Mein Sohn läuft und spricht noch nicht

Hallo,

ich bin gerade am Heulen 😭. Mein Sohn ist 20 Monate alt. Kam 9 Wochen zu früh. Es besteht Verdacht auf Hydrocephalus. Im Moment kein Hirndruck.
Vorher kam meine Mutter zu mir und hat mir vorgeworfen, dass es meine Schuld ist, dass er noch nicht läuft und spricht. Gestern hat er ganz deutlich Mama gesagt.
Ich gehe mit ihm 2x die Woche zur Physio seit über einem Jahr. 1x die Woche seit November haben wir Frühförderung und Logopädie im Wechsel. Ich übe mit ihm tagtäglich stundenlang, spreche mit ihm, singe usw. Die Physiotherapeutin sagte, dass er sich beim selber Laufen halt noch unsicher ist. Er läuft an der Hand, an Möbeln entlang und mit Lernlaufwagen.
Im SPZ haben sie eine Muskelschwäche diagnostiziert, was aber fast so gut weg ist durch Physio.
Ich habe echt jetzt das Gefühl, dass ich alles falsch mache 😢. Kann mir hier jemand Tipps geben, wie ich ihn noch mehr fördern und motivieren kann?
Vielen lieben Dank.
LG

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Ich glaube der Lösungsansatz zu Deiner Situation sollte sein, dass Du Deine Mutter in die Schranken weist.

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Hallo liebe Rosdubh,

da hast du wohl Recht. Ich habe mit meiner Mutter gesprochen. Sie hilft mir damit gar nicht, wenn sie zu mir sowas sagt. Wegen ihr bin ich mir dann unsicher, mache mich verrückt und übertrage das auf meinen Sohn. Ich hoffe, dass bei ihr die Worte angekommen sind und sie wird ihre Einstellung ändern. Ansonsten bleibt die Tür für sie geschlossen, auch wenn es mir leid tut.
LG :-)

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Oh nein, laß dich mal drücken #liebdrueck
Du wirst hier von anderen sicher qualifiziertere Antworten bekommen, aber ich frage trotzdem mal: wart Ihr beim Augenarzt? Bei unserer Tochter (28. SSW) kam das freie Laufen schlagartig mit der Brille.
Zum Sprechen weiß ich nur von meiner Freundin (Erzieherin), daß sie in der Kita ab und zu Kinder hat, de erst mit 3 anfangen zu sprechen - schlagartig.
Es ist gemein von Deiner Mutter, Dir Vorwürfe zu machen. Unsere Maus hat übrigens immer rund um ihre Geburtstage ganz heftige Entwicklungssprünge gemacht.....ich wünsche Dir alles Liebe und viel MUT!! #blume

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Hallo liebe tatzel,

vielen Dank für deine liebe Worte.
Wir sind regelmäßig zur Kontrollen beim Augenarzt. Letztes waren wir im November. Sie haben gesagt, dass er keine Brille braucht, wir aber in 6 Monaten wieder kommen sollen, da er weitsichtig ist. Wenn es bis dahin nicht besser geht, kriegt er eine Brille. Meinst du, ich soll schon früher hingen oder einen anderen Augenarzt aufsuchen und zweite Meinung einholen? Wir sind seit Geburt in der Uniklinik beim Augenarzt. Sie haben da eine Sehschule.
LG

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Und wie geht’s deiner Maus und wie alt ist sie jetzt? 28. SSW ist ja sehr früh.

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Ich möchte dir erstmal meine Anerkennung aussprechen! Du scheinst dir sehr viele Gedanken und Mühe um deine kleine Maus zu machen!
Mein Baby ist vier Wochen zu früh gekommen- und schon das war eine Belastung und Herausforderung. Daher kann ich mir vorstellen wie es bei 9 Wochen zu früh ist.

Ich arbeite als Familientherapeutin und meine Kollegin in der Frühförderung.
Was sich immer zeigt ist : positiv denken, sich über jeden Fortschritt freuen, Zeit und Druck raus nehmen! Die Haltung haben "du bist gut wie du bist "... meiner Meinung nach ist ed das was du tun kannst, um dein Kind und dich weiter zu stärken- und zu fördern !

Deine Mutter macht sich wahrscheinlich Sorgen- und ich würde mich auch abgrenzen!

Liebe Grüße!

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Liebe Katja,

vielen Dank auch Dir für Deinen lieben Worte :-).
Ja ich mache mir tatsächlich viele Gedanken (manchmal wahrscheinlich zu viel).
Ich denke meistens positiv. Weil das ist wirklich das Beste. Mein Sohn hat schon so viel geschafft. Er ist ein großer Kämpfer. Und als ich oft nicht weiter wusste, war er derjenige, der mir die Kraft gegeben hatte. Sein Lächeln jeden Tag zu sehen, ist für mich das schönste. #hicks Ich bin sehr glücklich, dass er gesund ist. Sprechen und Laufen wird er lernen, früher oder später ist egal. :-)

Viele liebe Grüße und alles Gute #liebdrueck

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Hi,

So wie du schreibst, machst da alles Menschenmuttermögliche um deinem Kind zu helfen und es zu unterstützen.
Vorwürfe - jeglicher Art - von Seiten deiner Mutter sind absolut unangebracht und absolut unfair.
Was treibt deine Mutter denn zu so viel Unfairness und Unverschämtheit?

Abgrenzen! Stopp sagen! Grenzen aufweisen! Es ist absolut übergriffig von Seiten deiner Mutter, da musst du ihr Einhalt Gebieten und sie in ihre Schranken weisen - dich zur Wehr setzen. Lass nicht zu, dass sie dir mit solch gemeinen und verletztenden Vorwürfen weh tut - da würde ich dir auch sofort raten auf Abstand zu gehen, bis sie merkt, dass ihre Vorwürfe völlig deplatziert und ungerecht sind.

SO geht das nämlich nicht, du tust meines Erachtens sogar ZU VIEL für dein Kind.

2x Physio + 1x Logopädie/im Wechsel FF + täglich mehrere Stunden häusliche Förderung ist schon sehr viel und das reicht. Ernsthaft.
Weil du danach fragst was du noch tun solltest: Du solltest gar nicht noch mehr machen, sondern lieber erst mal dabei bleiben, wenn nicht sogar etwas runterfahren.
Auch für dein Kind ist das sehr viel.
Später irgendwann, könntest du z.B. Physio gegen Ergo tauschen und mit Ergo weitermachen. Aber noch mehr als jetzt wäre echt zu viel.
DAS wurde uns immer wieder gesagt - ausdrücklich.

Zum Hydrocephallus bzw des Verdachtes darauf: Was ist denn über die Ursache bekannt? Oder weiß man dahingehend noch nichts genaues und der KU ist einfach zu groß, dass man den Verdacht bzw. die Befürchtung hat? Sonos wurden ja sicherlich zur Kontrolle gemacht. Wenn die Fontanelle zu ist, dann wird es mit U-Schall schon schwierig. Wurde denn ein Schädel-MRT gemacht?
Naja, das würde man auch nicht zum Spaß machen sondern nur, wenn man dort wirklich etwas annimmt. Denn bei solch kleinen Kindern muss oft eine Narkose für ein MRT erfolgen und ein jede Narkose birgt natürlich Risiken.

Wenn sich das Liquor staut, nicht abfließen kann oder zu viel davon produziert wird usw. muss das ja Ursachen haben: Hirnblutungen, Entzündungen/Infekte, Fehlbildung, Gewächs/Raumforderung u.v.m. wären alles mögliche Ursachen für einen HC.
Ich frage nur, weil ich mich frage ob es evtl bspw Hirnblutungen gab. Denn solche sind ja bzgl Entwicklung immer ein großes Fragezeichen, vor allem in einem solch zarten Alter.

Was ich mich auch frage, ist: Wieso bekommt ihr eigentlich Logopädie? Ist irgendwas besonders? z.B allgemeine Mundmotorik, Gaumenspalte, Hypotonie (wurde ja im SPZ festgesellt. Aber betrifft diese auch den Mundraum? z.B.Probleme mit stückiger Kost, Schluckprobleme, stets geöffneter Mund, viel Speichelfluss, hängende Zunge oder irgendetwas in diese Richtung?) oder ähnliches? Oder ist es aufgrund dessen, dass euer Kind mit korrigiert 18/19 Monaten noch nicht spricht?

Wird also bspw überwiegend mit Wortschatzkisten oder Sprachanbahnung (z.B. nach Zollinger) gearbeitet bzw. gespielt?
Oder ist wirklich irgendwas besonders/auffällig, sodass Logopädie in dem zarten Alter wirklich schon sinnvoll und vor allem wichtig ist? Manche Babies bekommen es ja notwendigerweise seit Geburt, z.B. Castillo Morales.

Ich frage, weil euer Kind ja nun doch noch ganz schön jung ist - korrigiert sogar noch jünger - ca. 18 Monate.

Wenn es "nur" an der ausbleibenden Sprechentwicklung/Lallproduktion liegt , warum ihr logopädische Unterstützung bekommt, würde ich mir überlegen, ob das bei so viel Förderung in anderen Bereichen schon Schwerpunkt sein sollte oder ob man sich das nicht lieber doch vorläufig sparen könnte. Denn dein Kind wird ja bzgl Förderung buchstäblich überschwemmt. M.m.n. sollte man sich Therapie genau dosieren und echte Schwerpunkte setzen. Man kann NICHT ALLES machen, es gibt durchaus ein ZU VIEL und ganaus dieses "zu viel" ist dann auch nicht mehr zielführend.

Wenn es also tatsächlich am ausbleibenden Wortschatz liegt und keine offensichtliche Hörstörung vorliegt, keine auffällige Mundmotorik etc vorliegt, wäre es m.E. weitaus sinnvoller ab korrigiert 2 Jahre die Pädaudiologie aufzusuchen. Ist organisch alles in Ordnung, so kann man bis 2,5 J Zeit geben. Es sei denn: Es tut sich gar nichts, das Kind zeigt offensichtlich Sprechanstrengungen z.B. in Form von Suchbewegungen oder ähnliches und/oder das Kind weist einen spürbaren Leidensdruck auf sich nicht ausreichend mitteilen zu können.
Wenn du merkst, dass dein Kind schon vieles versteht und sich gerne mitteilen möchte, aber die Worte fehlen, dann kannst du mit "Unterstützte Kommunikation" unterstützen, z.B. mit gebärdenunterstützter Kommunkation oder ähnliches.
Diese Gebärden sind im Großen und Ganzen ganz einfach und genau das ist auch Sinn und Zweck des Ganzen, da es ein Kind verstehen soll.

Pantomimische Darstellung (Bspl)
Leise - Finger vor den Mund
trinken - Hand halten als ob man einen Becher hält und dann zum Mund führen
Ball - mit beiden Händen von oben ausgehend einen Kreis malen
Nein, nicht erlaubt - mit dem Zeigefinger hin und her
Vogel - mit den Händen flattern
Puppe, Baby - Arme vorne am Bauch schaukeln als ob man ein Baby und wiegt


Also alles logisch darstellen und immer die gleiche "Gebärde" für eine Sache, Tätigkeit usw. benutzen. Durch Vorbild und Wiederholung merkt sich das Kind das und lernt sich mit den Händen mitzuteilen. Studien haben gezeigt, dass dies die Sprachentwicklung überhaupt nicht hemmt. Im Gegenteil sogar, es kann sie anspornen.
Aber da du eh in Logopädie bist, brauche ich dir jetzt keinen Roman schreiben, sorry.
Das ist momentan bei uns sehr aktuell, daher bin ich da grad im Thema drinnen :-(

Ansonsten: DEIN KIND LÄUFT doch. Das ist laufen. Ja er läuft nicht frei, aber er läuft. Das wird auch gar nicht mehr lange dauern bis er die ersten 1-2 Schritte frei zu laufen versucht. Selbst die Physio sagt, dass er sich halt noch nicht traut. Heißt aber: er kann es bald.

Aber du musst dringend diesen Druck rausnehmen. Versuche das zu sehen was er kann und nicht das was er nicht kann. Das spürt dein Kind nämlich auch und kann arg verunsichern.
Sei stolz auf deinen Kleinen, versuche nicht auf Tabellen zu schauen und mit anderen zu vergleichen.

Übrigens: Einer meiner Neffen war älter als dein Kind (korrigiert) ist und nicht gelaufen. Nicht mal gekrabbelt ist er, sondern nur Popogerutscht. Er war kein Frühchen und musste diesbzgl nichts aufholen und nachreifen.
Das Laufen kam also auch sehr spät.
Und was soll ich sagen: Er ist sportlich unheimlich fit. Er kann mit seinen 6 Jahren Skifahren, fährt eine Art Mountainbike und rauscht über Pipes usw.

Mein älteres Kind lief hingegen mit 11 Monaten frei und hat so einige Entwicklungsstörungen motorischer Natur. Das sagt also rein gar nichts aus, ob es nun 12 oder 19 Monate alt ist. Sorgen würde ich mir machen, wenn sich die Physio sorgt und ein Laufen in weiter Ferne wäre. Aber dein Kind läuft doch, nur noch nicht völlig frei.

Kopf hoch, lass dich nicht unterkriegen.
Du machst das toll und kümmerst dich großartig.

Fühl dich umarmt und sei stolz auf deinen Kleinen Kämpfer

Liebe Grüße Snow

Ich bin keine Ärztin oder Therapeutin, möchte dir auch gar nicht reinreden. Aber was ich gelernt habe, ist: man wird mit Terminen überhäuft und jeder Facharzt spricht "seine" Empfehlungen

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Ah da ist der Satz hin - nach unten vetschwunden. Den letzten Absatz hatte ich gesucht um weiter zu schreiben, denn ich musste kurz unterbrechen. Also der gehörte irgendwo mittenrein *gg

Schreiben wollte ich:

"Ich bin keine Ärztin oder Therapeutin, möchte dir auch gar nicht reinreden. Aber was ich gelernt habe, ist: man wird mit Terminen überhäuft und jeder Facharzt spricht "seine" Empfehlungen...."

=> ...aus. Wenn man alles macben würde was einem empfohlen wird, dann würde man in Terminen untergehen. Wichtiger ist es Schwerpunkte zu setzen und da dabei zu bleiben -Schritt für Schritt - peu à peu Baustelle für Baustelle anzugehen. Selbstverständlich können das auch mehrere sein. Aber 2 elementare wie Logo/FF und Physio 3xwöchentlich reicht doch - zumal dein Kind Fortschritte zeigt und es voran geht bzgl der Motorik. Wichtiger als stundenlanges Üben finde ich Spiel und Körpererfahrung. Bällebad, Bohnenbad, Schwimmen gehen, verschiedene Untergründe zum drüber krabbeln (Matten, Decken, Fellteppich, Karton mit Bällen darunter, alte Sofakissen, stabiles Wellblech alles was dir so einfällt) Tunnel zum durchkrabbeln - alleswas dir einfällt und nicht zu kostspielig ist. Massagen und sensibilisieren mit Pinsel, Schwämme, Massageball, Bürste, leeren und sauberen Deoroller, Elektrozahnbürste usw.

Das macht alles Spaß und bringt sehr viel.

Lg

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Möchte noch was ergänzen: der Milchschäumer!! #rofl
Ist bei uns seit langer Zeit ein ganz beliebtes Spielzeug zum "sich und andere kitzeln" - nur Vorsicht mit den Haaren #zitter

Tolle Beiträge, snow #pro

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nun wurde dir ja schon viel geschrieben, aber ich geb trotzdem mal meinen senf dazu^^

also, solche aussagen von deiner mutter finde ich echt schwer übergriffig. das musst du dir wirklich nicht gefallen lassen!

was ich dir grundsätzlich raten möchte: lass dich nicht stressen! von niemandem!
du machst soooo viel für deinen wurm, da kann man dir nun wirklich kein mangelndes engagement vorwerfen!
nur bitte mute euch beiden nicht zu viel zu! bei einem so vollen förderprogramm MUSST du ausreichend ausgleich schaffen: also einfach auch mal "nichts" tun. erlerntes muss auch die möglichkeit haben sich zu festigen... wenn dann immer eine lerneinheit auf die nächste folgt, ist das schwieriger für die zwerge.
ich verrate dir mal was: mein sohn macht die größten fortschritte im freien spiel oder im unbedarften miteinander.
er kam 12 wochen zu früh und ist jetzt korrigiert etwas über 2 jahre alt. frei laufen tut er "erst" seit august, davor schon lange an den händen usw. er hat sich auch lange einfach nicht getraut. und dann eines tages wollte er unbedingt zum rasenmäher und hat vergessen, dass ihn gerade niemand hält. seit diesem tag läuft er problemlos frei. es musste eben ein mal klick machen^^
mit dem sprechen war es ähnlich. ewig gar nichts bzw nur "da" und dann plötzlich jeden tag neue wörter... und jetzt plappert er hier beinahe ununterbrochen :-p
physio haben wir immer nur mal 10 stunden alle paar monate (unser problem sind vor allem die füße, anfangs auch überstrecken). für uns reichte das aus.
mit eurer situation ist das sicherlich nicht zu vergleichen, aber ich möchte unbedingt, dass du siehst, dass du nicht alleine bist und vorallem, dass es nicht deine schuld ist, wenn dein kind etwas noch nicht kann! er ist eben einfach noch nicht so weit. kein drama! irgendwann wird er es sein! vertrau auf dich und dein gefühl!

alles gute euch!

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Liebe stormywormy,

vielen Dank auch Dir für Deinen lieben Beitrag. :-)
Du hast völlig Recht. Es ist viel zu viel. Und deswegen kommt es bei meinem Sohn nicht richtig an. Ich habe schon Snow geschrieben, dass ich es ändern werde und langsamer mache. Weniger ist mehr ;-)
Das "zu viel" ist aus dem entstanden, weil mir jeder gesagt hat, dass ich das und das machen und üben musst. Aber das ist falsch. Mein Sohn ist mit dem ganzen überfordert.
Es ist so toll, dass sich Dein Sohn so super entwickelt. Bei uns war am Anfang auch das Überstrecken ganz schlimm. Ich habe es schon im Krankenhaus angesprochen. Sie sagten mir, dass es bei Frühchen völlig normal ist und damit war es für sie erledigt. Aber für mich nicht. Zu Hause ist es noch schlimmer geworden. Dann hat mir die Hebamme einen Osteopathen empfohlen. Da sind wir 3x mal hin und es war weg. Mit den Füßen hatten wir auch Probleme. Bis vor kurzem hat mein Sohn einen Spitzfuß gemacht. Das ist jetzt auch endlich weg.
Ich vertraue meinem Sohn, er kriegt es hin. Er hat schon so viel hingekriegt.
Und wenn er seine erste freie Schritte macht, dann poste ich hier einen Beitrag und werde es hier mit euch feiern #ole :-D #fest.
Ich wünsche euch auch alles Gute!
Vielen Dank und viele liebe Grüße #liebdrueck

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ach, das klingt doch schon viel zuversichtlicher! das freut mich für euch! macht es in eurem tempo! wenn man auf alle "guten ratschläge" hört, käme das leben zu kurz ;-)

ich freue mich drauf, seine ersten freie schritte mit euch zu feiern^^

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Hallo Kleine,
Ich mag dir auch noch schreiben. Mein Jüngstes (30 Ssw) ist auch erst mit 19 Mon. gelaufen, kann es nun aber, Sprechen kommt schleppend. Trotzdem merke ich, daß er aufmerksam ist, mitdenkt, auf meine Sprache reagiert. Also bin ich zufrieden. Ich gehe nur zur Physio mit ihm, sonst biete ich ihm ein entspanntes Umfeld, und er ist aller Liebling. Das halte ich schon für optimale Förderung in unserem Falle (es wurden bisher keine Baustellen außer etwas Hypotonie "entdeckt", im SPZ sind wir) 😊
Also was Du machst, mag vielleicht nötig sein, auf jeden Fall bist Du scheinbar sehr engagiert. So wie Du Dein Kind beschreibst, finde ich es auch noch normal entwickelt, Z.B. 95% laufen mit 18 Mon., 5% erst danach. Kennst Du viele andere Mütter? Wenn man sich so unterhält, trifft man immer auch mal andere mit Kindern, die zu den Langsameren gehörten, die keine Frühchen waren oder so. Natürlich ist gut, daß geguckt wird, ob irgendwas behandelt werden sollte und das zu tun, aber ansonsten kommt es auf ein paar Mon. nicht an, und Du kannst Dich an Deinem Kind freuen, ohne immerzu Entwicklungsschritte zu berechnen. Schöner wäre es, wenn Dein Umfeld Dich darin unterstützen könnte statt im Sorgen-Machen. Ich meine, Du tust, was Du kannst, und darüber hinaus wird es werden wie es wird. Diese frühe gemeinsame Zeit ist viel zu schön, um sie von Sorgen überschatten zu lassen.
VG

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meine Jungs sind beide zeitgerecht geboren und haben trotzdem erst mit 16 bzw. 18 Monaten angefangen alleine zu laufen.