meine erste geburt (positiver bericht 😊)

besonders gegen ende meiner ss habe ich hier gerne geburtsberichte gelesen, besonders von erst mamas. deshalb möchte ich meinen gerne mit euch teilen.

ich hatte schon einige wochen senkwehen, vorwehen was auch immer - ich konnte es nicht einordnen. mir wurde immer wieder gesagt „wenn es richtige wehen sind, weißt du es“ aber ich muss sagen die hälfte der zeit war ich mir nicht sicher 😄
als ich morgens aufgewacht bin hatte ich (dachte ich) bauchweh. das hatte ich öfter während der ss also nichts ungewöhnliches. ich ging in die badewanne und da fiel mir auf dass die „bauchkrämpfe“ ziemlich genau alle 4min kommen und immer genau 15 sekunden dauern. so ging das dann für 5 stunden dahin bis ich mir wirklich sicher war - es sind wehen. ich hatte schon regelschmerzen die schlimmer waren, die hatte ich aber tagelang und nicht nur einige sekunden. ich wollte so spät wie möglich ins krankenhaus, nach ca 8 stunden wegen entschlossen wir uns zu fahren. der schmerz war zwar noch immer gut aushaltbar aber die abstände waren nur mehr 3min und dauerten mittlerweile fast eine minute.
im krankenhaus angekommen ging es richtig los. im nachhinein würde ich sagen es war nicht so schlimm aber ich weiß dass ich mir in dem moment gedacht habe: NIE WIEDER, warum habe ich mich gegen einen kaiserschnitt entschieden, ich heul gleich los 😄 dann erhielt ich die info MuMu bei 6cm, was gut ist für die erste geburt. die beste entscheidung - eine PDA. ab dem punkt war es wirklich überhaupt nicht schlimm. ich konnte mich während der wehen normal unterhalten, ich hatte nur ständig das gefühl ich muss auf die toilette. meine sorge dass mir während der geburt „ein missgeschick“ passiert war immer groß, deshalb ging ich gefühlt alle 10min aufs klo - kam aber nix 😄 vorab: ich habe während der geburt keinen stuhl verloren. vielleicht hilft es der ein oder anderen, dass es nicht passieren muss 😊
dann ging es ganz plötzlich: ich spürte einen extrem starken druck nach unten und meine fruchtblase rutschte raus - wie eine wasserbombe, nicht geplatz. die hebamme öffnete die fruchtblase, 2 mal pressen (da dachte ich es zerreißt mich) und die kleine war da.
ich hatte mir so viel gedanken gemacht bezüglich geburtspositionen, atmung usw… im endeffekt bin ich von anfang bis ende seitlich gelegen. gehen/stehen war für mich unaufhaltbar. außerdem brauchte ich die wehenpausen zum ausruhen. während der presswehen hätte ich gar keine zeit gehabt die position zu wechseln (obwohl es mir die hebamme aktiv angeboten hat).
ich hatte einen dammriss ersten grades, wurde genäht und nach ein paar tagen war der verheilt. ich fühlte mich sofort total fit! 2 tage war ich im krankenhaus (da habe ich das bett kaum verlassen) und am tag an dem ich entlassen wurde, war ich schon spazieren.

meine schwangerschaft war horror, meine geburt dafür ein traum 😊

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achja sie kam an ET-1. der tag davor war mega anstrengend, ich bin viel auf den beinen gewiesen. ich glaube das war der auslöser.

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Danke fürs Teilen!
Ich les auch gern Geburtsberichte!

Ich wünsche Dir & deinen Baby alles Gute 🍀

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Das macht mir Hoffnung, allerdings habe ich eine Traum Schwangerschaft und daher Angst vor einer Horrorgeburt, hab keine Übelkeit, kann alles bis auf Döner riechen und essen, nur ab und an mal ziehen im Bauch und Hüftprobleme, sonst nix. Deswegen denke ich wird die Geburt eine Katastrophe

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das eine hat mit dem anderen bestimmt nichts zu tun :-) alles gute für deine geburt!