Ich/Wir kommen mit den Falten und einräumen von sauberen Wäsche kaum hinterher. Ich habe ein 100% anhängliches Baby und komme zu kaum was im Haushalt. Ich priorisieren die wenigen Augenblicke um was zu erledigen am Tag und Wäsche Falten ist eben weniger wichtig als Spülmaschine, saugen, Wäsche waschen und aufhängen, saugen, sich selbst duschen, kochen 😂
Ich brauche daher Tipps, wie ich die saubere nicht-gefaltete und nicht sortierte Wäsche am besten aufbewahre, bis ich dazu komme. Faltet ihr alle die Wäsche sofort? Wenn nicht, wie bewahrt ihr diese auf? Es nimmt überhand bei uns und sammelt sich und sammelt sich. Ich dachte evt. ein Wäschekorb pro Familienmitglied und jeder kann dann seine saubere Wäsche selber Falten oder vom Korb leben 😂, wie man mag. Habt ihr Tipps, welchen „Behälter“ möglichst platzsparend ich dafür nehmen könnte?
Ich würde mich über Tipps freuen, entweder wie man Herr der Wäschebergen wird, wie ich die „lagere“ bis sie gefaltet werden kann oder sonst was.
Saubere Wäsche
Da ich saubere Wäsche rumliegen lassen und bügeln hasse hat bei mir das zusammenlegen und verräumen eine höhere Priorität als der Geschirrspüler oder der Staubsauger.
Es ist einfach nur Gewohnheit, das ich die Wäsche in dem Moment wo ich sie abnehme (oder aus dem Trockner hole) falte. Klammern ab, falten, so sortieren das ich nur eine Runde durchs Haus damit drehen muß (ohne im Korb zu wühlen). Das ist quasi ein automatisierter, verinnerlichter Handlungsablauf.
Für mich ist saubere Wäsche , die erst ungefaltet im Korb rumsteht, sinnlos gewaschen worden....sie zerknautscht extrem, es sieht doof aus und sie würde mich total nerven. Ich habe das schon immer so gemacht, egal für wieviel Leute und egal ob das Baby das damals toll fand oder nicht. Es durfte gerne meckern.
vor allem man muss sie dann doch bügeln. Ich bekomme die Krise, wenn mein Mann meint den Trockner ausräumt und nur in den Korb wirft.... Eigentlich lieb, wenn er was macht, nur das wie.....
Hallo,
Wäsche ist auch meine Baustelle, und witzigerweise ist es ebenfalls die saubere Wäsche.
Ich sortiere schon beim Aufhängen und schlage die feuchte Wäsche gründlich aus und hänge sie ebenso auf. Gut aufgehängt ist mein gebügelt.
Mittlerweile hänge ich die meisten T-Shirts auf Bügel, die dann nach dem Trocknen nur in den Schrank umgehängt werden müssen. Socken und Wäsche kommen separat in eine Wäschewanne, die sortiere ich abends beim Fernsehen. Und der Rest muss halt gemacht werden wie alles andere auch.
Viele Grüße
lilavogel
Hallo,
ein Wäschetrockner hilft ungemein. Ansonsten hänge die Oberteile an Bügeln auf, so sind sie besser faltenfrei. Ein Waschtag schafft auch Abhilfe, so dass man nicht jeden Tag mit Wäsche beschäftigt ist. Wer größer ist, kann seine Wäsche auch selbst aufhängen. Aber ich tendiere immer noch zum Wäschetrockner.
LG, Dani
Hallo,
die Wäsche räumt sich beim Wäschetrockner auch nicht aus, faltet sich selbstständig und legt sich in den Schrank.
Ich hänge eine komplette Ladung Wäsche in wenigen Minuten auf und das ohne Hektik.
Abhängen tue ich sie in ca. 2 Minuten.
Für diese minimale Mehrarbeit spart man Strom und schont die Umwelt.
Für mich sind Wäschetrockner nur für Menschen nötig, die keinen Platz haben, um ihre Wäsche aufzuhängen.
Alle anderen sollten sich mal Gedanken machen, ob sie sich wirklich auf Kosten des Klimas den Luxus gönnen müssen, eine Ladung Wäsche in 2 Minuten aus- und einzuräumen, anstatt 7 bis 10 Minuten für das Auf- und Abhängen aufzuwenden.
Man muss Wäscheleinen übrigens nicht in 1,90 m Höhe unter die Decke hängen. 
Man kann Bettwäsche auch halbiert über eine Leine legen. Wir haben dafür einen höhenverstellbaren Wäscheständer und einen der ca. 1,50 m Höhe hat. Bei uns ist die Bettwäsche dann am übernächsten Tag trocken, was vollkommen ausreicht, wenn man sie einmal die Woche wechselt. Im Sommer draußen ist sie nach wenigen Stunden trocken.
LG
Heike
Hallo,
ich habe gelernt effizient zu arbeiten. Dazu nutze ich die heutige Technik und den Fortschritt - auch im Haushalt. Es gibt stromsparende Geräte, die ich kaufe. Und nein, da mache ich mir keine Gedanken mehr um die Umwelt, wenn Politiker große Karossen fahren, die Industrie mit Emissionspapieren handelt. Denn die macht meine Wäsche nicht. Ich erspare mir viel Zeit und Energie...Wäsche in die Maschine...dann in den Trockner...zusammenlegen und fertig in der geplanten Zeit. Auf der Leine dagegen ist es nicht absehbar, wann die Wäsche trocken wird. Alternativ schlage ich vor, wenn man an die Umwelt denken will, die Wäsche mit dem Waschbrett zu waschen.
LG, Dani
Hi,
eine Bekannte hat ihr Baby in einer Rückentrage / Bauchtrage je nach Tätigkeit. Vielleicht wäre das eine Option?
Wenn ich Zuhause bin und die Wäsche mache, dann schlage ich sie gründlich aus, hänge sie weitgehend glatt auf. Und beim Abnehmen der Wäsche sortiere ich nach allem, was knittern darf: Socken, Unterwäsche, Waschlappen, Handtücher und nach Wäsche, die man direkt faltet (Pullover, T-Shirts - nur im Winter -, Jogginghosen, etc.) und Bügelwäsche (meine Blusen fürs Büro, die Hemden von unserem Sohn, Stoffhosen von mir / Anzughosen von unserem Sohn etc.). Und ich nutze z.B. für Socken, Handtücher und alles was geeignet ist zumindest im Winter unseren Trockner. Das spart Zeit (kein auf-/abhängen) und man bekommt die Wäsche schon glatt aus dem Trockner.
Ich habe mir angewöhnt das Bügelbrett direkt neben mir zu haben, wenn ich die Wäsche abnehme. Dann kann ich sofort bequem falten und in den Wäschekorb einsortieren. Ich wasche nach Möglichkeit auch die Oberbekleidung von unserem Sohn, von mir und meinem Mann separat. So brauche ich beim Falten nicht groß zu gucken, für wen sie sind. Ob unser Sohn hinterher dann aus dem Wäschekorb lebt oder sie wegräumt - sein Ding. Unsere Sachen räume ich weg - allerdings ist nur mein schrank sortiert und aufgeräumt. Bei meinem Mann packe ich die Sachen rein, wo es passt, weil er kein System hat und sowieso alles immer irgendwo unterbringt.
Gebügelt und Socken etc gefaltet wird von dem, der Zeit und Lust hat - egal, ob ich das mache (selten, da voll berufstätig), mein Mann (regelmäßig, Hausmann) oder unser Sohn (17, Schüler, meist in den Ferien / am Wochenende).
Saugen: vielleicht lässt du dir einen Roboter schenken 
. Spart Zeit. Ich denke da mittlerweile auch ernsthaft drüber nach. Weiß nur nicht, wie unsere 4 Hunde darauf reagieren....
Spülmaschine räume ich nur ein (dann ist sie wenigstens voll ), Mann und Sohn räumen sie aus und das Geschirr weg (ja, ist nicht selbstverständlich 
).
Ich würde - sofern dein Schlafbedürfnis das zulässt - vieles erledigen, wenn das Baby schläft. Hast du Schlafmangel, dann nicht.
Hallo,
habt Ihr ein Tragetuch oder so etwas?
Da kannst Du das Baby rein stecken und trotzdem Hausarbeit machen.
Ohne Tuch oder Ergo Carrier hätte ich mit unserer Tochter auch nichts im Haushalt geschafft.
Bei uns hat jede Ladung Wäsche einen Korb. Der wartet vor der Waschmaschine und anschließend vor der Leine bis die Wäsche trocken ist. Dann wartet er mit der sauberen Wäsche irgendwo, bis ich Zeit habe, sie zusammen zu legen und dann mit der zusammengelegten Wäsche bis ich sie in den Schrank räume.
Das Falten mache ich meistens abends vor dem Fernseher.
LG
Heike
Bei uns bleibt es öfters einfach am Ständer hängen, bis der für die nächste wieder benötigt wird, meist sind dann eh schon ein paar Sachen vom Ständer runter. Was noch hängt wird direkt am Ständer zusammen gelegt und verträumt, kurz bevor die Waschmaschine fertig ist. Hab 2 Wäscheständer und wenn Platz wäre würde ich mir noch nen 3. Kaufen.
Ich falte sie direkt wenn ich sie vom Wäscheständer nehme, dann landet alles in einem Wäschekorb, bzw jetzt hat jeder seinen eigenen und wer daran denkt nimmt die Wäsche mit nach oben, das haben wir auch schon damals mit Baby gemacht, allerdings hatte ich da wesentlich weniger Wäsche wie jetzt😬.
Ja,ich falte die trockene Wäsche sofort ,sie wandert dann auch direkt in d.Schränke. Nur d. Bügelwäsche sammle ich ein paar Tage,da haben wir zum Glück nicht soooo viel ,ich bügel ca. 1x die Woche.
Wir haben ein paar Helferlein im Haushalt,z.Bsp. Saugroboter ,das hilft mir enorm ,wenn ich auf Hunderunde bin dreht er schon mal seine Runden im EG ,dann ist das schon fertig ,wenn ich zurück bin.
LG K
Hi,
mit Baby und Kleinkind hatte ich mehr Zeit, als heute für die Wäsche 
Oberteile, feste ausschlagen und immer auf Bügel hängen.
Hosen, feste ausschlagen, Gürtelschlaufen in die Bügel, und hängend trocknen.
Kleinteile direkt im Wohnzimmer auf einem Turmwäscheständer.
Im Heizungsraum wird auch direkt zusammengelegt, und nach Person, in den Wäschekorb gelegt. Muss was gebügelt werden, mit Bügel an die Gardinenstange im Schlafzimmer hängen. So eine Hängegarderobe ist "doof", die wird nie leer, und an der Gardinenstange stört es, also wird gebügelt.
Das Baby im Bettchen oder Laufstall parken, und dann wegräumen. Immer schön erzählen, was du machst, und dann passt das auch. Im Keller hatte ich ne Zeitlang auch mal einen Buggy mit Liegeposition, wenn es ganz schlimm war, musste er mit runter, und sich dort langweilen, anstatt im Wohnzimmer einer Kinderlieder CD zu lauschen.
Freunde haben Socken und Unterwäsche im Wäschekorb gelassen, und jeder hat dort seinen Stabel. Muss man schon mögen.
Gruß