Ein gemütliches Zuhause

Hallo,

kurz und knapp: Ich würde gerne von euch wissen, was euer Zuhause für euch gemütlich macht? Womit fühlt ihr euch so richtig wohl in den eigenen vier Wänden und was ist für euch der Inbegriff von Ungemütlichkeit?
Das betrifft sowohl die nass-kalte Jahreszeit als auch den Frühling und Sommer.

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.

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Bücher, Kerzen, Katzen. :-D

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Genau so und von allem viel, ich ergänze noch Tee und Rotwein.

:-)

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Beim Tee gehe ich mit und dazu noch den ein oder anderen Lebkuchen. Und damit es nicht kaputt geht, nehme ich auch Vanillekipferl und Spekulatius noch dazu. #schein

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Kissen auf dem Sofa und auf dem Bett. Auf dem Bett ganz viele, aber zusammenpassende. Vorhänge haben einen riesigen Unterschied gemacht hinsichtlich der Gemütlichkeit. Aufgeräumt ist es bei uns schnell, gerade der Boden ist mir wichtig- da soll nicht zu viel rumliegen, das nervt mich dann. Pflanzen machen es für mich auch direkt wohnlicher, und Kerzen und Lichterketten. Generell mag ich es hyggelig. Im Wohnzimmer mache ich lieber die Lichterkette an, als die Deckenlampe. Kuschelige Decken und Bettwäsche tragen auch dazu bei, dass ich es gemütlich finde.
Ungemütlich wird es aber, wenn alles geleckt und unbewohnt aussieht. Also zu sauber, zu leer. Wärme gehört natürlich auch dazu. Der Geruch eines Holzfeuers ist für mich ein so angenehmer Geruch, in Ermangelung eines Kamins hab ich nun Kerzen besorgt, die so riechen. Auch das Knistern finde ich entspannend.

Das war jetzt so das, was mir durcheinander eingefallen ist ;)

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Hört sich blöde an, aber Trubel durch die Familie macht es gemütlich. Was ich nicht mag: Sterile Räume (z.B. schwarze Fliesen usw.) Aber das muss jeder selbst entscheiden.

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Ohja, Fliesenboden macht einen sehr kalten/ungemütlichen Eindruck!

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Ich habe Kunden, ein Paar, bei denen ist die ganze Wohnung durchgängig weiß
gefliest, rund 130 m², nur unter dem Couchtisch liegt ein winziger Teppich.
Deren Katzen haben glaube ich das laufen verlernt - die rutschen so vor sich hin...

Zu meinem Mann sage ich immer, wenn ich dorthin gehe: "Ab in den OP".

LG, katzz

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Hallo,

gemütlich: Holzmöbel, Tweed-Sofa, Pflanzen, Vorhänge, Kissen, Bilder/Fotos/Plakate an der Wand, lieber verschiedene Stile/zusammengewürfelte Möbel als alles-aus-einem-Guss. Kerzen gehen wegen Kleinkindern hier gerade nicht aber das macht es auch gemütlich. Frische Blumen.

Ungemütlich: Beton-, Stahl -, Metall-, Glasmöbel. Zu leer und aufgeräumt. Zu viel silber/Lack und glänzende Oberflächen.

Viele Grüße
mavikelebek

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Es ist nie 100% aufgeräumt, irgendwo steht oder liegt etwas rum, nur dann habe ich das Gefühl, dass hier gelebt wird. Geht mir in fremden Wohnungen ähnlich.

Und dieses LEBEN Gefühl macht es ein Stück weit gemütlich. Es darf aber nicht zu viel sein....

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Ungemütlich ist für mich Unordnung oder zu enge/kleine Räumlichkeiten, die Ordnung oder auch Besichw etc. erschweren. Ebenso Kälte in der Wohnung oder ein Blick auf renovierungsbedürftige Nachbargebaude.
Gemütlichkeit macht für mich ein gutes Farbkonzept, also alles harmonisch eingerichtet und nicht zusamengewürfelt und ein Blick ins Grüne.

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Besichw = Besuch

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Kerzen, Lichterketten, Wärme.
Allgemein gedimmtes Licht und warme Farben.

Pflanzen, Möbel die harmonieren, Kissen, Decken und Deko. Davon aber nicht zu viel.

Ich liebe es wenn unser Kamin brennt, dazu Tee! Dieses knistern und die Wärme vom Kamin sind unvergleichlich!

Ich finde es schön und gemütlich, wenn es zu Hause gut riecht. Generell muss ich auch ein gewisses Maß an Ordnung haben, damit ich mich wohl fühle.

Ich liebe die Kombination aus Holz und Metall, das wirkt immer sehr gemütlich.

Was ich nicht haben kann: kleine, vollgestopfte Räume. Shabby Chic (heißt das so?) und zusammengewürfelte Möbel. Zu viele knallige Farben ist nicht meins, genauso wie blanke Fliesen, auch wenn diese in vielen Situationen mit Sicherheit ihren Vorteil haben.

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Wir fühlen uns in unseren vier Wänden wohl, weil wir sie so nutzen und einrichten, wie wir es wollen und nicht was Möbelhäuser, Trends und Prägungen uns so vorgaukeln.
Der Gefühl von Ungemütlichkeit stellt sich bei mir ein, wenn Wohnräume "ersticken", sei es durch Massen an Deko, Gardinen, volle Wände (besonders Bilder von Menschen). Wenn kleine Räume mit schweren Möbeln vollgestopft sind. Wenn Farben, Muster und Möbel nicht harmonieren. Generell Sofas, Wohnwände, überpräsente Technik und verstaubte (!) Zimmerpflanzen (in zu kleinen Töpfen mit weiß verkrusteter Erde), also Pflanzenquälerei. Diagonal geflieste Räume und grundsätzlich Laminat, Vertäfelungen unter der Decke oder an Wänden. Lange, schmale , dunkle Flure.
Und ich finde geleckte, vor Sauberkeit blinkende Hütten, wo gar nix persönliches rumfliegt irgendwie abschreckend.

Aber im Grunde ist es ja das Tolle, das jeder so leben kann, wie er möchte....völlig losgelöst davon, was andere darüber denken.

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Eher an den vier Wänden: Ein großer, gewachsener Garten mit altem Baumbestand.