2024 Schule

Hallo zusammen.
Vorab ich weiß es ist noch 1,5 Jahre hin. Aber für mich stand fest das ich meine Tochter erst 2025 in die Schule einschule. Sie ist ein September Kind. Sie war sprachliche immer etwas hinterher, was sie gut aufgeholt hat. Trotzdem fühle ich mich nicht wohl, sie nächstes Jahr in die Schule zu geben. Sie wird immer einer der jüngsten sein, mehr spielen wollen etc. Wir wohnen in Brandenburg und es ist eh im Gespräch, dass der Stichtag auf Ende Juni verlegt werden sollte, das wäre die Beste Entscheidung. Ich muss sie nicht extra zurück stellen und sie kann noch ein Jahr länger kind sein.
Sie ist an sich ein tolles Mädchen, aber hat auch noch ihre Baustellen. Sie kann in der Familie immer noch nicht „ hallo“ sagen. Es ist ihr unangenehm, alle gucken sie dann an. Wenn man mit ihr redet, schweigt sie oft ab und erzählt einfach was anderes.
Auf der anderen Seite hat sie großes Interesse ihren Namen zu schreiben und guckt überall wo Buchstabe sind ihre zu entdecken. Auch von ihrem kleinen Bruder erkennt sie schon den Anfangsbuchstaben. Hat auch schon ein Gefühl für mengenangaben. Aber ob das reicht für die Schule, wo sie sich an den Stundenplan halten muss der vergebene ist???? Ich weiß es nicht. Klar es ist noch gut 1,5 Jahre hin. Aber ich bin mir echt unsicher. Hat einer Ähnliches gehabt und wie habt ihr entschieden?

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Also hier in Nds gibt es ja diesen Kann Bereich. 1.7. bis 30.9. werden eingeschult außer man sagt bis Mai Bescheid dass sie noch im Kiga bleiben sollen. Also alles keine große Sache. Entschieden hat es hier eher der Kiga. Von 15 Kann Kindern kam ein Kind zur Schule. Es war unseres. Ist ein August-Mädchen. Kognitiv können schon ganz viele früh zur Schule. Aber es geht eben darum ob es sozial/emotional usw eben auch soweit ist. Konzentration, Frustrationstoleranz. Das konnten wir hier zur Hause gar nicht einschätzen. Der Kiga hat sich bei unserem Kind sehr aus dem Fenster gelehnt dass sie zur Schule soll. Wir haben es gemacht und es nicht bereut. Sie ist jetzt in der 1. Klasse. Allerdings waren im November bereits die Hälfte 7. Meine Motte ist definitiv auch schüchterner. Eine Herausforderung ist es sozial sicherlich gewesen. Aber dennoch war es für sie die richtige Entscheidung. Aber wie gesagt, das war hier eine große Ausnahme. Die meisten Kinder waren sogar aus Juli und kamen eben nicht hin. Ich würd da wirklich mal ein Gespräch im Kiga suchen. Alles Gute euch

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Hallo,
Im emotionalen Bereich hat sie auch noch gut was aufzuholen, sie jault viel wenn es nicht so klappt wie sie möchte oder sie es halt einfach noch nicht kann. Das ist ein großes Drama. Sie ist sehr sensible.

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Auch da wär die Frage wie es im Kiga läuft. Denn ich hätte meine Tochter eher nicht hin geschickt. Mein Mann schon. Denn wenn ich bei ihr bin und etwas nicht klappt, jammert sie und kann nix ertragen. Verlieren bei Spielen nicht möglich. Erst mit 5,5 konnte sie auch allein zum Reiten oder Ballett gehen. Hallo sagen bei der Familie wurde erst mit 5,5-6 besser. Und ich kann dir sagen: gerade zwischen 4,5 und 6 passieren Welten. Haben mir andere Eltern immer gesagt, und sie hatten recht.

Im Kiga erzählten sie mir: sie könne gut mit Frustration umgehen. Sie könne sich super behaupten. Sie wäre kognitiv sehr weit und sozial/emotional hätte sie keine Probleme vor Ort.

Als ob sie von einem anderen Kind berichten. Daher frag nach einem Entwicklungsgespräch :) Und wenn sie deine Sorge bestätigen. Dann lass sie zurück stellen. Hier ist es wie gesagt eher üblich sie nicht zu schicken. Gerade September ist ja wirklich grenzwertig

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Ja, es sind noch 1,5 Jahre hin und es ist viel wichtiger, dass deine Tochter sozial und emotional reif ist für die Schule, als dass sie ein paar Großbuchstaben erkennen kann. Sorry, wenn ich das sage, aber das ist keine besondere Leistung. Es gibt viele Kinder, die ihren Namen schreiben können oder sogar vor der Schule schon Lesen und Rechnen können, aber emotional einfach noch nicht so weit sind. Nicht „Hallo“ sagen zu können gehört da zum Beispiel dazu. Oder auch, im Gegenteil, sich nicht mal zurücknehmen können, oder nicht warten können, Streit nicht alleine lösen können usw.

Ich finde, es ist noch genug Zeit im die Kleine zu beobachten wie sie sich emotional weiter entwickelt und dann schauen, was für sie richtig ist. Im Moment würde ich auch zu 2025 tendieren, aber es ist noch zu früh, um da jetzt schon sagen zu können, denn niemand kann in die Zukunft schauen.

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Da bin ich ganz bei dir. Die emotionale Schiene ist aber schwer zu trainieren, das ist ja was sie vorgibt. Schreiben dz etwas was man üben kann. Aber Sachen aushalten eben nicht. Dafür muss man bereit sein. Was sie mir noch nicht zeigt, dass sie es kann:

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Wann genau ist denn euer Stichtag momentan? Wenn deine Tochter damit rein zählt, wird sie grundsätzlich erstmal eingeschult. Also zählt dazu. Man kann eine Zurückstellung beantragen. Du setzt ein Schreiben auf, die Kita äußert sich und vllt sogar der Kinderarzt.
Aber einfach sagen, ich Schule mein Kinder 2025 ein geht nicht...ist ja kein Wunschkonzert.
Zumindest läuft das hier so. Aber jedes Bundesland kocht ja immer sein eigenes Süppchen 🤦

Du sagst selbst es ist noch Zeit....sprich mit den Erzieherinnen, beobachte dein Kind und wenn du merkst, es tut sich bei ihr noch nichts, kannst du ja gucken ob die zurück gestellt werden kann.

Alles gute

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In Bayern entscheiden es die Eltern bei den Kann-Kindern, da ist es also ein Wunschkonzert :-)

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Ja, da hab ich leider auch schon einigen Humbug miterleben „dürfen“. Habe damals in einem Kindergarten gearbeitet, war Erzieherin. Und der Oberhammer war für mich persönlich, dass ein Vater es durchgebracht hat, dass sein Sohn, der im Dezember geboren war, im September eingeschult wurde. Er wurde also bis fast 8 im Kindergarten betreut!
Und das Kind war ganz normal! Nur im Kopf des Vaters hat so einiges nicht gestimmt.

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Hallo,

da würde ich mir tatsächlich jetzt noch keine Gedanken zu machen.
Es kann sich innerhalb weniger Monate sooooo viel und schnell ändern.
Bei uns steht die Schule in diesem Jahr an und mir wurde vom Gesundheitsamt (da wird, hier zumindest, ja die Schuleignungsuntersuchung gemacht) gesagt, dass viele Kinder durch Corona jetzt zurück sind, vor allem halt im Zwischenmenschlichen. Das sie dies wissen und die Kinder trotzdem als "reif" angesehen werden.
Bei uns ist es auch so, wie gesagt, Einschulung steht dieses Jahr an, dass mit anderen (auch Tanten, Onkel etc.) erst nach einer längeren Zeit gesprochen wird. Die erste halbe Stunde auf jeden Fall gar nicht. Also auch kein Hallo. Ich habe allerdings festgestellt, dass es viel besser klappt, wenn ich nicht dabei bin- dann klappt's plötzlich 😅.
Zusätzlich gibt es bei uns auch im sprachlichen (Grammatik) kleinere Probleme.
Namen schreiben ging auch so mit 4 1/2 hier los, inzwischen hat sich unser Kind das Lesen selber beigebracht. Die Schule wird sehnsüchtig erwartet und die Tage gezählt. Hier wäre es nicht denkbar, trotz der ein oder anderen Sache, nicht einzuschulen 🙂.

Also ich würde wirklich einfach erstmal abwarten. Bald kann alles schon ganz anders aussehen. Und auch in der Grundschulzeit kann noch viel gespielt werden 😉. Zudem ist es für ein Kind auch immer doof, wenn es im Kindergarten sieht, dass seine Freunde bald zur Schule gehen und Vorschulkinder sind und es selbst noch ein Jahr bleiben muss.

Falls wirklich große Defizite vorliegen, werden auch der Kinderarzt und der Kindergarten diese sehen und das Gespräch suchen.

So, genug blabla #bla

Viele Grüße und alles Gute

Bearbeitet von Herz-ueber-kopf
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Hallo, wie reagieren die Onkels und Tanten darauf, das euer Kind es noch nicht kann andere zu begrüßen. Bei uns wird es immer kommentiet. Ich habe es aufgegeben sie dazu zu bringen. Sie muss es freiwillig machen.

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Die wissen ja inzwischen, wie es ist... Also entweder wird es einfach so hingekommen oder mal ein bisschen "gestichelt" a la "na, stimme heute wieder zuhause vergessen?" 😉
Ich mache da auch keinen großen Druck und wie gesagt, sobald ich der Situation den Rücken zudrehe (weit genug weg bin, also nicht mehr greifbar), klappt es mit dem Sprechen plötzlich. Hast du das mal ausprobiert? Wie ist es, wenn du sie für eine Stunde bei jemandem Vertrauten alleine lässt- redet sie dann auch die ganze Zeit nicht?

Ich habe hier letztens mal gefragt, ob ich mal eben beim Bäcker anhalten kann und Kind springt eben aus dem Auto und holt geht uns ein Brot fürs Abendessen holen. Ich hätte nie, nie, niemals im Leben gedacht, dass eine freudige Antwort "ja, das mache ich" kommt 😳. Ich konnte es von draußen beobachten und ich merkte die Unsicherheit, aber es hat trotzdem geklappt. Wir sind alle fast geplatzt vor Stolz 😍. Ich hätte vor einem Jahr niemals gedacht, dass ein alleiniger Bäckerei-Einkauf klappt, ich hätte es nicht mal 5 Sekunden vor meiner Frage und der Situation geglaubt 😅

Von daher, wie gesagt, heute musst du ja noch gar nichts entscheiden. Warte ab, wie sie sich entwickelt, stärke sie, lobe sie für kleine Erfolge und es kann sich so schnell alles ändern. Und falls du/der Kindergarten/der Kinderarzt/das Gesundheitsamt in einem Jahr denkt, die Einschulung ist wirklich zu früh, dann kann man ja immer noch schauen, ob es nicht mehr Sinn macht, ihr noch ein Jahr zu geben.

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Meine Tochter ist so alt wie deine.
Sie kann ihren und unsere Namen schreiben sowie weitere Wörter.
Sie kann bis 30 zählen und addiert im Zehner Bereich.
Hat sie sich selbst beigebracht, wir machen da nichts in die Richtung mlt ihr.
Diese Vorschulhefte kann sie den ganzen Tag machen.
Sie hat ein gutes Mengen Verständnis. Sie ist allgemein schon recht clever würde ich sagen.

Sie ist sehr selbstbewusst und selbstständig, hat keine Probleme vor Auftritten und vor dem Reden mit ihr weniger bekannten Personen.

Einschulen lassen wir sie trotzdem erst mit 7 Jahren.
Ich bin mir sicher, vom Stoff her wäre es kein Problem, aber ganz ehrlich:
Ich sehe keinen einzigen Vorteil darin sie mit 6 Jahren einzuschulen.
Schule dauert dann noch lange genug, warum das Kind nicht ein Jahr länger „Kind“ sein lassen ?

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Das klingt schin ganz anders als unsere Tochter. Sozial emotional ist sie noch nicht so weit. Sie weint auch noch oft in der Kita nach mir, dass ich sie jetzt abholen muss. Ja es ist eine Umstellung, da ist seit Januar erst wieder arbeiten gehe, aber es ist in den letzen 2 Wochen doch sehr dramatisch geworden.

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Mein Kind ist ein 7/2018 Kind und hier in NRW gibt es einen festen Stichtag und keine Kann-Regelung. Also wird 2024 eingeschult es sei denn man stellt einen Antrag, da muss es dann aber wirklich handfeste Gründe geben.

Ich bin selbst im August geboren und wurde mit 7 eingeschult. Das letzte Jahr im Kindergarten war nicht so toll und die erste Klasse langweilig, weil ich schon alles konnte. Hinten raus hätte ich das Jahr lieber gehabt um nach dem Abi noch mehr Zeit zu haben für berufliche Orientierung. Ich war beim Abi eine der Ältesten, zusammen mit denen die sitzen geblieben waren und fand es doof.

Mein Kind wird nächstes Jahr auch so weit sein und ich wüsste nicht, warum ich sie noch länger in der Kita lassen sollte, wo sie doch so wissbegierig ist und unbedingt in die Schule will.

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Sorry, aber für dich stand/ steht fest, bringt dir leider überhaupt nichts!
Wenn ich es es richtig verstanden habe, ist es bei euch aktuell noch so, dass alle Kinder die bis zum 30.9 eines Jahres 6. Jahre alt werden, in dem Jahr eingeschult werden, es sei denn die Schuleignungsuntersuchung ergibt, dass das Kind noch nicht schulreif ist.
Ich würde nicht darauf gehen, dass die Flex-/ Kannregelung bei euch wirklich kommt & selbst wenn es der Fall ist, kann die Änderung auch noch eine ganz schöne Weile dauern, bis sie in Kraft getreten ist.
Ich an deiner Stelle, würde mir zusammen mit dem Kinderarzt & dem Kindergarten überlegen, wie man an den einzelnen Dingen arbeiten kann & dies dann Konsequenz machen.
Das ein Kind nämlich für schulunreif erklärt wird, ist nicht immer so einfach, auch wenn es offensichtliche Defizite gibt.
Von meiner Tochter die Kindergartenfreundin musste letztes Jahr nämlich trotz Sprach- & emotionale Defizite mit 6 Jahren & 3 Monaten in die Schule (Niedersachsen).

Wenn es möglich ist, dein Kind bis dahin zurück zu stellen, würde ich es machen.
Es sei denn, dass das Kind unbedingt in die Schule möchte & die Schuleingangsuntersuchung, der Kinderarzt & der Kindergarten sagt, dass nichts dagegen spricht.
So werde ich es zumindestens machen!
Bei uns gibt es nämlich diese Flexregelung bereits & meine Tochter fällt vom Geburtstag da rein.

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Hallo, hier in Brandenburg gibt es eine Regelung, dass man sein Kind zurückstellen kann. Wir als Eltern haben die letzte Entscheidung. Diese würde ich durchbringen.
Da sie eh in einer anderen Gemeinde als ihrer Kita in die Schule geht, wird sie eh keine Kinder aus ihrer Kita da antreffen. Hier hört man alle Nase lang das es Rücksteller gibt. Also ist es keine Seltenheit. Die Erzieherin die meine Tochter von Tag eins bis Ende Januar hatte, war der selben Meinung wie ich. Leider verließ sie die Kita aus eigenen Interesse.
Zu dem bin ich auch Erzieherin und sehe leider nicht das Potenzial in ihr nächstes Jahr in die Schule zu kommen. Wie gesamt sozial/ emotional ist das doch recht schwierig mit ihr. Zutrauen zum eigenen handeln ist kaum bis gar nicht da, es braucht schon sehr viel Zuspruch etwas nochmal auszuprobieren, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hatte.
Die neue Erzieherin ist der Meinung sie ist könnte es in der Schule schaffen, außer sozial emotional. Also grade diese Punkte finde ich sehr schwer in der Schule, wenn sie es noch nicht beherrscht. Es sind auch keine Attribute die man erlernen kann, es ist eine Reife.

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Schulpflichtige Kinder können – auf Antrag der Eltern – durch die Schulleiterin oder den Schulleiter für ein Schuljahr zurückgestellt werden, wenn zu erwarten ist, dass sie nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen können (§ 51 Absatz 2 Brandenburgisches Schulgesetz können). Die Entscheidung erfolgt nach schulärztlicher Untersuchung und nach Beratung durch die Schule.

Also ich lese das eher so, dass die letzte Entscheidung beim Schulleiter liegt & das die Eltern "nur" den Antrag dafür stellen können.
Natürlich gibt es solche Rückstellungen, aber nur weil es da klappt, muss es nicht automatisch auch bei euch klappen.
Die Gründe/ Situationen können ja ganz andere sein!
Ich würde es wie gesagt auch machen, mich darauf aber nicht allzu versteifen, dass das dann auch klappt & meine Tochter einfach nächstes Kindergartenjahr trotzdem schonmal auf die Schule vorbeireiten, also am Vorschulprogramm teilnehmen lassen.
Zudem kann sich in den ca. 1,5 Jahren auch noch viel ändern!
Gerade in der sozial emotionalen Entwicklung dachte ich, passiert noch viel zwischen dem 4.oder 5. Lebensjahr bis zum 6. Lebensjahr.
Da kennst du dich aber wahrscheinlich als Erzieherin besser aus!

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Emotionale Stärke, Selbstständigkeit, hohe Frustrationsgrenze, zuhören können, Konzentration, Selbstorganisation, um nur ein paar Eigenschaften zu nennen, sind für einen guten Schulstart wichtig, nicht das kennen von Buchstaben, dass lernen sie ja in der Schule...

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Danke für die sachliche Darstellung der Attribute eines Schulkindes.

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Als meine Tochter eingeschult wurde, war der Stichtag der 30.09. (Baden-Württemberg). Erster Schultag war Mitte September. Sie wurde 4 Tage vor Einschulung 6 Jahre alt. 3 Kinder aus ihrer Klasse sogar erst nach dem ersten Schultag.
Sie kam völlig problemlos durch die Grundschulzeit und ist jetzt in der 8. Klasse auf dem Gymnasium. Da gehört sie zwar weiterhin zu den jüngeren in der Klasse, ist aber nicht die Jüngste. Allerdings ist die Altersspanne natürlich sehr breit. Meine Tochter wird im September 14, ihre beste Freundin im November 15 und ein Junge im Januar schon 16. Er kam zum Beginn des 7. Schuljahres aus einem anderen BL und wäre eigentlich ein 8. Klässler gewesen. Das andere BL war aber wohl im Stoff noch nicht so weit, deshalb ist er in Klasse 7 eingestiegen.
Nur weil in Kind kurz vor oder nach dem Stichtag erst 6 wird, heißt es ja nicht, dass es verspielter oder "unreifer" ist als ein Kind, was am ersten Schultag schon 4 Monate 6 Jahre alt ist. Da hängen doch viel mehr Faktoren daran #kratz

Meine Tochter konnte ihren Namen schreiben und kannte ein paar Zahlen. Das war es dann aber auch. Dieses Wissen ist für die Einschulung aber völlig uninteressant.
Kognitive und motorische Fähigkeiten spielen da viel mehr eine Rolle. Auch Empathie oder Frustrationstoleranz, Konzentration, Ausdauer, etc.

Bearbeitet von la1973
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Unsere Tochter ist kurz vor dem Stichtag geboren, wir schauen dann nächstes Jahr. Man macht sich ja nur verrückt, wenn man soviel vorher schon hin und her überlegt, wo sich noch so viel ändern kann. Die "Baustellen" muss man ja sowieso im Auge behalten.

Bei uns ist der Kindergarten Teil der Schule, es gibt dort auch schon einen Lehrplan. Trotz der offenen Baustellen war es richtig, sie nicht zurückzustellen. Sie hat in vielen Bereichen einen grossen Sprung gemacht. Selbständigkeit zum Beispiel. Oder im sprachlichen Ausdruck, selbst wenn sie das meist nur ausgewählten Leuten zeigt. Sie kann auch Zahlen lesen und z.B. an der Haltestellenanzeige sagen, in wieviel Minuten unsere Buslinie kommt. Wie es mit der Einschulung wird, schauen wir dann zum gegebenen Zeitpunkt.