1. Baby - Traumhafte Geburt im Geburtshaus (lang)

Nun ist es ganz frisch her, dass ich mein erstes Baby bekommen habe. Die Kleine kam einen Tag nach ET, also am 27.06.2016. Und was soll ich sagen: Es war absolut wundervoll!

Ich hatte mich nach den Besuchen von zwei Kreißsälen dazu entschlossen, definitiv im Geburtshaus zu gebären. Krankenhäuser und die Tatsache, dass eine völlig natürliche Sache dort zu etwas Medizinischem gemacht wird, waren mir zuwider und hätten mich mit Sicherheit während der Geburt total verkrampft und erst zu Problemen geführt. Wie bei so vielen Geburten von den Mamis in meinem Bekanntenkreis. Die meisten hatten irgendwelche Schwierigkeiten während der Geburt im Krankenhaus. Meistens längerer Wehenstillstand mit der Folge, dass sie an den Wehentropf mussten. Das wäre für mich der blanke Horror gewesen.

Im Geburtshaus hatten wir uns sehr spät angemeldet, erst in der 34. Woche. Ungewöhnlich, aber ich hatte Glück, denn dort hatte man um meinen ET herum noch Platz, da eine Frau, die dann entbinden sollte, ihr Baby zu früh bekommen hatte.

Ich hatte in der letzten Zeit vor dem ET die ganze Zeit die Panik, dass ich zu weit über Termin gehen könnte und eingeleitet werden müsste... Tja, Pustekuchen, meine Kleine wollte es mir zum Glück nicht schwer machen.

Am Morgen nach dem ET, genauer gesagt um 5:20 Uhr wachte ich mit Unterleibsschmerzen auf. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, da sie schnell wieder weg waren und legte mich wieder hin, döste für ein paar Minuten ein und wachte dann wieder mit denselben Schmerzen auf. Naja, schmerzhaft war es nicht wirklich. Aber eben unangenehm. Das kam mir verdächtig vor. Ich blieb dann wach liegen und stellte nach etwa 20 Minuten fest, dass das Unterleibsziehen regelmäßig etwa im 5-Minuten Rhythmus kam. Hm... Waren das richtige Wehen? Ich hatte vorher nie Senkwehen oder Übungwehen gespürt, zumindest habe ich nichts bewusst als solche wahrgenommen.

Also dachte ich mir: 'mach doch mal den Badewannentest'. Gesagt getan. Ich ließ mir ein Bad ein. Meinen Mann ließ ich schlafen. Er hatte ab dem Tag seinen ersten Urlaubstag. Und falls es losging, wollte ich ihn so lange wie möglich schlafen lassen, damit er ausgeruht genug sein würde, um mich zu unterstützen. Das war rückblickend gesehen eine gute Entscheidung. In der Badewanne fühlte ich mich nicht sehr wohl. Sonst bade ich immer sehr gerne. Das Unterleibsziehen wurde hier zwar nicht stärker, aber auch nicht schwächer. Nach 20 Minuten bin ich wieder raus, zog mich an, machte mir Frühstück und tigerte damit ins Wohnzimmer vor den Fernseher.

Statt meiner sonst üblichen 3 kleinen Toastbrote aß ich nur 2, denn ich fühlte mich etwas komisch und wollte nicht gerne bei der Geburt erbrechen müssen wenn ich es vermeiden konnte. Trotzdem brauchte ich Kraft. Es blieb also bei 2 Scheiben.

Zwischendrin veratmete ich immer, so wie ich es mit meiner Hypnobirthing CD immer gemacht hatte. Das Atmen hatte ich ohne Übungswehen etc. schon Wochen lang immer mal wieder geübt. Ich hatte es also ganz gut drin. Dann schaute ich mir das Staffelfinale meiner Lieblingssendung an, das einen Tag zuvor raus kam und sagte mir, dass ich danach meinen Mann wecken sollte, damit er mich zu meiner FÄ begleiten könnte. Dort hatte ich für den Tag einen Kontrolltermin für 10:30 Uhr. Ich fühlte mich nicht in der Lage alleine dorthin zu Fuß zu gehen.

Die Wehen wurden dann kurz nachdem ich ihn geweckt hatte, also etwa um 9:00 Uhr stärker, aber immer noch nicht schlimm. Er war total überrascht als ich ihn weckte und zu ihm meinte: "Schatz, ich glaube, ich habe seit 3 Stunden Wehen." Denn zu diesem Zeitpunkt war ich mir dann sicher, dass es Wehen waren. Nun wollte ich auch nicht mehr zur FÄ, sondern eigentlich bald meine Hebamme anrufen. Aber da die Wehen so gut aushaltbar waren, habe ich es noch etwas hinausgezögert.

Um 10:05 Uhr rief mein Mann dann die Hebamme an. Die Wehen kamen immernoch im Abstand von 5 Minuten, die Abstände verkürzten sich nicht. Meine Hebamme wollte sich dann am Telefon anhören, wie ich die Wehe veratme, um zu hören, wie weit ich etwa war. Denn die Fruchtblase war intakt und auch der Schleimpfropf war noch nicht abgegangen. Durchfall hatte ich auch nicht.

Als sie mir eine Wehe lang zugehört hatte meinte sie, dass das gut klingt und ich schön so weiter atmen soll in den Wehen. Sie mache sich jetzt auf den Weg zu uns und sei so um 11:00 Uhr da. Das war sie dann auch. In der Zwischenzeit war mir ein bisschen schlecht gewesen, aber übergeben musste ich mich nicht.

Ganz in Ruhe untersuchte sie mich dann in einer Wehe und flüsterte mit meinem Mann in einem ruhigen und zufriedenen Ton. Was genau konnte ich nicht hören durch mein Veratmen. Dann sagte sie zu mir, ich solle mich ganz in Ruhe anziehen und wir fahren ins Geburtshaus. Auf meine Nachfrage, wie weit der Muttermund auf war, meinte sie: 5 cm. Ich war total positiv überrascht und freute mich. Ich hätte schwören können, dass es bestimmt nur so 2 cm waren. Denn die Wehen war super gut zu veratmen.

Ich zog mich also langsam an, ging nochmal pinkeln und setzte mich zu meinem Mann ins Auto. Wir hatten etwa 25 Minuten Fahrtweg zum Geburtshaus. Währenddessen veratmete ich die 5 Wehen und war erstaunt, wie entspannt das lief, zumal man immer wieder hört, dass gerade bei der Fahrt zum Geburtsort viele Frauen Schwierigkeiten mit dem Veratmen bekommen. Die Sitzposition ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei. Ging bei mir aber zum Glück auch super.

Im Geburtshaus angekommen war es super. Dort gibt es zwei Zimmer und da ich die einzige Gebärende war, bekam ich mein Favoritenzimmer. Meine Hebamme fragte, ob ich mich etwas in der Wanne entspannen wolle. Ich fühlte mich allerdings nicht danach. Ich hatte das Gefühl, dass diese Geburt keine Wassergeburt werden würde und die Kleine lieber auf anderem Wege auf die Welt kommen wollte.

Da entdeckte ich zunächst das Seil für mich, in das ich mich für ein paar Wehen hängte. Dann ging ich aufs Klo und veratmete dort ein paar Wehen. Da ging dann der Schleimpfropf ab.

Mein Mann war zum Glück immer an meiner Seite und wirklich toll. Ganz ruhig und einfach nur da. Er gab mir zwischendrin immer wieder was zu trinken und erinnerte mich daran.

Obwohl ich mir darüber im Klaren war, dass eine liegende Position meist nicht so förderlich für den Geburtsverlauf ist, brauchte mein Körper das dann gerade. Ich legte mich zunächst in Seitenlage aufs Bett und versuchte, mich etwas zu erholen. Irgendwann musste ich mich dann kurz auf den Rücken legen, denn die Hebamme wollte nochmal schauen, wie weit der Muttermund offen war. Und der war schon bei 8 cm!

Wieder war ich erstaunt, weil ich bisher noch kein Mal an PDA oder sonstige Schmerzmittel gedacht hatte, sondern das alles noch immer so locker sah.

Ein kleines Problem tauchte nun aber auf. Ich war zwar gut hydriert, aber meine Blase war jetzt voll und wollte sich nicht von selbst entleeren. Die Übergangsphase hatte nun auch langsam angefangen. Meine Hebamme und meine zweite Hebamme, die mittlerweile dazugekommen war, meinten, dass sie mir empfehlen würden, jetzt einen Katheter zu legen, um die Blase zu entleeren und dass ich das auch kaum merken würde, da sie es in einer Wehe machen würden. Das war dann für mich ok, ich wusste, dass es so einfach am besten für meinen Geburtsverlauf war. Die Wehen in Rückenlagen waren im Grunde die schlimmsten. Zwar auch nicht so schlimm wie man denkt, aber deutlich die schlimmste Position, zumindest für mich.

Mit leerer Blase wälzte ich mich für etwa 4 Wehen auf dem Rücken, die Wehen waren nun durch die Position extrem verkürzt. Zuvor immer so 60 Sekunden, jetzt nur noch 10 Sekunden. Das war kein gutes Zeichen. Meine Hebamme meinte, dass es gut wäre wenn ich auf der kleinen Treppe, die hoch zum Bad führte, seitlich hoch und runter gehen würde. Thema Becken kippen. Zuerst dachte ich, dass ich kaum aufstehen könnte und hatte Angst um meinen Kreislauf. Aber dann dachte ich, dass es definitiv das Richtige sein würde und ich ja eh genug getrunken hatte, sodass mein Kreislauf einfach stabil sein musste.

Also stand ich auf und begab mich zur Treppe. Schon beim ersten Schritt nach oben überkam mich eine wieder längere Wehe mit extremem Druck nach unten. So richtig heftig pressen sollte ich aber noch nicht. Ein bisschen mitschieben dürfte ich aber schon, meinte meine Hebamme. Meine Veratmungsgeräusche wurden nun zu etwas anderem. Kann ich gar nicht beschreiben. Kein normales Veratmen mehr, aber auch kein Schreien und auch kein Hecheln. Schwer zu sagen... Jedenfalls sehr kraftvoll.

In dem Moment dachte ich: 'Du hast kein Mal an eine PDA gedacht und auch nicht daran, nach Hause zu gehen oder sterben zu wollen. Es läuft'. Klingt komisch, aber ich war zu dem Zeitpunkt schon stolz auf meine Leistung. Mein Mann unterstützte mich super gut, ich konnte mich auch an ihn dranhängen. Das war auch für ihn rückblickend total schön, weil er so diese ganze Urgewalt und Kraft mit spüren konnte.

Nach einigen Wehen wollte ich dann zum Bett. Ich kniete mich im Hündchen davor. Das oder der Gebärhocker hatte ich mir immer gedacht. Eine dieser beiden Positionen würde es bei der Geburt meiner Kleinen sicher werden. Und so war es dann auch. Ich weiß nicht, wie lang die jeweiligen Phasen im Geburtshaus gedauert haben, ich hatte jedes Zeitgefühl verloren.

Es war dann 15:18 Uhr als meine Kleine auf die Welt kam. Kurz vorher als man schon das Köpfchen sehen und fühlen konnte, fragte mich meine Hebamme, ob ich das Köpfchen mal fühlen will. Hätte ich gerne gemacht, wollte mich aber lieber voll auf die Presswehen einlassen und weiterhin so gut konzentrieren. Also sagte ich nein. Kurz danach war sie dann schon da. #verliebt

Und mein erster Satz war: "Das hab ich verdammt gut gemacht!" Ich wollte so gerne eine selbstbestimmte Geburt ohne irgendwelchen Schnickschnack, aus eigener Kraft und mit meiner eigenen Intuition als Leitfaden. Und genau das hatte ich bekommen. Ich war ohne Angst in die Geburt gegangen, ohne konkrete Erwartungen und mit dem Vertrauen, dass mein Körper das schon alles gewuppt kriegt und ich ihm für dieses tolle Ereignis alle Kontrolle abgebe. Der weiß schon, was er tut. Und das wusste er eindeutig die ganze Zeit über.

Der Kleinen ging es unter der Geburt due ganze Zeit über super gut, ihre Herztöne waren toll, durchgehend. Sie war richtig munter als sie endlich da war. Irgendwie war das ein unwirklicher Moment. Und dass sie jetzt schon seit 1,5 Wochen da ist, ist immer noch so neu und unfassbar schön.

Beim nächsten Kind werde ich, sofern während der SS wieder alles tiptop ist, definitiv wieder ins Geburtshaus gehen. Die Hebammen dort waren absolut top, haben mich machen lassen und mir super Hilfestellung geboten als es notwendig war.

Es war ein Erlebnis mit deutlich weniger Schmerzen als es einem die Gesellschaft immer wieder vorgaukeln will. Hypnobirthing hatte mir sicher im Vorfeld auch dabei geholfen, einige Ängste zu überwinden. Ganz schmerzfrei war es natürlich nicht. Aber die Wehen als Wellen, auf denen man mitschwimmt, zu sehen und sich darauf einzulassen und eben deb Körper machen zu lassen, das hat sehr geholfen. Mein Selbstbewusstsein Ist durch dieses tolle Ereignis deutlich gestiegen, ebenso wie das Vertrauen in meinen Körper, der eben doch weiß, was er tut :-)

So ihr Lieben, es ist wirklich lang geworden. Vielleicht nimmt mein Bericht der ein oder anderen auch etwas dir Angst vor der Geburt. Ich kann für alle, die sich selbst nicht im Kreißsaal 'abgeben' wollen (ja, ich weiß, dass es auch genug Frauen gibt, die im KH entbinden und sich dort auch nicht abgeben ;-)), und eine natürliche Geburt ohne große Interventionen anstreben, nur empfehlen, in ein Geburtshaus zu gehen. Für mich war es eine absolute top Entscheidung!

Ganz liebe Grüße,
Yulan mit Babygirl (11 Tage)

1

Wunderbar geschrieben, vielen Dank :-)
Alles Gute für Euch

2

Danke! Für diesen tollen Beitrag.

Ich kann Dir nur voll nd ganz zustimmen! Habe das erste Kind auch "fremdbestimmt" Mut PDA,, Geburtsstillstand und Saugglocke bekommen....

Beim zweiten habe ich mir vorgenommen, alles, alles kann passieren aber nie wieder diese Hilflosigkeit und Unfähigkeit, selbst zu entscheiden, was ich will oder was vielleicht gerade gut für mich wäre.

Beide Kinder wurden im KKH geboren, sogar im gleichen Kreißsaal - aber auf völlig verschiedene Weise. Meine zweite Tochter kam entspannt (wenn man das so sagen kann) und mit viel eigenem Willen zur Welt..... Rückblickend eine viel einfachere Geburt, obwohl die erste aufgrund der PDA bestimmt weniger schmerzhaft war- aber auch weniger bewusst.

Nun kommt Baby Nr. 3 und ich bin zuversichtlich, weil ich weiß, was ich will.

Ich gratuliere Dir - zu Deiner Entscheidung für das Geburtshaus und für eine weitgehend selbstbestimmte Geburt- beim ersten Kind eine super mutige und selbstbewusste Entscheidung.

Wünsche Dir /Euch alles Gute mit dem kleinen Schatz!

3

Hallo nini,

danke dir für deine Worte. Ja, eine selbstbestimmte Geburt ist etwas Großartiges. Wobei ich natürlich selber gar nicht den Vergleich habe. Aber ich würde es trotzdem wieder so machen.

Es freut mich, dass deine zweite Geburt besser war. Meist weiß man bei der zweiten Geburt sicher besser, was da auf einen zukommt und kann sich besser darauf einstellen und seine Wünsche auch besser äußern. Schade, dass man meist erst eine negative Erfahrung machen muss bevor man dann eine schöne Geburtserfahrung haben kann.

Wünsche dir und deiner Familie alles Liebe #winke

4

Hallo yulan!

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu eurer Süßen.

Solche Berichte machen echt Mut :)

Ich würde so unglaublich gerne in einem Geburtshaus entbinden, leider ist das nächste über eine Stunde entfernt und ich traue mir den langen Weg dann irgendwie nicht zu.

Liebe Grüße!

5

Hallo Garro,

Danke dir! Trotz schlafloser Nächte sind wir überglücklich :-)

Hm, bei einer Stunde Fahrtzeit fände ich es auch etwas schwierig. Kannst du denn alternativ im KH mit Beleghebamme entbinden? Zu der entwickelt man ja auch eine großes Vertrauen im Vorfeld und die begleitet dich dann die ganze Zeit während der Geburt ohne Schichtwechsel etc. Und sie setzt sich für dich gegen mögliche Interventionen ein :-)

Liebe Grüße und alles Gute!

6

Hallo Yulan,

Das hast du sehr schön geschrieben. Ich hoffe, eine vergleichbare Erfahrung Ende September machen zu dürfen :-) Krankenhäuser sind für mich nämlich auch nix.

Die kleine Treppe hoch zur Toilette... warst du im Geburtshaus Bonn? Erinnert mich daran. Da sind wir auch angemeldet :-)
Wenn ja, welches Hebammen-Team hattest du?
Kannst mir auch ne pn schreiben wenn du möchtest.

LG white Bird

7

Jupp, war tatsächlich in Bonn! Hab dir gerade eine PN geschrieben ;-)

8

Super!!! Herzlichen Glückwunsch :-)
Meine zweite Geburt war auch Hypnobirthing inspiriert und lief auch total gut und ohne Angst ab.
Spitze gemacht :-) kannst auch stolz auf dich sein

9

Hallo Yulan,

herzlichen Glückwunsch zu eurem kleinen Mädchen und zu dieser tollen Geburt.

Ich bekomme mein erstes Kind im Januar und habe mich, genau wie du, auch gegen eine Geburt im Krankenhaus entschieden. Bei mir wird es, sofern alles wie geplant läuft, eine Hausgeburt werden. Ich sehe es genauso wie du, dass eine Geburt etwas ganz Natürliches ist und ich diese nicht durch Krankenhausstress und medizinischen Schnickschnack "verderben" möchte. Um mein Hebammenteam habe ich mich schon sehr früh gekümmert und sie sind alle unheimlich toll. Einen Hypnobirthing Kurs werde ich ebenfalls besuchen und vorher noch einen Yoga Kurs.

Ich bin sehr gespannt, ob meine Geburt auch so entspannt werden wird wie deine, aber ich glaube fest daran :-).

Dir/ euch alles Liebe und eine wunderschöne Zeit zusammen.

Yvonne

10

Liebe Yvonne,

es freut mich, dass du dich auch für eine selbstbestimmte Geburt entschieden hast. Man kann sich dabei wirklich fallen lassen, insbesondere weil keine Ärzte dabei sind. Zwar habe ich eigentlich kein Problem mit Ärzten und vertraue ihnen auch. Aber eben nur wenn es um medizinische Dinge geht. Die geburt ist aber eben nichts Medizinisches.

Eine Hausgeburt ist im Grunde ja so ähnlich wie eine Geburt im Geburtshaus. Wäre in meinem Fall leider nicht in Frage gekommen, da es von uns Zuhause etwas zu weit ins nächste Krankenhaus ist und ich auch nicht so gerne wollte, dass meine Nachbarn mich in der Pressphase hören :-p.

Ich wünsche dir jedenfalls eine tolle Geburt und dass es so entspannt wird wie bei mir!

Alles Liebe,
Yulan