46

Finde ich gut, dass du auch mal diese Seite beleuchtest :-)

47

Ich finde es gut, dass du auch Mal die "Vorteile" einer KS Geburt darlegst. Ansonsten hört man sowieso nur wie furchtbar ein KS ist, wie schädlich besonders für's Kind usw. Jemand der eine natürliche Geburt haben möchte und auch kann wird sich davon dadurch nicht abschrecken lassen und das ist auch gut so. Ich muss sagen meine Mutter hat 6 Kinder natürlich bekommen und hat dafür einen tollen Beckenboden, Ärzte meinten sieht so aus als hätte sie nur 2 Kinder bekommen. Inkontinent ist sie auch nicht, nur Trampolin springen mit voller Blasen geht halt nicht. Damit will ich sagen eine natürliche Geburt funktioniert bestimmt für viele Frauen gut. Ich finde wenn ein KS nötig ist bzw jemand aus diversen Gründen haben möchte muss das auch ok sein und als ein richtiges Geburtserlebnis gerechnet werden. Dieser Kampf zwischen natürliche Geburt vs KS geht mir persönlich auf den Nerv. Ich werde im Mai meinen zweiten KS haben und ich bin dankbar dafür. Ich und mein Sohn hätten es ohne den KS sicher nicht geschafft, auch können, wenn es Komplikationen gibt und man zu lange warten, Geburtsschäden auftauchen... Dagegen sind ein paar anfängliche Anpassungsbeschwerden sicher gut zu verkraften. Glg

50

Hey,
ersteinmal wünsch ich Dir gute Besserung..
Ich finds gut, dass Du so etwas gepostet hast. Es ist in Ordnung.

Annababani hat hier ja nicht geschrieben " soo alle machen jetzt nur noch KS!" Sie hat lediglich nur die Nachteile einer normalen Geburt aufgeführt sowie viele immer die Nachteile des KS aufführen und den KS soooo schlecht und schlimm darstellen.
Das was sie hier aufgeführt hat, sind auch nunmal Tatsachen. Diese kann man überall nachlesen, also hat das hier garnichts mit "angstmachen" zutun.

Was ich nur langsam nicht mehr verstehe und mir schon soo oft aufgefallen ist, dass man hier sofort gesteinigt wird. Mittlerweile ist es schon egal was man postet. Sogar wenn man ihre eigene Erfahrung postet wird man voll angemacht..
Also damals war das nicht so bei Urbia. Echt schade...

Jeder kann doch etwas posten, jeder kann ihre eigene Erfahrung/Meinung schreiben.. ist doch ok. Wenns einem nicht gefällt, dann einfach überlesen statt das man sich hier kloppt...

Letzendlich wird sich doch jeder so oder so selbst entscheiden wie er entbinden möchte... bleibt locker....

Ich wünsche euch allen alles alles Gute...

54

Sind eigentlich schon wieder Ferien?

Wenn das dein Ernst ist, dein Leben lang, werdende Mütter zu verunsichern, solltest du dir professionelle Hilfe holen.

Das hat schon nix mehr mit Aufklärung zu tun. Aufgeklärt werde ich, wenn ich Fragen an die Menschen stellen, die studiert haben oder das gelernt und bei mir eine vag. Geburt, KS oder Vorbereitungskurs durchführen. Sonst hat mir keiner zu einem Kaiserschnitt zu raten.

Nichts ist ohne Risiken. Und auch bei einem
Routineeingriff kann gerne mal was schief gehen. Weil besonders die Routine ist das gefährliche an der Sache, dass man schluderig wird.

Ein KS ist keine kleine OP, wo man sich mal eben hinlegt, sich den halben Bauch aufschneiden lässt und danach fit und munter aufsteht. Ich möchte das Bonding mit meinen Kind erleben und nicht erst nach 1 Stunde dazu geschoben werden, wenn der Wurm schon angezogen und gewogen ist.

Wenn die Spinale nicht richtig sitzt, gibt es noch ne Vollnarkose! Geil, seh ich mein Baby noch später. Eine spinale oder pda haben auch so ihre Risiken, es wird eben Rückenmarksnah gestochen. Ein häufiges Risiko, viele haben noch Wochen danach Kopfweh. Vollnarkose ist eben immer eine Vollnarkose, ich vertrage die zb gar nicht, ich werde danach nur ganz schwer wach und hab noch 36 Stunden danach Spaß damit. Um ein Kind kümmern, wäre für mich nach einer Vollnarkose überhaupt nicht möglich. Solche Risiken kommen aber auch erst ans Licht, wenn man mal eine Vollnarkose hatte, die ja nun auch nicht jeder hinter sich hat.

Das Alter ist auch eher nebensächlich. Eine fitte und gesunde Mutter kann mit 40 sicher besser vag. gebären, als eine 25jährige, die 10 Monaten auf der Couch gelegen hat und Schokolade in sich reingestopft hat.

Unmöglich jetzt regelmäßig so einen Beitrag zu eröffnen.

56

Ich weiß echt nicht was du damit bezwecken willst. Tut mir leid, dass du so eine schlechte Erfahrung machen musstest. Ich habe eine Geburt die im sek. Ks endete und eine Spontangeburt mit allen möglichen Verletzungen hinter mir und würde immer wieder die zweite wählen. Jemanden solche Angst machen zu wollen, bringt gar nichts. Wer sich unsicher ist, sollte wohl, vor allem als „Bald-Mama“ in der Lage sein, sich vorher ausgiebig zu informieren. Wer sich eine Geburt aufschwatzen lässt, ist selbst Schuld. Nur diese Panikmache, egal in welche Richtung, bringt überhaupt nichts.

58

Ich erinnere mich sehr gut an unsere Aufklärungsgespräch mit der Hebamme vor der Geburt. War kein schönes Gespräch, sich die ganzen Risiken und Handlungsmöglichkeiten im Fall der Fälle anzuhören war nicht besonders angenehm. Aber wir konnten Fragen stellen, haben Antworten und Wahrscheinlichkeiten bekommen. Nach ein paar Tagen hatte ich es dann verdaut und fühlte mich gut informiert. Allerdings weiß ich, dass z.B. in Krankenhäusern diese umfangreiche Aufklärung nicht betrieben wird. Ich sehe es eher als Problem der insgesamt mangelnden Aufklärung als Problem der Frage nach der Art der Geburt. Und individuelle Einzelfälle kann man meiner Meinung nach immer schwer vergleichen.

60

Das Kind muss raus. So oder so🤷

62

Und nochmal möchte ich dir wirklich raten, dich an einen Psychologen zu wenden.

Sicherlich kann es zu schweren Verletzungen während einer normalen Geburt kommen.
Aber ebenso kommt es zu vielen Verletzungen während eines ks.

Du plädierst für den generellen ks. Nur wie viele Mütter würden danach querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzen?

Aber ich vergaß, laut dir ist ja nur der ks die einzig wahre geburtsform.

Mir ging es schon nach meiner minimal invasiven blinddarm op absolut hundeelendig.
Könnte 3 Tage nur unter starken Schmerzen aufstehen.
Mich selbst anziehen war nicht möglich.

Und das bei 3 maximal 1,5cm großen schnitten.

Da wird ein ks bestimmt ein Spaziergang.

Suche dir bitte dringend Hilfe, anstatt hier permanent solche Angst mit irgendwelchen möchtegern Quellen zu machen

63

Ganz ehrlich, wenn du schon einen solchen Text hier rein schreibst, dann kläre doch auch gleich über die Risiken nach einem KS auf bzw. bei einem KS.

Hier kann im Körper auch viel kaputt gemacht werden.

Die Narbe kann nicht richtig verheilen, es entstehen Verwachsungen die auch ein leben lang Schmerzen.

Das Kind kann beim Kaiserschnitt verletzt werden.
Bei der Ausschabung kann die Gebärmuttet so verletzt werden, dass man unfruchtbar wird oder ein stark erhöhtes Rupturrisiko hat.
Die Blase kann beim KS verletzt werden, auch hier kann eine Inkontinenz entstehen.

Usw. Gibt noch mehr, das ist alles was mir spontan einfällt.
Und ich kenne inzwischen einige Mütter, und habe auch mit vielen über die Geburten gesprochen. Wenn 36% aller Frauen der Beckenbodenmuskel abreißen würde, müsste ich mindestens 1 kennen.

Zudem gibt es so viele Beckembodemzentren, weil das ganze Thema Inkontinenz endlich aus dem Tabubereich etwas rauskommt und Betroffene sich endlich trauen was zu machen.
Zudem machen viele Frauen auch heute nicht richtig ihre Rückbildung. Die gehen 1x die Woche zur Rückbildung und das wars. Dabei müsste man die Übungen auch zu Hause machen.

Zange und Saugglocke kommen meist dann zum Einsatz, wenn das Kind schon tief im Geburtskanal liegt und ein KS gar nicht mehr so einfach wäre.

Wenn du die Frauen wirklich aufklären wolen würdest, dann schreib das nicht so übertrieben und stell nicht den KS als harmlose Alternative zur normalen Geburt dar.
Du hast schlechte Erfahrung gemacht, ich hatte eine absolute Traumgeburt.

Deswegen sage ich aber nicht, KS ist schlecht. Wer das lieber so macht und zwar aus welchem Grund auch immer, der soll das machen.
Aber bitte nicht in dem Gedanken, dass es sicherer ist und ihn vor Inkontinenz oder sonstigem schützt.
Denn das suggeriert dein Text.

64

Hmmmm, du hast ja schon viele antworten bekommen, aber ich möchte dir trotzdem etwas mit auf dem Weg geben.

Es steckt sicher eine gute absicht dahinter, die Damen hier aufzuklären, aber ich sehe das so, wie viele andere, eine geburt ist, egal wie sie abläuft, etwas ganz sensibles und birgt auch risiken.

Ich bin auf deiner Seite, wenn es darum geht dass, das die natürliche Geburt nicht immer das beste ist, aber ich sehe da eher die Risiken fürs Kind, nicht für meinen Beckenboden.

Ich habe schon mit meiner Ärztin gesprochen, sie ist Oberärztin in einem großen Universitätsklinikum. Sie meinte, sollte es zu komplikationen kommen, werden sie nicht warten bis es kritisch wird und gleich handeln. Damit fühl ich mich gut.

Ich finde es nicht gerade aufklärend und objektiv, wenn man nur eine seite des ganzen beleuchtet, eine vaginale Geburt hat auch viele Vorteile. Ebenso wie ein KS vor und Nachteile hat. Um aufzuklären sollte man ALLE seiten beleuchten.dann hat man den Frauen einen gefallen getan. Und sie können gut informiert die für sie richtige wahl treffen.
Denn diese "wahrheit" verängstigt nur.

Ich habe zwar bisher "nur" ein kleines, totes mädchen in der 25. Woche zur welt gebracht, mit maßen, da stecken sich manche frauen größere sachen rein.... Aber ich weiß was es heißt zu gebären. Ich kenne diesen, ich nenne es mal Hormonrausch, der mich einfach nur glücklich sein lies, obwohl ich gerade mein totes Kind zur welt gebracht hab. Das hätte ich SO bei einem Kaiserschnitt bestimmt nicht gehabt und dieses gefühl hätte ich sehr gerne bei meinem sohn wieder. Da nehme ich auch komplikationen in Kauf. Die können überall auftreten. Solange sie für mein Kind so klein wie möglich gehalten werden, bin ich zufrieden.

Ich wünsche dir alles gute und dass deine wunden bestmöglich heilen.


Yunima mit Kämpferchen fest im Herzen und Purzel im Bauch