Reinigungskraft - welche Maßstäbe habt Ihr?

Hallo Forum.

Ich bin vor einigen Monaten in den Haushalt meines Partners gezogen. Wir sind beide selbstständig und haben jeder sein eigenes Unternehmen. Das heißt: Wir haben viel um die Ohren und wenig Zeit für die Haushaltsführung. Einkaufen, Kochen, Durchsaugen, Fenster und Wäsche erledige ich selbst. Eine Grundreinigung einmal pro Woche macht die Reinigungskraft meines Partners, die seit 6 Jahren bei ihm putzt.
Ich hatte bis zum Zusammenzug in meinem Zuhause auch eine Reinigungskraft, von der ich mich dann getrennt habe.

Irgendwie komme ich mit der besagten Reinigungskraft meines Partners nicht wirklich klar:
Sie verstellt Dinge; das Körbchen meines Hundes zum Beispiel steht IMMER neben meinem Bett, seit 11 Jahren. Aber wenn die Reinigungskraft da war, steht es jedes Mal in einer anderen Ecke des Raumes.
Die langen Vorhangschals im Schlafzimmer liegen jedes Mal auf der Fensterbank. Mir ist schon klar, dass die Teile fast bodentief hängen und zum besseren Reinigen hochgelegt werden - aber dann tut man sie doch wieder zurück? Zudem haben wir überall im Haus diese langen Schals, aber nur im Schlafzimmer werden sie hochgelegt, also wird nur da geputzt?!.
Gestern hat sie im gesamten oberen Stockwerk alle Fenster offen gelassen, ohne Bescheid zu geben; wir haben gerade ein Gerüst vor dem Haus stehen und somit hätte jeder mal freien Zugang gehabt. Einen nassen Badvorleger hat sie zum Schlafzimmerfenster rausgehängt; da auf der Fensterbank noch Unterlagen von mir lagen, sind diese jetzt feucht und wellig.
Den Papiermüll wirft sie grundsätzlich in die gelbe Tonne, trotz mehrfacher Ansagen. Leere Putzmittelflaschen bleiben einfach stehen, die neue steht angebrochen mit offenem Deckel daneben. Im Bad wird die ganze Kosmetikkonsole umgeräumt und verräumt - ich finde meine Sachen erst durch Suchen. Der Zahnbecher steht nicht da, wo ich ihn immer stehen habe.
Im Erdgeschoss hat mein Partner seine Büroräume und Gäste-WC. Das wird überhaupt nicht mehr geputzt, dafür telefoniert die Dame alle paar Minuten; ihr Handy klingelt gefühlt ununterbrochen.

Die Putzmittel soll ich kaufen; sie sagt, was sie haben will. Ich habe ihr gesagt, sie soll die Sachen doch bitte selbst organisieren und einen Beleg vorlegen, sie kriegt dann das Geld, aber ich habe keine Zeit, ihre Sonderwünsche zu erfüllen. Kann sie nicht. Wegen Gesundheit (extrem übergewichtig). Gestern sagte sie mir, sie wisse nicht mehr, wo sie die benutzten Putzlappen hingelegt hat, wenn ich sie finde, soll ich sie doch aufräumen.

Wenn ich schon höre, dass sie kommt, habe ich schlechte Laune. Ansagen versteht sie seltsamerweise nie, wegen Sprachbarrieren. Sich mit ihr zu unterhalten, ist extrem anstrengend und langwierig. Nix verstehen.

Ich bin ziemlich angefressen im Moment. Von meiner Reinigungskraft kenne ich Diskretion - sie hat alles am Platz belassen, nichts umgestellt, und sie war so leise, dass ich sie kaum bemerkt habe. Aber die Putzhilfe von meinem Partner...wirft das Besteck in den Kasten (sie räumt die Spülmaschine aus, obwohl sie das gar nicht soll), und poltert mit dem Staubsaugersaugteil beim Saugen gegen die Bürotür, hinter der ich arbeite.
Ach, sie will, dass man alles hochgestellt hat, wenn sie kommt. Weil sie so übergewichtig ist, kann sie Dinge nicht hochheben, um darunter zu saugen/wischen.
Die Dame putzt auch im Haushalt der Eltern meines Freundes. Die sind immer einen halben Vortag damit beschäftigt, alles aus dem Weg zu räumen, bevor die Reinigungskraft anrückt.

Ganz ehrlich...ich hab' darauf keine Lust mehr.
Heute Abend will ich mit meinem Partner sprechen, dass die Dame nicht mehr kommen soll, da ich mich nur aufrege.

Wenn Ihr eine Haushaltshilfe habt - welche Maßstäbe habt Ihr?

Danke für einen höflichen Austausch.

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Ich bezahle für Sauberkeit und nicht für Ordnung, das bedeutet für mich, das die Kraft "störungsfrei" ihre Arbeit erledigen kann.
Ich bezahle sie nicht dafür, das sie mein Gedöns ordentlich hinstellt und deswegen räume ich vorher die zu reinigenden Flächen frei. Sprich: sind die Fenster dran, dann sind natürlich die Fensterbänke frei. Die Stühle stehen oben und im Bad fliegt auch nix unnötiges rum. Hätte ich Vorhänge, dann wären auch sie vor ihrer Ankunft hochgerollt oder was auch immer. Das Katzenklo habe ich auch weggestellt, genauso wie die Futterschalen.
Ich sorge dafür, das sie immer ihre gewünschten Reinigungsmittel zur Verfügung hat, auch das die Wischer, Lappen sauber sind und das Handschuhe vorhanden sind. Sie bringt ihre eigene "Hardware" mit und ja, ich habe dafür die passenden Wischer besorgt.
Standardmäßig reinigt sie Bad und Böden gründlich, bei Bedarf und nach Absprache kommen andere Dinge dazu (Grundreinigung Küche, Fenster, usw). Letzte Woche hat sie mir die Terrasse leergeräumt und während sie ihre andere Abeit erledigt hat, habe ich den Kärcher angeschmissen, danach hat sie die Sachen zurückgestellt....weil ich es einfach nicht kann.

Da meine Kraft aus gesundheitlichen Gründen kommt, mache ich im Vorfeld das was geht, sie ist für mich Luxus und ein Garant das mein Haus sauber bleibt. Und so behandel ich sie auch. Ich fordere nicht, wir reden miteinander, die Gespräche sind keine Einbahnstraße. Sie ist nicht meine Sklavin, sie ist eine Angestellte, die nach vorheriger Absprache ihre Arbeit erledigt. Und ich kann mir nur eine bestimmte Zeit mit ihr leisten, daraus mache ich das Beste für beide Seiten.

Aber nun zu dir, den Vertrag und die Absprachen hat die Dame ja nicht mit dir gemacht, sondern mit deinem Partner. Aus meiner Sicht hast du ihr gar nichts zu sagen, das ist aber mein persönlicher Gedanke. Wenn du also möchtest, das sie mehr macht, dann besprich das mit ihm...die Differenz zahlst du doch sicher gerne. Ist er zufrieden mit ihr, dann hast du leider Pech gehabt. Was in seinem Elternhaus gemacht wird, das geht dich nichts an.

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Prinzipiell gebe ich Dir recht. Vertragspartner war anfangs mein Partner, jetzt haben wir uns aber darauf geeinigt, dass ich die Kosten für die Haushaltshilfe übernehme, da ich mit Kind, Hund und Katz' hier eingezogen bin und mehr Arbeit da ist als vorher, beispielsweise durch Tierhaare, die ich aber täglich entferne. Hier wird niemand von Wollmäusen, die sich in den Ecken tummeln, überrollt. Ergo: Mehr Arbeit = mehr Zeit = mehr Geld...das ist ja logisch. Wir haben kein Zeitfenster vorgegeben, sie rechnet nach Stunden ab, wovon sie allerdings mindestens ein Drittel mit Handy in der Hand telefonierend oder schreibend im Raum stehend verbringt. Fakt: Mit dem, was ich bezahle, bin ich nicht zufrieden. Verhandlungen scheitern an der Sprachbarriere. Neu ist in der Situation, dass ich eben immer wieder ungeplant zuhause im Office bin; somit habe ich natürlich mehr Einblick als mein Partner früher. Und das scheint doch sehr unbequem zu sein, so mein Eindruck.

Manchmal ändern sich eben die Dinge und Umstände und nicht jede(r) will das mitmachen. Ich verstehe nicht, wieso Papiermüll in der gelben Tonne landet (wo ich das Papier wieder rausklauben darf), oder wieso man leere Putzmittelflaschen neben den vollen Ersatzflaschen einfach stehen lässt (nein, das ist kein Zeichen für "Bitte nachkaufen"). Das passiert immer wieder und ich räume letztendlich den Müll hinterher und bezahle dafür.

Ich bin auch im Dienstleistungssektor selbstständig, sogar auch im Reinigungsbereich, allerdings Sektor "Auto". Der Kunde bezahlt für einen Dienst und den habe ich zu leisten. Ist er zufrieden, bekomme ich mein Geld. So ist das nun mal. :-)

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Dann habt ihr bei der Vertragsänderung neu verhandelt und die Aufgaben klar definiert und sie ignoriert das jetzt? Wie hat sie darauf reagiert, das du jetzt ihr AG bist?

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Hallo liebe TE,
mir ist es wichtig, dass meine Reinigungskraft selbstständig putzt, d.h. sie muss die Arbeit "sehen", ich möchte ihr nicht jedesmal sagen, was heute dran ist.
Meine Kraft macht das super, sie kommt 1x/Woche zum ordentlichen Grundputz im ganzen Haus. Fenster oder andere "große" Sachen macht sie nach Bedarf wann sie es für nötig hält. Klappt immer!
Das heißt aber auch, dass ich nie Fensterbänke etc. frei räume, ich weiß ja nicht, wann sie die Fenster macht. Einzig die Böden räume ich von Spielzeug etc. frei.
Wenn Putzmittel leer sind, bringe ich sie vom nächsten Einkauf wieder mit.
Meine Kraft holt sich selbst Wischer, Lappen, etc aus dem Putzschrank und räumt sie am Ende wieder auf. Benutzte Lappen sammelt sie im Eimer und stellt ihn mir in den Flur, damit ich sie dann wasche.
Ich wäre mit deiner Putzkraft auch nicht zufrieden, Sachen wegräumen und wieder ordentlich hinstellen gehört für mich dazu. Sonst könnte ich es auch selbst machen. Genauso sorgfältiges und "sicheres" Arbeiten (Unterlagen feucht, offene Fenster...)
Ich bezahle meine angemeldete! Kraft großzügig, dafür muß auch alles passen!

Viele Grüße!

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Ach ja: meine Kraft telefoniert auch viel, aber mit Headset und sie arbeitet dabei gründlich und sorgfältig weiter! Das ist dann für mich ok!

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Genauso läuft es bei uns auch. Nur ohne das Telefonieren 😂

Ich kann verstehen, dass du unzufrieden bist. Würde aber erstmal ein Gespräch mit deinem Partner und dann mit ihr empfehlen. In unserer Gegend sind Reinigungskräfte sehr schwer zu bekommen. Bevor ich neu suche, würde ich also versuchen, mit der aktuellen Kraft Lösungen zu finden.

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Ich habe keine Haushaltshilfe, aber ich kann deinen Unmut sehr gut verstehen: Ihr bezahlt sie und da sollte nach euren Vorstellungen gearbeitet werden. Sachen wegstellen und am Ende wieder hinstellen, Arbeitsmaterial entsorgen (nicht herumliegen lassen) wäre für mich eine Selbstverständlichkeit! Wie das Stühle hochstellen usw. gehandhabt wird, müsste individuell abgesprochen werden: Wenn sie das macht, braucht sie mehr Zeit, die ihr ja aber bezahlt wird. Dass sie körperlich nicht in der Lage ist Stühle hochzustellen würde sie für mich als Reinigungskraft disqualifizieren.
Letztendlich musst du mit deinem Partner darüber sprechen, dass sie für dich mehr oder weniger ähnlich viel Aufwand ist, wie selbst zu putzen (wenn ich die Stühle hochgestellt habe, ist es wirklich nur noch ein geringer Mehraufwand den Boden zu wischen, dafür bräuchte ich die Reinigungskraft nicht mehr). Allerdings denke ich, dass dein Freund das wesentlich unkritischer sieht als du und dass er sich der Frau gegenüber verpflichtet fühlen könnte, da sie eben die Reinigungskraft der Familie ist daher eine Art Beziehung besteht.

Ob sie gegen die Türen donnert und ob das normal ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass du da schon empfindlicher bist, weil du mit dem Leistungsumfang, den sie anbietet, an und für sich unzufrieden bist und bei einer anderen Reinigungskraft hier auch wesentlich unempfindlicher/toleranter wärst. :-)

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Die perfekte Reinigungsfee gibt es nicht. Meine ist fast perfekt.
Sie räumt auf, wenn ich es nicht tue - klar dann steht auch mal was wo anders.
Sie vergisst auch mal einen Teppich oder Eimer runter zu stellen, nach dem Reinigen. Ist ok.
Sie macht ihre Arbeiten selbstständig und ordentlich.
Einen Teil der Arbeiten ist immer gleich, Böden in den Räumen, Bäder und Küche putzen, Müll wegbringen, Spühlen wenn noch was da steht, Spühlmaschine ausräumen, manchmal auch Oberflächen im Wohnzimmer oder so aufräumen. Andere Arbeiten wie Schränkeauswischen, Bügeln etc schreibe ich ihr auf.
Putzmittelverpackungen stellt sie mir in das Spühlbecken, damit ich neues besorge.

Und ganz wichtig sie ist Diskret. Sie erzählt nichts rum.

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Hallöle...besonders Dein letzter Satz mit der Diskretion hat mich auch angetriggert. Ich weiß nicht so recht, wieviel aus unserem Haus nach außen dringt... Manchmal habe ich das Gefühl, sie schimpft über uns. Wenn sie eine Arbeit erledigt, redet sie oft vor sich hin, in einem genervten Tonfall, aber ich verstehe halt die Sprache nicht.
Sie hängt ständig am Telefon, ohne Headset. Dann steht sie im Zimmer rum und quatscht und quatscht oder macht Sprachnachrichten oder tippt Whatsapps. Alle paar Minuten.
Und sie will immer wissen, ob wir was zu verschenken hätten, für irgendwelche armen Familien im Ausland. Mich nervt das einfach nur noch :-(

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Hört sich wie ein Alptraum an...das wäre überhaupt nichts für mich. Dein Partner muss doch Verständnis für Dich haben!? Es gibt Putzkräfte wie Sand am Meer. Vielleicht eine professionelle Firma?

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das wichtigste vergessen

Ich würde mir an deiner Stelle eine andere suchen. Du mußt dich wohlfühlen mit der Reinigungskraft

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Primär erwarte ich, dass sie selbstständig, gründlich und ehrlich ist.

Einige Deiner angesprochenen Punkte finde ich etwas übertrieben aber im Gesamtpaket wäre die Dame auch nichts für mich.

Sachen alle hochstellen bzw. wegräumen?! Sehe ich als Teil des Jobs.
(Ich habe aus diesem Grund keinen Fensterputzer mehr - obwohl ich zwei Etagen mit sehr vielen Fenstern habe - nachdem ich alles leergeräumt hatte habe ich dann auch direkt geputzt, da war ein Großteil der Arbeit ja schon getan.)

Ebenso, dass die Dinge da bleiben wo ich sie hingestellt habe.

Auch das extreme Übergewicht wäre für mich bei diesem Job ein Problem - um gründlich sauber zu machen muss man eben in die Ecken und auch mal die Leiter hoch.
So eine Dame hatten meine Eltern mal - schon bücken und unter Möbeln wischen oder saugen war nicht wirklich möglich - und so sah das auch aus, Oberschränkefronten oder sogar mal obendrauf abwischen sowieso kein Thema.

Ich würde mich also auch nach einer anderen umschauen.

Was allerdings heute ein großes Problem ist - man findet ja kaum noch gute Reinigungskräfte!
Ich suche für Kunden von mir ständig - die meisten wollen sich nicht anmelden lassen und wenn doch sind sie oft unglaublich teuer und wie gesagt - schwer zu finden.

LG, katzz

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Rein aus Interesse: Welche Punkte findest du übertrieben?

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Das mit den Vorhängen etwa. Vielleicht musste der Boden noch trocknen und sie hat es dann vergessen. Passiert.

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Ich kann deinen Unmut gut verstehen. Wir haben auch eine Reinigungskraft, hier läuft es Folgendermaßen: die Reinigungsmittel kaufe ich (denn manchmal muss man ja zwischendurch auch mal selbst und anlegen, da weiß ich gern was da ist). wenn sie einen Sonderwunsch hat (kam bisher nicht vor), kann sie es äußern. Ist etwas leer, stellt sie es mir in den Flur, dann weiß ich dass es alle ist und kaufe es nach. Den Müll aus den Badezimmereimern stellt sie auch in den Flur, aber nur, weil ich nicht möchte dass sie es selbst draußen in die Tonne wirft (bin da vllt Eigen). Den Abend bevor sie kommt räume ich auf, damit sie putzen kann- aufräumen soll sie hier nicht (wie soll man das auch wenn man nicht weiß was wo hingehört? Ich habe drei Kinder, da werde ich arm wenn die Haushaltshilfe den Job auch übernimmt). Also kann sie direkt loslegen wenn sie kommt. Hier ist auch alles minimal verschoben, ich glaube das macht die Dame nur als dezenten Hinweis, dass sie dort auch gesäubert hat. Unsere Hilfe spricht auch nur sehr wenig deutsch. Daher schreibe ich ihr über WhatsApp mit Hilfe des Google Translaters, wenn ich einen Wunsch habe (natürlich ein paar Tage bevor sie kommt), das klappt wunderbar. Sie startet im Obergeschoss und hört im Keller auf, dort verstaut sie auch die Reinigungsmittel und legt mir die dreckigen Lappen auf die Waschmaschine . Die wasche ich dann selbst. Ein paar mal hat sie auch mal kurz telefoniert, da das aber selten vorkommt und nicht lange geht ist mir das egal. Bei eurer Reinigungshilfe wäre ich auch genervt und würde mir jemand Anderes suchen. Alles Gute!

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Mein Gott, tausend Rechtschreibfehler. Dürft ihr behalten.

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Hallo nochmal. Ich möchte mich für Eure vielen Feedbacks bedanken und ich denke, dass wir uns trennen werden. Vor unserer Beziehung hat mein Partner eben allein gelebt; da er wahnsinnig viel unterwegs ist, gab es für eine Reinigungskraft kaum was zu tun tun. Jetzt sind wir zu dritt + zwei Haustiere. Ich habe mein Büro hier und ich weiß halt nie, wann genau sie kommt. Sie steht plötzlich im Flur. OK, darauf habe ich mich eingegroovt. Aber was mich echt wahnsinnig macht, ist, dass sie beim Saugen mit dem Saugteil gegen meine Bürotür (die ich extra schließe) donnert, während ich geschäftlich telefoniere. Manchmal denke ich, sie macht das mit Absicht?! Sie hat mir auch erklärt, dass sie sehr gut mit der Ex meines Partners ausgekommen sei und sie hätten heute noch Kontakt. Die Beziehung zwischen meinen Partner und seiner Ex ging nicht harmonisch auseinander und ich will nicht wissen, was da alles weitergetragen wird... Mein Partner merkt meinen Frust und sieht, dass sich die Umstände unseres Lebens einfach geändert haben; die Reinigungskraft ist diesen wohl nicht so gewachsen. Heute abend wollen wir eine finale Entscheidung treffen. Mir geht es jedenfalls nicht gut mit der Dame.

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Puhh, ich dachte zuerst, Du wolltest Dich von Deinem Partner trennen.

Ich hoffe, Ihr kommt zu einer guten Lösung - es sollte ja wirklich nicht an einer Putzhilfe scheitern. 🍀💚

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Das klingt doch total nachvollziehbar. Schön, dass ihr euch einigen konntet! :-)