Ist hier jemand zufällig Makler/in und kann Tips bei Hauskauf geben?

Hallo ihr lieben,

Wir sind schon länger auf der Suche nach einem Haus (Baden -Württemberg)

Wir haben eigentlich ein gutes Eigenkapital aber haben für uns beschlossen nicht mehr als 400.000€ für ein Haus zu bezahlen.

Wir haben nun schon einige angeschaut und waren erstaunt wie weit man doch nach unten handeln kann.
Erst letztens wurde uns mein Traumhaus vor der Nase weggeschnappt (ursprünglich 418.000€ verkauft für 350.000€) ich war wirklich traurig.

Nun haben wir ein Haus im selben Ort wie das letzte gefunden. Baujahr ist mit 1968 ziemlich gleich wie das letzte Haus, hier wäre zwar der Zustand Innen gepflegter, aber die großen Sachen wie Leitung, Dämmung, Dach und Heizung wären hier noch aus dem Original Zustand. (War beim letzten Haus schon erneuert)


Nun sagt der Makler wir sollen ein Angebot abgeben.
Aktueller Kaufpreis 420.000€ 160qm Wohnfläche, 930qm Grundstück.
Laut seinem Gutachten hat das haus einen Wert von 450.000€ 🫣

Habt ihr eine Ahnung was realistisch wäre? Kann man dem Makler das andere Haus Gegenhalten und aufgrund dessen handeln?
Weiß jemand Tricks der Makler? Wieviel die pauschal draufhauen? 🙈

Wäre euch soooo dankbar wenn jemand einen Rat oder tip weiß?

Einen schönen Sonntag euch! 🩷

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Eure Preisgrenze halte ich für absolut unrealistisch.

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Und warum?

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Weil ich nicht der Meinung bin, 400k für ein EFH inkl Kernsanierung ausreicht.

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Ich befürchte, da gibt es keine Tipps. Weil weder Du noch der Makler Einfluss auf die Anzahl und Liquidität der Interessenten hat. Wenn jemand dabei ist, der mehr bietet, bist Du 'raus. Also kannst Du nur davon ausgehen, was Euch das Haus wert ist. Und da sollte man emotionslos sein. Eure Obergrenze sind 400.000€. Also zieh' die ungefähren Sanierungskosten ab und biete das. Auf die Gutachten würde ich momentan nix mehr geben. Je nach Gegend sind die Preise, zu denen tatsächlich gekauft wird, im freien Fall. Meine Mutter versucht seit 1,5 Jahren ihr Haus zu verkaufen, ist seitdem schon 1/3 von dem Wert des ursprünglichen Gutachtens abgewichen und wird es trotzdem nicht los. (Wer ein Haus im Taunus sucht, PN an mich ;)).

Grüsse
BiDi

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Vielen lieben Dank für deine Antwort 😊

Ja tatsächlich sind wir diesesmal komplett emotionslos und haben auch weitaus niedriger geboten als der Verkaufspreis ist. Wie du es schon sagst haben wir die nötigen Kosten abgezogenen und rechnen auch damit überboten zu werden.

Tatsächlich gehen sie hier teilweise bis zu 70.000€ runter das ist echt so schwer einzuschätzen.

Da bleibt nur hoffen und daran glauben das es kommt wie es kommen muss.

Viel Glück beim Verkauf des Hauses deiner Mutter, drücke die Daumen 🍀

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Naja, ihr werdet halt noch ca 100.000-200.000 Euro hineinstecken müssen. Bricht euch das vielleicht finanziell das Genick?

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Hallo Perle,
wir sind im 4. Jahr der Kernsanierung und 5 werden es wohl werden. In unser Gegend sind die Häuser günstiger, besonders wenn man sieht was daran zu tun ist.

Uns hat es vor 4 Jahren sehr geholfen einen unabhängigen Sachverständigen zu der zweiten Besichtigung mitzunehmen. Der uns sehr deutlich gesagt was auf jeden Fall gemacht werden muß, was vielleicht gemacht werden kann (sollte) und was warten darf. Ausserdem hat er sich offensichtliche und versteckte Mängel angesehen und an deren Behebung ein Preisschild gehängt.

Wir haben zwar danach immer noch geglaubt alles innerhalb eines Jahres zu schaffen, maximal ein halbes Jahr länger 🙈 Aber welche Kosten und Arbeiten zu erwarten sind wussten wir. Dafür hat sich der Preis von ca 70 Euro pro Stunde für den Bauingenieur gelohnt.

Ich würde wirklich jedem empfehlen sich unabhängig beraten zu lassen, ausser man ist selbst aus der Baubranche.

Zum Thema Makler. Ich habe nur den einen Vergleich, denn nur bei unserem Haus weiß ich was der Makler meinte was unbedingt gemacht werden muss um einzuziehen.

Bei uns war der Heizkessel durch einen Frostschaden hinüber, aber die Leitungen und Radiatoren schienen in. O.. Elektrik war alt und erneuerungswürdig, im Dachstuhl gab es einen Wasserschaden und, weil Bergbauregion, einen Riss in seiner Aussenwand. Der Makler meinte, neue Elektrik rein (da Lehmwände ist das wirklich nicht so schlimm oder schwer), Tapete, Fußboden und neuer Heizkessel. Neues Badezimmer und evtl ein zwei Balken im Dachstuhl erneuert. Fertig. Der Riss ist alt und egal.

Wir haben uns für die nicht so günstige Variante entschieden und die Kernsanierung durchgezogen. Das was der Makler gesagt hat, hätte funktionieren können, aber mMn würden wir dann auf einer Dauerbaustelle wohnen. Und Spätestens nach dem ich aus der Zwischendecke über dem Schlafzimmer 5 alte Mäusenester rausgeholt habe bin ich nur noch froh über unsere Entscheidung.

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So, ich schreib sehr viel und bevor ich den Beitrag deshalb nicht abschicken kann, mach ich lieber zwei draus.

Zum Thema Preis und pokern kann ich nur soviel sagen, dass bei uns der aufgerufene Preis zwar deutlich günstiger ist, aber von befreundeten Pärchen hören wir häufig, dass die Interessenten sich regelmäßig überbieten. Die Häuser hier gehen idR noch deutlich über dem Ursprungsgebot an den neuen Besitzer. Aber das mag daran liegen, dass die Preise in den nächsten Metropolen und deren direktem Umland so abartig hoch sind, dass die Gutverdiener jetzt die Provinz erobern,weil auch sie sich nix anderes mehr leisten können. (Also das machen was wir vor 4 Jahren gemacht haben.)

Das klingt jetzt dramatisch, aber ich weiß das unserer komplette Kernsanierung, ein Grundstück mit dem man im Notfall selbstversorgend wirtschaften könnte und ein kleiner Anbau für ein bisschen Luxus in der Provinz im Endeffekt genauso viel kosten wie eine 75 qm Maisonnette Whg mit Südbalkon und in sehr gutem Zustand in einem semi-hippen, Zentrumsnahen Teil der Metropole.

Ich weiß beide Käufer sind super zufrieden mit dem was jeweils gekauft wurde. Das hilft dir jetzt zwar auch nicht weiter, aber sich darüber klar zu werden was genau man mit seinem Geld kaufen will ist unglaublich wichtig, wenn es um den einen idR einmaligen Kauf von Wohneigentum geht.

Gib dein Geld für dein Traumhaus aus, oder für die Ruine die genau dazu werden soll. 😏 Aber auf garkeine Fall für ein Haus um des Hauses willen.

Ich wünsche dir viel Erfolg 🍀 und Glück bei deiner Suche.

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Wow! Vielen lieben Dank für deine Mühe und deine Zeit, so ausführlich zu antworten, das weiß ich sehr zu schätzen 🙏🏼

Wir haben nicht vor ein Haus zu kaufen das kernsarniert werden muss..
Klar ist uns, das ein älteres Haus das ein oder andere teurere hat was gemacht werden muss (Heizung, Dach etc.)
Aber wir verfolgen nicht das Ziel aus einem älteren Haus einen halben Neubau zu machen, auch wir haben uns mit einigen Maklern unterhalten Rad zum Beispiel den Umbau angeht (Energieeffizienz) und alle Makler meinten das es zb bei alten Häusern nicht möglich ist es so umzubauen wie sich das viele vorstellen (außer man zahlt natürlich nochmal um die 200T 🙈)

Wir würden natürlich auch nicht alles sofort machen (wer weiß wie die Bestimmungen in den nächsten Jahren sein werden.. grad das Thema Heizung zb… ) klar kann man alles hochgradig ändern.. überall neuen Boden rein, Wände einreißen, träger rein, Wände ziehen , alle Fenster und Türen tauschen usw.. das haben wir ehrlich gesagt nicht vor.. zumindest nicht alles auf einmal.

Wir haben ehrlich gesagt schon auch einen kleinen Dämpfer bekommen als wir auf der Bank waren, am Anfang dachten wir noch wir nehmen mal noch ne mega Summe zusätzlich auf zum sanieren, aber die Zeiten sind leider nicht mehr so😕

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Hello!

Erstmal vorneweg. Ein Makler ist nicht immer auch zusätzlich Gutachter/Sachverständiger. Er kann meist nur anhand der offensichtlichen Mängel/Schäden und anhand der Angaben der Eigentümer eine grobe Hausnummer zu Sanierungskosten nennen. Ich empfehle jedem Kunden immer einen Gutachter bei sanierungsbedürftigen Objekten hinzuzuziehen. Denn es gilt „gekauft wie gesehen“, es sei denn es ist vorab klar, dass die Heizung kaputt ist oder Ähnliches. Das wird dann im Notarvertrag auch notiert, dass dies vorab bekannt war.

Und zum zweiten kann man den „Marktpreis“ nicht mit dem Wert des Gutachtens oder den Preisen, die die Bank ermittelt, zwangsläufig vergleichen. Wenn die Lage begehrt ist und es dort kaum Angebote gibt, wird das Objekt für mehr Geld weggehen, als es vielleicht wert ist.

Und du kannst das eine Haus nicht mit einem anderen vergleichen. Das kommt leider sehr oft vor, dass gerade Verkäufer sagen: mein Nachbar hat vor drei Jahren xy € bekommen. Und wollen das dann auch gerne haben. Das der Nachbar vielleicht schon einiges gemacht hat, mehr Grundstück hat oder eine zweite Garage oder das ausgebaute Dachgeschoss hat offiziell als Wohnfläche hat nachtragen lassen, wird gerne außer acht gelassen.

Und dann gibt es natürlich auch Verkäufer, die hingegen des empfohlenen Angebotspreises des Maklers, mehr haben wollen und man es dann versucht. Das sind dann meist die Objekte, die dann irgendwann für zig tausende Euro weniger weg gehen. Der Nachlass ist also nicht zwingend kalkuliert.

Makler möchten gerne Geld verdienen. Setzen wir ein Objekt zu hoch an, wird es ein Ladenhüter und wir haben nur Arbeit damit, verdienen aber nix. Von daher kann man davon ausgehen, dass ein Makler schon realistische Preise mit einen Hauch „psychologischem Verhandlunfsspirlraum“ ansetzt.

Wie hier schon gesagt wurde, ihr müsst ganz individuell bei einem Objekt entscheiden, was es euch wert ist und ein entsprechendes Angebot abgeben. Zur Argumentation könnt ihr die Kosten für notwendige Sanierungen anführen. Was aber drei Straßen weiter ein anderes Haus gekostet hat, interessiert an der Stelle aber nicht.

Was es für Maklertricks geben soll, weiß ich nicht. Wir müssen für alles haften. Da kann man nix vertuschen um mehr Kohle rauszuschlagen.

Und zum Budget an sich: ich kenne die Marktlage bei euch nicht, aber 400k für über 150qm Wohnfläche ist hier so gut wie nicht ausreichend.

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Hallo 😊

Vielen lieben Dank auch dir für deine Mühe und deine Erklärungen 🙏🏼

Ich verstehe was du damit meinst, das man zwei Häuser nicht einfach so miteinander vergleichen kann aber in dem Moment habe ich das wohl doch gemacht…

Weil sie einfach im selben Dorf waren, und wirklich fast gleich waren vom BJ, qm und Zustand..

400.000€ zahlt bei uns gerade keiner mehr für ein älteres Haus, das geht die Nachfrage gerade richtig runter… bzw. die Kredite werden nicht genehmigt, was für uns gerade der Vorteil ist weil wir mehr Handlungsspielraum haben.

Aber ja, ich denke am Ende ist es wohl Glück wenn man versucht zu handeln.. entweder der Verkäufer muss / will es los werden und geht darauf ein, oder aber ein anderer zahlt mehr 😊

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Keine Tipps als solche, nur meine Erfahrungen: Wir haben mein Elternhaus letztes Jahr im nördlichen Baden-Württemberg für 250 Tsd. verkauft, Baujahr 1967 und weitgehend auch im Baujahreszustand, ca. 190 qm und ca. 900 qm Grundstück. Der Angebotspreis des Maklers war dann auch der Verkaufspreis. Ich denke, dass die neuen Eigentümer aufgrund des Kernsanierungsbedarfs nochmal mind. 200 Tsd. reinstecken müssen.
Ich weiß nicht, was Deine Ecke in B-W. ist, aber für kernsanierungsbedürftig finde ich es noch recht teuer. Hast Du das Gutachten gesehen? Ich habe kürzlich interessehalber einen anderen Makler auch nach einem 2-Fam. im ländlichen B-W Raum gefragt. Ebenfalls knapp 200 qm und ca. 900 qm Grund, ebenfalls Kernsanierungsbedarf. Er sagte, es habe ein Wertgutachten gegeben, das das Haus zu dem Preis eingeschätzt habe zu dem er es nun drin habe (220 Tsd.). Ist immer noch im Angebot. Ich beobachte, dass gerade Häuser mit größerem Renovierungsbedarf zumindest in der Ecke in der ich beobachte nun zum Teil schon mehrere Monate im Angebot sind. M.E. haben die Verkäufer auch größtenteils noch nicht verstanden, dass die Preise die ihnen vorschweben derzeit nicht mehr erzielbar sind.

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Danke für deine Antwort 😊 wir schauen ganz im Süden von BW.

Ja allerdings haben die Verkäufer noch nicht verstanden das es nicht mehr so ist das die Leute sich hochbieten.
Die haben so unrealistische Preise..

Ja, das Gutachten haben wir hier liegen, aber ich denke halt das trotz des Gutachtens der Preis immernoch zu hoch ist für das was alles gemacht werden muss (in naher bzw ferner Zukunft) und deswegen habe ich die Häuser von oben miteinander verglichen, weil ich mich da halt frage wie ein Haus bei dem das alles noch gemacht werden muss so ein Gutachten haben kann und das andere Haus, bei dem alles schon gemacht war für so viel weniger weg ging, ein paar Straßen weiter ..

Aber ja, ich glaube jeder der verkauft, versucht das höchste rauszuschlagen 😅

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ich komme aus dem süd-westlichsten B-W. und da sind die Preise ja noch total hoch (fast doppelt so hoch wie in der Region im Norden in der wir unser Elternhaus verkauften).
Was ist es denn für ein Gutachten: Ertragswertverfahren, Sachwertverfahren, Vergleichswertverfahren?-- Gutachter sind doch der Objektivität verpflichtet bzw. gibt es doch mehr oder weniger klare Kriterien nach denen begutachtet wird. Ein kernsanierungsbedürftiges Haus kann mE nicht teurer sein als ein vergleichbares bereits Saniertes nur wenige Straßen weiter (es sei denn die Bodenrichtwerte sind ein paar Straßen weiter doppelt so hoch oder es gibt noch andere Kriterien bei denen sich die Häuser maßgeblich unterscheiden, die Du vielleicht nicht auf dem Schirm hast.).
Die Häuser die weit über Marktpreis reingestellt werden, finden sich derzeit auch meist noch viele Monate später als Ladenhüter, werden dann nach Salamitechnik reduziert bis sie am Ende dann ggf. noch unter Wert verkauft werden.
--Wir haben am Ende nicht das höchste Gebot genommen (war auch ohnehin nur wenige Tsd. über dem, was wir nun erzielt haben), weil der Interessent es zu Monteurzimmern umbauen wollte. Das wollte ich nicht, wollte es lieber an Eigennutzer verkaufen.--Muss also nicht immer sein, dass der Verkäufer dem Höchstbietenden den Zuschlag gibt....
Die Leute die dtl. unter Angebotspreis geboten haben, haben wir ignoriert (in dem Wissen, dass der Angebotspreis schon ziemlich fair angesetzt war, auch angesichts des Sanierungsbedarfs). Ich muss sagen, über die Interessenten die deutl drunter geboten haben, habe ich mich fast auch ein bisschen geärgert. Es hat sich angefühlt, als ob es einfach ums Feilschen um jeden Preis ging.
Auch nicht alle Makler streben einen Maximalgewinn an, weil sie u.U an einem zeitnahen Verkauf auch besser bedient sind, als wenn sie monatelang Besichtigungen durchführen müssen in der Hoffnung noch ein paar tausender mehr rauszuschlagen...
komplexe (und auch emotionale) Sache alles.

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Ich bin keine Maklerin, habe mir aber im letzten Jahr auch 23 Häuser mit meinem Mann angeschaut 😉. Und seit Oktober 2022 sind wir auch Eigentümer eines Zechenhauses aus dem Baujahr 1928. Wir hatten immer ein Feuchtigkeitsmessgerät dabei, wenn wir auf Besichtigungsterminen waren und haben die Wände durchgemessen. Außerdem haben wir immer die selben Fragen gestellt. Von wann ist die Elektrik, Wasser, Heizung? Mit Maklern haben wir zum Teil interessante Dinge erlebt. Bei einem Haus wollte ich im 2. Termin eine Gutachterin mitbringen um einschätzen zu können, was noch für Kosten kommen können. Wir sollten aber erst ein Gebot abgeben,bevor wir mit einer Gutachterin nochmal kommen durfte. Da war das Haus dann für uns raus. Als ich das dann in Google geschrieben hatte, hat mich das Maklerbüro nochmal angerufen, dass ich doch meine Bewertung wieder entfernen solle, da das schlechtes Licht auf sein Büro werfen würde und er dachte wir können uns das Haus sowieso nicht leisten. Ein anderer Makler erzählte uns, dass Häuser mit einem Baujahr vor 1970 immer feuchte Keller haben. Wieder ein anderer ließ den Hauseigentümer uns durchs Haus führen, da er selbst keine Zeit dazu hatte am Wochenende und der Hauseigentümer musste aus 300 km Entfernung dann anreisen. Bei einem Haus durften wir nach der Besichtigung keine Fragen stellen, da wir mit 30 Minuten uns das Haus sowieso schon zu lange angeschaut hatten 🙄. Unser Haus haben wir von einem privaten Verkäufer gekauft. Eine Kernsanierung mussten wir nicht machen, die hat der letzte Besitzer gemacht und dann wurde das Haus wegen Scheidung verkauft. Lediglich die Fenster, Haustür, und den Keller im Anbau haben wir sanieren müssen. Dies hatte uns aber die Gutachterin nach der Besichtigung zusammen geschrieben für die Bank. Wir haben damals das Haus von 340000 auf 310000 runter handeln können. Geholfen hat, dass wir immer in Kontakt waren und der Zinsanstieg. Eigentlich wollte er das Haus per Bieterverfahren veräußern.

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Vielen lieben Dank für deine Erfahrung 😊 und herzlichen Glückwunsch zu eurem Eigenheim ich hoffe ihr fühlt euch mega Wohl 😍

Ja wirklich manche Makler sind so unverschämt die Erfahrung haben wir auch schon gemacht, gut das du das mit der Bewertung sagst, das werde ich bei dem nächsten „tollen“ Makler auch machen 😅

Ich bin gespannt wie sich alles entwickelt 😊

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Ich drücke die Daumen, dass es bei euch auch bald klappt. Vor allem in Kontakt bleiben und weiter Interesse zeigen, hat bei uns geholfen. Den Preis haben wir dann nach der Besichtigung mit Gutachterin, die selbst auch Architektin war, verhandelt. Sie konnte dann gut aufschlüsseln, was die einzelnen Sachen kosten und das haben wir dann auch runtergehandelt. Man hatte somit auch die passenden Argumente, um zu handeln und etwas handfestes für die Bank um den Kredit anzupassen.

Und ich liebe unser Haus. Wir haben vorher zur Miete gelebt. Und es ist einfach ein Stück Lebensqualität, dass man sich gekauft hat. Der erste Kirschkuchen von unserem eigenen Baum, … aktuell gibt es Heidelbeeren und in 2 Monaten sind wahrscheinlich die Äpfel fertig. Heute Nachmittag nach der Arbeit auf der Terrasse zu sitzen, meine Kaninchen im Außengehege zu beobachten….Ich freue mich immer nach Hause zu kommen. Klar es ist noch nicht alles perfekt, mein Mann möchte noch einen Teich, in ein paar Jahren müssen wir die Fassade dämmen, dass Garagentor müsste getauscht werden, etc. Aber alleine draußen sitzen zu können, mit Freunden/Familie Grill zu können. Ist für uns schon ein toller Luxus, den wir nicht mehr missen möchten.

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Wir haben jetzt ein Haus von 1981 gekauft. Wertgutachten 415.000€. Angeboten im Oktober, bis wir das Haus im Mai für 360.000€ gekauft haben.
Da gab es dann mehrere Interessenten, aber der Makler sagte bei wem zuerst die Finanzierung steht, der bekommt den Zuschlag.
Ich würde aber an eurer Stelle auch eher den Preis nennen, den ihr bereit seid zu zahlen und wenn das nichts wird, weitersuchen.
Euer Traumhaus ist ja anscheinend sowieso schon weg🙈

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Danke für deine Antwort 😊

Ja MEIN Traumhaus ist weg, aber das jetztige ist auch toll, mein Partner findet das sogar jetzt schöner 😊

Habe den Makler schon geschrieben und ihn gesagt was noch alles ansteht und wir den Preis nicht zahlen und siehe da es ist aktuell die Summe von 370.000€ im Raum 😅

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Das hört sich doch schonmal gut an - ich drücke die Daumen ☺️

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