die Zeit nutzen ihn tagsüber abzugewöhnen. Meinem persönlichen Empfinden nach wäre das mit knapp zwei Jahren zumindest tagsüber auch höchste Eisenbahn und ich würde die Gelegenheit beim Schopfe packen. Wenn er den Schnuller dort behalten darf und für dich nichts dagegen spricht, kannst du ihn ihm lassen.
Die Aufstehzeit kannst du ja locker eine Stubde nach vorne verlegen. Da ist es für dich gehupft wie gesprungen, ob du nun eine Stunde früher aufstehst und schlafen gehst.
Bis November ist noch ewig Zeit. Aus deinem Beitrag geht für mich nichts hervor, was gegen einen erfolgreichen Kita-Besuch spricht.
Zum Schnuller kann ich nicht viel sagen, da mein Sohn ihn nur zum schlafen nimmt.
Ich finde es ehrlich etwas komisch, dass 2 Wochen vor der Sommerpause noch mit der Eingewöhnung begonnen wurde. Das machen die bei uns nicht.
Mein Sohn wurde mit 11 Monaten eingewöhnt und da ich den Ablauf in der Krippe (Essens- und Schlafenszeit) kannte, hab ich Wochen vorher schon unseren Tagesablauf darauf ausgerichtet.
Das würde ich dir als Tipp für die Sommerferien geben. Wenn der Ablauf schon mal drin ist, dann ist er vielleicht morgens auch fit und aufnahmefähiger.
Bis 01.11. ist wirklich noch viel Zeit. Ich bin sicher, das klappt vorher schon.
Also mit fast zwei quasi ganztägig einen Schnuller ist nicht mehr ganz optimal, um das vorsichtig auszudrücken. Das sollte hier höchstens noch zum Schlafen oder zur Beruhigung sein, wenn etwas passiert ist.
Zum 1.11 funktioniert das problemlos, normalerweise sollte die Eingewöhnung nach spätestens drei Wochen abgeschlossen sein.