Hallo,
wir sind letztes Jahr in eine DHH gezogen und haben nun fast 1000 qm Garten (und Vorgarten). Den ganzen Herbst und Winter über habe ich damit verbracht, alles zu entsorgen was mir nicht gefällt (viel altes Laub, Büsche zurecht geschnitten, Steine weg usw.) Vorher stand das Haus einige Jahre leer, da die Besitzerin in einem Pflegeheim gewohnt hat.
Jetzt gefällt mir der Garten soweit ganz gut, aber jetzt kommt mein neuer "Feind" -Unkraut, und das arbeitet immer gegen mich. Fast täglich bin ich ca eine halbe Stunde am Unkraut zupfen. Trotzdem sieht es irgendwie immer unschön aus.
Mehr schaffe ich nicht, da ich auch noch ein Kleinkind, Haushalt usw. habe.
Mein Mann findet, ich bin zu perfektionistisch 
Wie macht ihr das in eurem Garten, wie "perfekt" sieht er aus und wie viel Zeit investiert ihr pro Tag (Woche)?!
Wie haltet ihr euren Garten "auf Stand"?!
Hallo,
meinem Mann gehört der Gemüsegarten und das sieht jeder denn er ist perfekt. Mein Göga entspannt sich am Wochenende beim häckeln der Beete und des Gewächshauses.
Mein Blumengarten ist eher ein verwunschenes und leicht caotisches Einod und da steht auch das eine oder andere Unkräutlein. Ich arbeite immer dann wenn mich die Sonne dazu überredet oder der Garten mich ruft 
.
So wie die Gärten sind so sind auch wir und doch passt es ganz gut.
VG Geli
Hallo,
also je nachdem. Bei mir ist es so, wenn das Wetter schön ist und es hat davor geregnet,
bin ich schon mal 2 Stunden am Unkrautzupfen oder schneide Verwelktes ab.
Das kommt aber etwa so jede 2.Woche vor.
Manchmal ist es aber nur mal eine halbe Stunde täglich, so wie bei dir.
Leg doch einfach mehr Rasen oder Hecke an usw...und verkleinere die Beete und Stauden.
Damit hast du weniger Arbeit. Wenn du dann mal vorhast, wieder mehr zu pflanzen, kannst du den Rasen wieder entfernen.
Kaum Arbeit machen Koniferen, Bodendecker und Steingartengewächse, finde ich.
LG Lotta
Ich gestehe, ich habe es mir recht einfach gemacht.
Wir hatten jetzt einen Container und ich habe alles rausgerissen was mich gestört hat. Übrig geblieben ist ein recht kleines ovales Blumenbeet, 1 Kirschbaum, 1 Apfelbaum und ein Johannisbeerbusch.
Der Rest ( Rosenbeet, Gemüsebeet, Eibe ) habe ich weg gemacht.
Jetzt liegen auf der Erde die Rasensamen und warten auf die Sonne damit sie wachsen können.
Mein Garten muss leicht in Schuss gehalten werden können. Die Kinder dürfen Fußballspielen ohne auf Blumenbeete zu achten, und der Hund kann mit seinen Kumpels rumflitzen ohne das ich mir Sorgen um Blumen machen muss.
Wir haben ca 3000 m² viel Gras viele Bäume und Büsche., ein paar kleine Beete, einen großen Pool,großen Teich, großes Freigehege, somit ist schon viel Fläche weg.
Mein Mann hat sich vor vielen Jahren einen Rasenmäher zum drauf sitzen gekauft und mäht somit sehr gern Rasen.Bäume werden verschnitten wenn sie zu verwachsen sind.
Beete werden von mir gepflegt, da bin ich pingelig und da darf auch kein Unkraut sein, das zupfe ich abends beim Hacken, vielleicht alles zusammen 30 min.
Blumenbeete haben wir reduziert, dafür viele Töpfe stehen, da wo Blumenbeete sind haben wir Rindenmulch drauf, das sieht auch immer gut aus.
Meine Oma sagte immer ein Garten ist zur Erholung da und sollte nicht in Arbeit ausarten
Im Frühjahr und Herbst fassen alle mit an und da werden alle Gärten in Schuß gebracht.
Mein Mann hat viele Maschienchen die einen das Gartenleben erleichtern, auch ich habe eine Mini Motorhacke für Unkraut
Sowas:
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VG 280869
Hi,
also ausser Rasenmähen und pro Woche vielleicht 10 Minuten Unkraut zupfen im Kräuterbeet und 5 Minuten täglich Blumenkasten gießen, mache ich gar nichts.
Alles eine Frage wie man seinen Garten anlegt.
Wir haben nur Beete mit "Fressobst" (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren etc.) und im Eingangsbereich ein paar Rosen. Diese Beete sind mit Unkrautvlies und weißen Kies abgedeckt. Da gibt es kein Unkraut! Ansonsten haben wir 2 noch kleine Kirschbäume und einen Flieder. Die müssen ja nur 1-2 x im Jahr etwas gestutzt werden und wie gesagt ein Kräuterbeet, das sich aber sehr leicht Unkrautfrei halten lässt, da es auch nicht wahnsinnig groß ist.
Der Rest besteht aus Rasen und Terasse....
Das bissl Gartenarbeit läuft so nebenbei und wird meist dann erledigt wenn wir eh alle draussen sind.
LG
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Echt du schneidest Rasen mit dem Brotmesser?
Das ist ja aufwendig,mein Schwiegervater hat das früher mit der Schere gemacht.
Heute gibt es einen Rasentrimmer dafür,geht ganz leicht.
Kannst du deinen Nachbarn empfehlen, ist auch nicht so laut wie eine Flex.
http://www.garten.edingershops.de/Motorsense+Rasentrimmer/Rasentrimmer-elektrisch/GARDENA-Turbotrimmer-SmallCut-300-08845-20::91119719.html
VG 280869
Ich denke, sie meinte die Kanten werden sozusagen mit dem Brotmesser geschnitten, also vertikal und nicht die Grashalme
Ist eigentlich eine coole Idee, ich gehe immer mit dem Spaten ran und steche den Rand ab, aber so richtig genau wird das natürlich nicht.
Ines
Hi,
ich bin ein absoluter Gartenfan und bei schönem Wetter können es schon mal 2-3 Stunden am Tag werden.
Bei schlechtem Wetter bin ich auch schon mal draußen, aber nur so ne halbe Stunde.
Irgendwie ist immer was zu tun: Rasen mähen, Unkraut zupfen, Efeu zurück schneiden, Rindenmulch auffüllen. Die Kübel neu bepflanzen, Fugen frei kratzen, Bänke und Stühle neu streichen/ölen und und und
Und immer wenn man denkt, man hat es einigermaßen in Griff, kommen ein paar Regentage an denen man so gar keine Lust hat was zu machen. Wenn dann wieder die Sonne scheint, sieht man vor Unkraut nichts anderes mehr....
Mein Freund meint übrigens auch, ich sei zu perfektionistisch 
Hi
- ersteinmal alle Beete mit Bäumen und Büschen mit Rindenmulch voll machen. Das erspart schon mal 1-3 Jahre " fast" Unkrautfrei.
- aus kleinen Beeten Kiesbeete draus machen, mit einer doppelten Schicht Unkrautflies. Wir haben da seit zwei Jahren gar nichts mehr an Unkraut drin.
- Rasenkante zum Beet. Wir haben eine Metallkante legen lassen, somit hält man die Beete in Form und alle 3 Wochen mache ich mal einen Scherenschnitt, damit der Rasen nicht drüber hängt. Solche Rasenkanten gbt es auch bei Obi, macht aber a bisserl Mühe, diese gut einzuarbeiten. Finde ich immer noch schöner als Pflastersteine zur Abgrenzung.
-schaffe Dir entweder Struktur im Garten, dann schaut es schnell gepflegter aus oder mach einen Bauerngarten draus, wo es auch wilder sein kann.
- Unkraut mit Wurzel entfernen, ruhig mit einem alten Küchenmesser arbeiten. Besonders dann ziehen, wenn der Boden gut feucht ist, somit geht die Wurzel besser raus, Alles was nur oberflächlich abgerissen wird, kommt schneller wieder.
- mein Chef schwört auch auf den Rasenroboter, der automatisch mäht.....
Gibt es bei Dir einen Gartenbauverein? Mitglied zu werden ist nicht teuer und die helfen immer untereinander!!!
Achte im Herbst aber auch drauf, was Du schneidest, es gibt Bäume/ Büsche die vertragen es nicht und gehen im Frühjahr dann kaputt ....
Unsere Nachbarn schräg gegenüber lernen es nicht, die pflanzen alle paar Jahre neue Büsche/Bäume, weil die kaputt gehen. Die vergewaltigen die Pflanzen regelmäßig...
Wir haben zwar 1/3 weniger Fläche aber wenn ich 1 Std. die Woche im Garten bin, dann ist das schon viel.....derzeit eher Terassenarbeit....den Pflanzen beim Blühen zuschauen
lisa