Schaden am Haus durch defekte Wassersteckdose?

Hallo ihr lieben,

Wir haben in unserem Steinvorgarten, der zur Straße hin liegt, eine Wassersteckdose installiert.

Leider ist diese während unseres 10 tätigen Urlaubs kaputt gegangen und es sind dadurch ca. 250 kubik Wasser laut Wasserzähler heraus geflossen.

Müssen wir uns Sorgen machen, das am Haus ein Schaden entstanden ist?

Es handelt sich um ein Bungalow auf Betonplatte ohne Keller.

Da das Gefälle zur Straße hin geht, dürfte das Haus hoffentlich nicht betroffen sein oder?

Das Haus ist ja auch verdichtet.

Müssen wir uns Sorgen machen oder können wir davon ausgehen, dass alles ins Erdreich abgesichert ist?

Es ist auch ziemlich langsam geflossen, nur eben ziemlich viel über zehn Tage....
Mir macht diese große Menge an Wasser Sorgen.
Kann das Wasser ins Erdreich abfließen ohne Schaden anzurichten?
Am Haus dürfte nichts sein, da das Wasser ja hoffentlich nicht bergauf fließt.
Kann evtl mit der Straße was passieren?

Ich hoffe, ihr könnt mich beruhigen.

Nächstes Mal wird der Hahn natürlich abgedreht

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Naja..das ganze wären ja 250.000L Wasser die Ihr da verloren habt.
Je nach Gefälle und Zeit kann das natürlich auch nach oben steigen und nicht nur nach unten.
Bei der Trockenheit der letzten Tage, hätte der Boden das bei uns vermutlich nicht alles aufnehmen können.
Ist euren Nachbarn denn nichts aufgefallen oder wo ist das Teil kaputt gegangen?

Ob ein Schaden entstanden ist, kann man per Fernwartung nicht beurteilen.

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Nein, das hat man nicht gesehen, da die Wassersteckdose in unserem Vorgarten durch die ziersteine verdeckt ist bzw. In diese eingegraben ist.

Wir mussten selbst erstmal den Fehler suchen, nachdem wir auf den Wasserzählerstand geschaut hatten.

Bisher ist uns nichts aufgefallen, außer dass die Fußwegplatten, die direkt daneben verlaufen, eingesackt sind.
Die haben wir heute wieder etwas hoch gehoben.

Also die Wassersteckdose ist in unserem traufstreifen platziert.
Wenn das Wasser nach oben gestiegen wäre, hätte der ja unter Wasser stehen müssen oder?
Da war aber nichts weiter ...

Bearbeitet von Annilein1987
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Könnte man die eventuelle Feuchtigkeit im beton nicht mit entsprechenden messgeräten feststellen?
Habt ihr mal von der Seite aus, von der das Wasser gekommen sein müsste etwas gegraben um zu schauen, ob ihr sichtbare Feuchtigkeit an der betonplatte gesehen?

Ich würde ggf mal eine fachfirma ansprechen. Wasser sucht sich seinen Weg.

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Die Betonplatte ist von einer schwarzen Dichtmasse umgeben. Bis dahin haben wir gegraben. Uns ist nichts weiter aufgefallen. Durch die Dichtmasse sollte ja hoffentlich nichts durch...

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In der Theorie wahrscheinlich nicht. Könnt ihr die Firma kontaktieren, die die Betonplatte und die dichtmasse damals errichtet haben und denen schildern, was passiert ist?

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Wow, das ist ne Menge Wasser in relativ kurzer Zeit.

Lasst das Haus von Fachleuten Überprüfen und hört auf selber zu buddeln. Auf jedenfall würde ich es der Versicherung melden, denn schlußendlich muß diese Menge irgendwo hin sein, also kann es auch andere geschädigt haben....auch wenn es nicht sofort auffält. Wasser sucht sich seinen Weg....Gehweg, Straße unterspült....was weiß ich.

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Kann es nicht einfach ins Erdreich versickert sein?

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Die Aufnahme von Wasser im Erdreich ist begrenzt. Bei 250.000 l ist das undenkbar. Schaut ihr regelmäßig auf den Wasserzähler oder woher wisst ihr denn überhaupt das ihr einen Schaden habt?

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Habt ihr das selber gemacht, oder eine Fachfirma machen lassen?
Weil so viel Wasser ist ja auch schon ein Kostenfaktor.