Ständige Angst um mein Baby

Hallo Ihr lieben,

Am 04.01. wurde unser Sohn Theo in Ssw 35+5 geboren. Nachdem die Fruchtblase geplatzt ist, ist die Geburt ganz normal verlaufen.

Er ist 46 cm groß und wog 2780 Gramm. Wir waren 2 Nächte im Krankenhaus. Es war alles in Ordnung. Sauerstoffsättigung usw. Nur eine leichte Gelbsucht hatte er, welche bereits wieder weg ist. Seit dem wir nun zu Hause sind mache ich mir rund um die Uhr Sorgen. Die im Krankenhaus haben immer die Temperatur kontrolliert. Ich habe nach wie vor Angst, dass ich ihn zu kalt oder zu warm anziehen und Messe deshalb öfter am Tag die Temperatur mit einem Stirn Thermometer. Die Hebamme meinte etwas wärmer anziehen. Das macht mich schon total paranoid. Ebenfalls habe ich Angst sobald er komisch atmet (was 100 prozentig eine normale Atmung ist) oder er sich beim stillen verschluckt. Da denke ich immer er erstickt gleich.

Ich habe das Gefühl ich kann die Anfangszeit gar nicht richtig genießen aufgrund meiner ständigen Sorgen.

Ich möchte nur dass es ihm gut geht.

Vielleicht könnt ihr mir hier paar Tipps geben wie man gelassener wird. Da spielt das Thema Frühchen jetzt keine Rolle. Ich hätte mit einem "zeitigen" Kind genauso viel Angst.

Liebe Grüße
Laura

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Hallo!

Ich habe zwei Spätchen, aber das Thema Angst kenne ich nur zu gut. Besonders nach einer ungeklärten Bewusstlosigkeit unserer Nr. 2 mit Hubschrauber-Flug.

Was du (falls du es noch nicht getan hast) machen kannst, ist ein Säuglings-1. Hilfe-Kurs, zum Beispiel beim DRK. Durch das Wissen fühlt man sich doch um einiges besser vorbereitet. Zum Beispiel beim Verschlucken. Unsere Nr. 1 lief mal blau an und wir waren froh, als sie den ersten Bissen wieder ausgespuckt hatte. ... Leider hatte sie noch einen in der Luftröhre, als weiter Kind auf dem Kopf und Klopfen, ...

Außerdem hatten wir die Überwachungsmatten von Angle Care bei Nr. 2, die waren echt gut und einfach in der Handhabung.

Man muss als Mutter leider damit leben lernen, dass sein Herz von nun an außerhalb des eigenen Körpers wohnt. = Stress, an den ich mich auch nach fast 10 Jahren noch nicht gewöhnt habe. Trotzdem lasse ich meine Damen alleine mit dem Fahrrad fahren, ... Um selbst nicht zum Helikopter zu werden, muss man sich ganz schön zusammenreißen und lernen, den Kindern (auch den ganz kleinen) zu vertrauen.

Aber wenn es einen dann wieder von jetzt auf gleich ins KH katapultiert hat, weil irgendein Notfall eingetreten ist... Aber bislang sind wir immer wieder gut dabei weg gekommen und die Damen sind fit und pfiffig. Aber es kostet Nerven.

Alles Gute,
Gruß
Fox

2

Hey du,

ich hab zwei Extremfrühchen (25+5) mein großer durfte letzte Woche heim, mein kleiner ist noch im KH.

Ich hab die Owlet Sock entdeckt und bestellt, bis die da war, konnte ich 0 Schlafen, seitdem ich die hab, lass ich ihn auch mal im anderen Zimmer schlafen. Definitiv sein Geld wert.

Lg

3

Hey,
.... und schwups, ehe man sich versieht, wird man wie die eigene mutter 😂...
Ja, ging und geht mir immer noch so. Es ist eine große verantwortung so für ein kleines menschlein zuständig zu sein und auch teilweise sehr beängstigend, wie abhängig dieses kleine wesen von uns ist.
Jeder definiert sich anders in der elternrolle und man lernt sich selbst sehr gut kennen. Das kann sehr "lustig" werden sich eigenen ängsten zu stellen und daran zu arbeiten, dass diese nicht die kontrolle über das leben übernehmen. Du wirst bestimmt hilfsmittel finden, die dich unterstützen vertrauen in dein kleines wunderlein zu bekommen. Und ich wünsche euch, dass ihr sehen könnt, wie schön das leben ist, trotz der gefahren, die an jeder ecke lauern. Sie sind auch eine chance, selbst zu wachsen und stark zu werden.
Und zur kleidung sagte uns mal jmd: einem baby immer eine lage mehr anziehen, als man selbst trägt. Jo, ob das jetzt für alle gilt, ist dahin gestellt.
Viele Grüße