Ich würde so gerne vorkochen. Euer System? Was kocht ihr vor?

Hallo zusammen,

Mir fällt es so unglaublich schwer einigermaßen gesundes Essen unter der Woche auf den Tisch zu bringen. Mittwochs vormittags und samstags vormittags hätte ich wirklich Zeit, vorzukochen aber ich bekomme kein System rein. Habe keinen großen gefrierer und mir fehlen auch die Ideen.
Würdet ihr mal berichten, wie ihr es macht? Und auch was ihr macht? Würde mich wirklich freuen

Bearbeitet von Mando1712
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Ich koche immer nur für so 2 Tage vor.
Heute habe ich eine (vegane) Hackpfanne mit Pilzen, Brokkoli und Paprika gekocht.
Einen Tag gibt es das Essen mit Couscous, am Anderen mit Reis.

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Rezept bitte :D

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Ich koche immer einfach nur.🤣

Hack braten, Zwiebeln dazu, dann das gewünschte Gemüse dabei.
Kurz braten, mit Sojasauce ablöschen, etwas Tomatenmark dazu und mit etwas Wasser auffüllen und köcheln lassen.
Dann nur noch Abschmecken.

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Ich konnte mich auch nie richtig mit dem kompletten meal prep anfreunden - wo lagert man das ganze fertige Essen😅, vor allem für mehrere Personen.
Wir haben nur ein Kühlschrank Gefrierfach. Da ist eine Packung Spinat, 1 Soße und 1 Gericht dann voll😅.

Was ich gerne mache mit wenig Zeit:
1. Tag Salat mit gebratenen Fleisch/Tofu, Lasagnevorkochrn und in den Kühlschrank
2. Tag lasagne in den Ofen
3. Tag Soße aus dem TK + Gemüse vorschneiden + Pizza Soße kochen
4. Tag Gemüse Pfanne oder Suppe kochen
5. Tag One pot Ofen Gericht (bissel schneiden, alles zusammen werfen und 35 Minuten warten)
6. Tag Gericht aus dem tk + zB Nudeln kochen
7. Tag aus Resten der Such Woche ne Pizza machen

Einfrieren tue ich zB immer eine Sauce und ein Gericht. Also zB Bolognese als Gericht und eine Sauce die entweder gut als Beilage passt oder in deinen Auflauf. Dann muss ich die rohen Zutaten nur noch zusammenkippen und die Sauce Vortag aus dem TK nehmen

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Vorkochen nicht direkt.
Aber ich koche Sonntags für Montags mit, das habe ich von Mutter und Oma übernommen. Ist wahrscheinlich noch aus der Zeit, als die Frauen montags ihren Waschtag hatten.
Wenn ich Suppe koche, koche ich eine große Portion, ein Teil wird sofort gegessen, ein Teil zwei Tage später, der Rest wird eingefroren für einen Tag, an dem es schnell gehen muss.
Wenn Hack im Angebot ist, kaufe ich großzügig ein und braten es portionsweise krümelig an und friere es ein als Basis für Aufläufe, Nudelsauce etc.
Je nach Gemüse koche ich eine Portion mehr zum einfrieren. Das mache ich auch z.B., wenn ich Gulasch oder Geschnezeltes mache.
Lg
Elsa01

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Wir haben auch kein großes TK-Fach. Dort sind aber immer ein paar schnelle Sachen drin: Vor allem TK-Gemüse (ohne Würze) - daraus lässt sich sehr schnell etwas kochen. Außerdem friere ich häufig Suppen ein. Die friere ich recht "dick" ein und gebe hinterher noch Wasser / Brühe dazu, dann reicht ein kleinerer Behälter. Das hat man schnell raus, welcher Behälter für ein Familienessen ausreicht. Für viel mehr reicht der Platz nicht...
Außerdem koche ich sonst fast immer für 2 Tage: Einmal gibt es Nudeln mit Soße, aus den Resten Nudelsalat. Einmal Kartoffeln mit Gemüse, dann Bratkartoffeln. Auch Salate und Bowls bereite ich für 2 Tage vor, das Dressing aber immer frisch drüber. Mit mehr MealPrep kann ich mich nicht anfreunden. Vor allem würde ich nie extra vorkochen - also nicht vormittags kochen, um es abends aufzuwärmen. Das mache ich nur bei Braten (sehr selten vor Feiertagen) oder wenn Besuch ansteht.

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Ich hab zwar auch kein ausgeklügeltes System aber wir kochen z.B. Suppen / Eintöpfe immer in größeren Mengen, so dass ich was einfrieren kann.
Auch Chili oder z.B. selbstgemachte Tomatensoße wird immer portionsweise eingefroren.
Oft friere ich auch Frikadellen oder kleine hackbällchen ein und meist koche ich bei Aufläufen etc. so viel, dass es auch für den nächsten Tag noch reicht.
Da mein Mann und ich oft nicht das gleiche Essen (er gerne Fleisch, Hausmannskost, deftig und ich eher wenig Fleisch, viel Gemüse und gerne auch mal was exotisches) brauche ich immer was was schnell geht im Gefrierschrank 😅

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Uff, an nur zwei Tagen für die ganze Woche kochen fände ich, glaube ich, eher anstrengend.

Allerdings friere ich auch viel ein, aber nicht nach Plan, sondern wenn es passt.
Dann mache ich einfach eine doppelte Portion von
- passierter Gemüsesuppe
- Gulasch
- Eintopf
Damit das wirklich Zeit spart, muss man das Essen aber am Vorabend aus dem Eisfach nehmen und das vergesse ich oft.

Womit ich viel Zeit spare ist, gefrorenes Gemüse kaufen. Das muss man weder schälen noch schnippeln.
Außerdem mein Schnellkochtopf. Gemüse rein, Deckel zu, wenn das wenige Wasser kocht dauert es nur noch ein paar Minuten, bis alles fertig ist.
Reis koche ich im Kochbeutel, das geht schnell und kann nicht anbrennen.

Eine weitere Methode ist es, einen Auflauf am Vorabend zusammenzustellen und dann mittags nur noch in den Ofen zu schieben.

Ein Wochenplan könnte dann so aussehen:

- Samstags Gemüse mit Reis und Hähnchenfleisch.
Gemüse in dreifacher Portion kochen.
- Sonntag Brunch und abends Bratkartoffeln.
Kartoffeln in doppelter Portion kochen.
Einen Teil Gemüse und 2-3 Kartoffeln mit Wasser und Brühe zu Suppe passieren und einfrieren.
Am Sonntag Abend die restlichen Kartoffeln mit Gemüse und einer Quark-Ei-Mischung in eine Auflaufform geben und in den Kühlschrank
- Montag den Gemüseauflauf.
- Dienstag Spaghetti mit Tomatensoße
- Mittwoch Gemüsepfanne aus Blumenkohl und Brokkoli an Pellkartoffeln.
Gemüse in doppelter Menge kochen. Mit 2-3 Kartoffeln das Gemüse zu Suppe passieren und einfrieren.
- Donnerstag die Suppe von Sonntag und hinterher einen Pfannkuchen.
- Freitag Fertigpizza ;-) so bleibt eine Suppe für Notfälle. Man muss ja realistisch bleiben ;-)

Das ist jetzt weder vegan noch 100% frisch gekocht aber enthält doch einiges an Gemüse.
Wir machen das nicht streng nach Plan aber ein Geheimnis sind die Kartoffeln, die sich auch gekocjt nocj tagelang im Kühlschrank halten. Und das doppelte Gemüse, dass dann entweder zu Suppe oder zu Auflauf wird. Aber dazu brauchen wir eben Kartoffeln.

Wir haben aber auch das Glück, hier zu zweit zu sein.
Wäre ich alleinerziehend und müsste jedem Tag kochen, würde es mir vermutlich weniger Spaß machen.

LG!

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wir haben einen großen Gefrierschrank gekauft, da bei uns die Zeit zum Kochen, wenn die Kinder heimkommen und wir arbeiten tatsächlich oft eng ist. Wir haben zum Glück Platz für den großen Gefrierschrank und die Stromkosten ist es mir wert, es stressfreier zu haben ...
Die Kids sind inzwischen größer und wir Eltern sind öfter mal auf Tagesauflügen, da bin ich auch froh, dass die richtiges Essen im Gefrierschrank haben zum warmmachen.

-- Ich koche so oft es geht die Doppelte Portion und hab somit immer eine Portion eingefroren. Mit der Zeit wächst der Vorrat und die Auswahl automatisch ohne Plan.

Ausserdem haben wir ein Vakumierer. Eingefrohren wird schon in Tupperboxen, aber am nächsten Tag ziehe ich das um und vakumiere das, dann reicht der Platz im Gefrierschrank besser.

Manchmal kuck ich einfach bei den Empfehlungen von Chefkoch vorbei und suche geziehlt gerichte aus, die man auch einfrieren kann und mach das dann (doppelt).

Nudeln kochen geht ja schnell - Reis im Reiskocher auch bzw. von alleine bis man den Tisch gedeckt hat:
also alles an Sossen für "Nudeln mit" kann man einfrieren - selbes für alle Varianten von Chinesisch-Gemüse-Fleisch.
Übrigens: Alle Sossen für Nudeln-mit oder Reis-mit mache ich zur Zeit mit kurz angebratenen Zucchini-Streifen als Nudelersatz. Geht super. Will grad abnehmen.

Bearbeitet von tr357
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Ich koche am Wochenende oft große Portionen, die ich dann einzeln einfriere oder auch mal einkoche.

Kartoffeln koche ich immer für 2x. Dann gibt es am 1. Tag Pellkartoffeln oder Kartoffelstampf am 2. Tag Bratkartoffeln oder Kartoffelkuchen.
Klöße ähnlich

Manchmal gibt es am übernächsten Tag nochmal das gleiche.

Zum Einfrieren hatte ich mal im Fernsehen gesehen, dass die vorbereiteten Gerichte ganz flach in Zip-Beuteln eingefroren wurden.
Da würde ich jedoch auf das Einfrieren von Beilagen wie Klöße, Nudeln, Reis und Kartoffeln verzichten. Z.b Nur das Chilli oder das Gemüse für die Reispfanne einfrieren.

Oft nehme ich was aus dem Vorratsregal. Ich verarbeite im Sommer und Herbst die Ernte aus dem Garten. Koch das ganze ein, allerdings fertige Suppen, Saucen, Gemüsegerichte. So dass es nur Glas auf ist und irgendeine Beilage dazu.

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Ohne vernünftige TK-Möglichkeit lohnt sich echtes Vorkochen nicht.

Mein System: Große Mengen, von was auch immer, kochen, dann einnal frisch essen, den Rest einfrieren....in passender Menge aufgeteilt. Beispiel Bolognese....das wird dann immer im 10l Topf gemacht, Gulasch auch, Eintöpfe eh. Ich mache dann die Bolgnese eben nicht mit 500g Hack, sondern eben mit 5kg und alle anderen Zutaten werden eben auch entsprechend erhöht. Gemüse-oder Fleischbrühe fertig machen, einfrieren. Bei Rotkohl werden dann eben gleich 3 Köpfe gekocht und vorportioniert eingefroren.

Dan geibt es nich das andere Vorkochen. Das, wo einem klar ist,d as am nächsten Tag keiner Zeit hat und alle hungrig nach Hause kommen. Für mich bedeutet das, das ich dann weder schnippeln, braten, vorbereiten oder sonstige Zeit aufwenden will...ich will dann ohne großen Aufwand einfach essen können. Aufläufe zB, die machen wir dann am Abend vorher, so das sie am nächsten Tag nur noch mal kurz in den Ofen müssen. Einen Braten, Frikadellen, Schnitzel....geht auch super am Tag vorher. Ofengemüse schon vorbereiten, dann nur aus dem Kühlschrank in den Ofen. Morgens schäle ich dann noch schnell Kartoffeln, und lasse sie im Salzwassser schon im Topf stehen, dann werden sie mittags schnell gekocht.

Ich hasse Zwiebeln und alles,w as mit ihnen zu tun hat. Leider gehören sie nun mal in vielen Gerichte, auch wenn ich super darauf verzichten kann. Ergo, mein Mann würfelt einmal im Monat Unmengen davon und ab in die TK.

Aber, alles was im TK landet, wird innerhalb von ca 6-8 Wochen verbraucht....länger will ich da das da nicht drin haben.

System? Ich denke das muß man selber für sich und seine Möglichkeiten finden. Wichtig ist ein gut geplanter Einkauf, den Überblick behalten und sich etwas mit den Lebensmitteln selber auskennen.
Ich kann dir ja auch nicht viel raten, denn ich bin ja auf TK-Möglichkeit priorisiert.

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Wir kaufen mittlerweile gefrorene Zwiebeln aus der Gefriertruhe im Supermarkt.
Ich denke mal, die werden ja auch direkt nach der Ernte eingefroren.
Das spart uns viel schnippeln und ist es uns definitiv wert!

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Och, mein Mann schnippelt die gerne...warum auch immer.

Ja, ich kenne die TK Varianten, einmal die goßen Beutel...leider bei uns aufm Land der totale Ladenhüter, da ist dann nur nur noch ein großer Klumpen zu fühlen. Kaufen wir mal ind er Stadt, dann tauen die einfach zu schnell an, bzw wir brauchen zu lange bis nach Hause...dann gibt es eben viele Klumpen.
Und eben die kleinen Pappschachteln von Iglo oder Frosta (?)...die habe ich als Single gern genutzt. Leider ist mein Mann Zwiebeljunkie....der bekommt eher Tränen in den Augen wenn er den Preis der Schachteln sieht, als vom Schnippeln. Also schnippelt er, es sei ihm gegönnt ;-).