Hallo !
Wir haben uns ein paar Wohnungsangebote bei Immowelt angeschaut und auch was gefunden. Als wir Kontakt zum Immobilienmakler aufgenommen haben, schickte dieser uns eine Mieterselbstauskunft die wir ausfüllen und zurückschicken sollten.
In dieser sollen wir alles angeben. Z.B:
Name - Adresse (ist klar)
Bankdaten
Arbeitgeber & Gehalt / Kindergeld usw.
Kennt ihr euch damit aus? Wir wollten uns erstmal nur informieren und uns diese Wohnung anschauen. Wir wollten nicht gleich einziehen. Es kann ja auch sein, dass wir diese Wohnung überhaupt nicht wollen, wenn wir sie gesehen haben.
Können die das verlangen? Ich muss doch nicht jeden alles angeben, oder?
Ich würd mich über eure Antworten freuen.
LG,
Lumasan
Wohnungssuche - Mieterselbstauskunft legal?
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Hallo,
ich habe so etwas auf Wohnungssuche auch erlebt - und dankend abgelehnt. Meine Bankdaten und mein Gehalt gehen einen Makler nichts an!
Wenn ich mich auf eine Wohnung bewerbe, kann mein Vermieter gerne Schufa-Auskunft, Nachweis über Mietschuldenfreiheit und Gehaltsnachweis bekommen. Aber erst wirklich dann.
Lg,
Susi
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Das sehe ich genauso. Hätte ich mir die Wohnung jetzt angeschaut und es bestände weiterhin Interesse unserer seits, dann wäre das etwas anderes. Aber wenn ich mir vorstelle, das diese Wohnung nichts für uns ist und er aber alles über uns weiss (sogar wo wir wohnen!!! mit all den Daten) dann geht das überhaupt nicht.
Daher werde ich ihnen gleich zurückschreiben, dass ich auf diese Auskunft keine Angaben machen werde. So wichtig ist mir diese Wohnung nun auch nicht 
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Hallo Lumasan,
natürlich können die das verlangen. Ob der Interessent diesem Verlangen nachkommt, ist eine andere Sache.
Du musst für dich selbst entscheiden, was dir persönlich wichtiger ist: dich nackig machen und evtl. an die Wohnung zu kommen oder Schutz der persönlichen Daten. Ich persönlich würde mich für letzteres entscheiden.
Schau dich doch einfach mal, wenn möglich, in der guten alten Tageszeitung nach privaten Vermietern um oder schalte selbst ein Wohnungsgesuch (so hatten wir trotz Zeitdruck relativ entspannt eine angemessene Wohnung gefunden, und das 300 km vom damaligen Wohnort entfernt).
Gruß und viel Erfolg
Ralf
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Huhu!!
Also wir haben das auch gerade durch und ich muss sagen, ich habe damit kein Problem, denn ich verstehe den Grund dafür durchaus sehr gut.
Ganz dummes Beispiel: Ich kenne eine Familie, die aus 3 Erwachsenen Menschen besteht ( Mann, Frau und erwachsene Tochter). Die arbeiten zwar alle 3, verdienen aber seeehr wenig und das Geld hauen die sofort wenns aufm Konto ist weg. Miete, Strom und was sonst so anfällt zahlen sie dann einfach so lange nicht, bis man sie räumt, das kam jetzt gerade das 4 Mal in 5 Jahren vor. Spätestens wenn man mal sowas kennt verlangt man ne Selbstauskunft, da bin ich von überzeugt.
Zumal ich mir immer sag, ich habe mir nichts vorzuwerfen, also kann ich das auch offen legen.
Bei uns hats jedenfalls geholfen, haben gerade trotz 4 Kindern ein tolles Häusschen gefunden 
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LG, Sandra
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Hi Sandra!
Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er bei der Wohnungssuche vorgeht und was er alles angibt und was nicht.
Aber ich finde, dafür das wir die Wohnung noch nicht einmal gesehen haben geschweige denn mehr Informationen darüber erhalten haben, vorab meine Bankdaten abzugeben ist total übertrieben.
Hätte ich mir die Wohnung angeschaut und hätte weiterhin interesse an ihr, dann könnte ich es natürlich verstehen (grade aus den Gründen die du genannt hast). Aber nur weil ich mir ne Wohnung anschauen möchte, heisst es nicht das ich die nehme. Das ist doch schon sehr übertrieben.
Die sollen sich mal nichts einbilden. Sie wollen diese Wohnung schliesslich loswerden.
Würde ich den Makler nach seinen Kontodaten fragen, würde er mir diese 100% auch nicht geben.
Und ausserdem finde ich,... nur weil es andere schwarze Scharfe gibt (wie Dein Beispiel eins war) muss ich es noch lange nicht ausbaden. Schliesslich gehe ich ja auch nicht in den Knast für einen Mörder, oder?
In diesem Sinne denke ich, dass ich meine Daten 100% nicht weitergeben werde.
LG,
Lumasan