An mehrfach Mama's: erleichternde Tipps/Tricks f. Alltag,Haushalt,Erziehung

Hallo an alle mehrfach Mama's,
wir erwarten bald unser 3. Wunder. Sicher muss sich unser Alltag mit 3 Kindern (11J., knapp 3J, 0J.) und Haushalt erstmal einspielen. :)
Mein Mann ist momentan beruflich sehr eingespannt, das heißt, ich muss viel alleine bewältigen.
Ich wollte euch einfach mal fragen ob ihr vielleicht Tipps, Tricks, Kniffe oder Ideen habt, wie man sich den Alltag als mehrfach Mama erleichtern kann.

Da hat bestimmt jeder so sein System und wir können untereinander von uns profitieren. Sicher wird es auch Tage geben, an denen nichts klappt oder man die Nase voll hat. Das ist nur menschlich. #augen

Ich bin sehr gespannt und freue mich auf eure Antworten!#huepf#verliebt

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Sich nicht unter Druck setzen lassen von Hochglanzbildern und Vorzeigemüttern.

Atmen.

Dem eigenen Bauch vertrauen.

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Ich finde "Atmen" ist der wichtigste Tipp! :)

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Bei mir war das tragetuch meine rettung mit 3 jähriger und baby. Hab dann so teageschlingen entdeckt die viel einfacher und schneller gehen als tücher zum binden. Die gibt es von trageschlingel oder babytuch.
Jeden tag einfach ein bisschen was im haushalt machen, damit es nie so viel auf einmal ist. Die anfangszeit wurde haushalt mit baby im tuch erledigt, man gewöhnt sich daran.
Beim kochen schaue ich dass ich für den abend vorkoche, wenn ich tagsüber einfach mal zeit finde. Ansonsten gibt es auch lieferdienste.
So einen richtigen lifehack hab ich leider nicht, außer dass mein mann einfach mehr eingespannt wird als bei kind 1 damals. Jetzt geht die ausrede ja nicht mehr dass er nicht weiß wie es geht 🤭.

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Wie die anderen schon schrieben: Tragetuch und der Haushalt läuft schon nicht weg...
Ggf. das älteste Kind mit einspannen (sofern nicht schon erledigt): Müll rausbringen, Spülmaschine ein- & ausräumen, Tisch decken, eigenes Zimmer saugen, ...
LG

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Und ich hätte bei dem Altersabstand vorgeschlagen, ab und zu den Papa zu verpflichten die Kleinen zu nehmen oder sich frühzeitig um einen Babysitter zu kümmern, damit man noch, wenn auch selten, Zeit für die Große alleine hat.
Für kleine Kinder findet man schnell mal jemanden, eine nette Stundentin oder so. Gerade, wenn man selbst auch irgendwo im Haus in der Nähe ist.
Der 11jährigen kann man keinen Babysitter mehr schicken, aber sie braucht auch ab und zu Zeit zum Reden o.ä.

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Ich schwöre auch aufs Tragetuch, wobei ich damit einige Dinge im Haushalt dennoch nicht machen kann.

Einen richtigen Tipp hab ich leider nicht, ich suche auch noch danach...

Ich mache aktuell wirklich nur das Nötigste, also Staubsaugen (oder fegen, wenn der Staubsauger zu laut wäre weil Baby schläft), Bad putzen und die Wäsche in Maschine und Trockner werfen. Für die Arbeit in der Küche ist schon immer mein Mann verantwortlich, gekocht wird immer in größeren Portionen. So ist immer etwas im Kühlschrank oder TK.

Außerdem arbeite ich im Moment am Konzept "Minimalismus". Wenn weniger Zeug da ist, kann weniger herumliegen.

Lg

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Ja, hier auch Tragetuch. 😁

Gebe dir selbst Pausen und einen zeitlichen Feierabend, an den du dich hälst.

Denke daran, das du gesund sein musst für die Familie, also bist du auch zuständig dafür, dass es dir überhaupt gut gehen kann.

Verzichte auf " Mal eben, ..." egal in welchem Bezug.

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Und der Mann muss auch seinen Job im Haushalt machen. Beruflich sehr eingespannt ist nämlich häufig einfach ne dumme Ausrede

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Huhuuuu, das Wichtigste ist ja schon gesagt: Gelassener sein, und auch mal was liegen lassen (für den Mann oder für wann anders). Und dann muss man sich Hilfe suchen: dabei einfach offen sein. Großeltern, Nachbarn, Freunde, bezahlte Hilfe, Kinderbetreuung (Kindergarten). Alles denkbar.
Unsere 3-Jährige beziehe ich bei allem mit ein (wenn sie möchte), der Kleine war oft in der Trage und mittlerweile zappelt er seiner Schwester hinterher. Sowas wie Wischen oder Klo putzen etc., das geht blöd nicht mit Kindern, weil sie durchlaufen und alles anfassen wollen. Dafür hab ich Hilfe in Form einer Reinigungskraft alle zwei Wochen, sonst macht es mein Mann oder er lenkt die Kinder ab und ich mach es. Mein Mann mischt aber auch generell 100 % seiner übrigen Zeit neben der Arbeit (immerhin auch Aufstehen um 5h und nie vor 16h zuhause & abends noch Telefonate) mit. Wir sind da ein Team. Mein Motto ist immer: "Jeder macht, was er (grad) kann." Will sagen: Es klappt auch zu Zweit nicht immer alles, das ist mit Kindern einfach so, aber jeder nutzt seine "freie" Zeit soweit ertragbar, für Haushalt, Haus und Garten. Und ja, man braucht auch mal ne Stunde für sich und/oder Paarzeit - dann wird der Geschirrspüler eben am nächsten Tag ausgeräumt.

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Hallo feestern,

also, dass der Mann nicht mitanpacken kann, weil er beruflich stark eingespannt ist, klingt für mich nach Ausrede. Im Gegenzug erwartet er ja dann geradezu, dass du als Familienmanagerin, Putzfrau, Köchin etc.pp 24/7 wie selbstverständlich bereit stehst und das schon machen wirst, wohingegen er nach seinem Arbeitstag Feierabend genießen kann, oder wie?

DA würde ich als erstes ansetzen und ihm feste Aufgaben zuweisen, die er zu übernehmen hat und die dir effektive Erleichterung bringen. Beispielsweise am Abend die Bespaßung der größeren Kids, schulische Belange beim älteren Kind, Tisch vom Abendessen abdecken, abwaschen und wegräumen usw. Am Wochenende kann er dann ordentlich mitanpacken. Schick ihn z.B. am Samstag zum Wocheneinkauf - dann musst du nicht noch los. Er könnte auch für die gründliche Badreinigung verdonnert werden oder zum Bettenbeziehen. Da bricht er sich sicherlich keinen Zacken aus der Krone.

Und ansonsten? Wie hier schon mehrfach erwähnt, bleibe entspannt und orientiere dich nicht an den vermeintlich perfekten Müttern, die angeblich alles spielend wuppen, einen perfekt organisierten Haushalt vorweisen können, dazu täglich frisch kochen und bei denen es nie Stress, Streit oder gar Trouble mit den Kids gibt. Das ist alles nur Laberlaberlumpensack ....

VLG Deichbrise